der QUH-Countdown: Platz 8 Ute Pröttel

Langsam kommen wir zu den Listen-Plätzen, die für einen direkten Einzug in den Gemeinderat reichen könnten. So wie bei unserer Ur-QUH Ute. Seit 8 Jahren dabei und seit mindestens 4 Jahren eine Vorkämpferin der Idee, aus dem Blog auch eine Zeitung zu machen. Jetzt liegt es in den Kästen (von denen in Höhenrain schon wieder einer zerstört wurde).

Für QUH-Gründungsmitglied Ute war es keine Frage sich erneut auf der QUH-Liste aufstellen zu lassen. QUH ist keine Modeerscheinung, sondern mittlerweile eine feste Größe in der Berger Kommunalpolitik. QUH bereichert das Kulturleben und vor allem die Kommunikation in der Gemeinde. Dazu trägt die 44-jährige Journalistin gerne bei. Sei es als Lotsin einmal pro Woche an der Ampel in Aufkirchen, sei es im erweiterten Vorstand der QUH. Im Jahr der Kommunalwahl lebt Ute seit 20 Jahren in Berg. Als Mutter zweier heranwachsender Kinder ist sie täglich in der Gemeinde unterwegs und schätzt vor allem kurze Wege. Ihre Anliegen werden auch weiterhin der Ausbau von bezahlbarer und attraktiver Ganztagesbetreuung in Kindergarten und Schule sein. Sichere Verkehrswege und flexible öffentliche Verkehrsmittel, die Berger Bürger auch über die Gemeindegrenzen hinaus befördern. Ganz wichtig wäre ein Jugendtreff. Kurze Wege hält Ute auch in der Energieerzeugung für sinnvoll. Sie ist für mehr erneuerbare Energien, auch Windkraft, wenn sie denn sinnvoll realisierbar ist.

Kommentieren (2)

  1. QUH-Gast
    7. März 2014 um 16:26

    Nein danke! Die wähle ich nicht! Anhänger der Kindeswohl zerstörenden Ganztagesbetreuung sind mir ebenso suspekt wie Anhänger der Menschenwohl zerstörenden WKAs. So jemand gehört nicht in einen Entscheidungsgremium!

    • jumbo
      7. März 2014 um 18:13

      Kindeswohl zerstörende Ganztagesbetreuung? So pauschal ist das ja wohl völliger Unsinn. Ich selbst habe – freiwillig!- eine Ganztagesschule besucht, habe ein hervorragendes Abitur geschafft und bin meiner Familie eng verbunden. Da ist gar nichts zerstört worden. Sicherlich mag es Kinder geben, für die das nichts ist. Das werden verantwortungsbewusste Eltern spüren.

      Aber was ist zum Beispiel, wenn Familien dringend auf ein Verdienst beider Elternteile angewiesen sind? Haben Eltern, die ihre Kinder in eine Ganztagesbetreuung geben, ihre Kinder dann weniger lieb? Und warum sollten diese automatisch Schaden nehmen? Da kommt es sicherlich auf ein gutes Umfeld an. Und das gilt es zu schaffen. Es geht nicht immer um karrieresüchtige Eltern, denen die Kinder wurscht sind. Sollen diejenigen keine Kinder haben dürfen, nur weil sie schon vorher wissen, dass sie trotzdem beide arbeiten müssen?

      Die Fragestellung nach Ganztagesbetreuung ist meiner Ansicht nach etwas diffiziler als einfach nur dagegen zu sein. Haben Sie Kinder?