Der QUH-Countdown: Platz 19 Hans-Peter Höck

Eigentlich muss man ihn nicht vorstellen: Hans-Peter Höck, Spitzname “König von Aufkirchen” oder – in seiner Funktion als Hofphotogpraph “Baby Immerlos”. Er wollte den begehrten letzten Platz der QUH-Liste, den aber aus familiären Gründen sein Nachbar Andi Gröber bekam (siehe unten). Er ist der Geheimtip unserer Liste. Zog Hans-Peter doch schon bei der letzten Mal um ein Haar für die CSU in den Gemeinderat ein: er wäre Nachrücker gewesen. Er sammelte persönlich viel mehr Stimmen als manch anderer Kandidat von SPD oder FDP, der über nur die Partei in den Rat einrückte. Diesmal könnte es mit der QUH aber klappen.

Mein Steckbrief:
Hans-Peter Höck

  • wohnhaft in Aufkirchen, Wankstraße 25
  • geboren in Starnberg am 29.10.1968
  • Kindergarten Aufkirchen
  • Volksschule Aufkirchen
  • Gymnasium Schäftlarn, Realschule WOR mit mittlerer Reife
  • Ausbildung zum Drogisten (Einzelhandelskaufmann spezialisiert)
  • Bundeswehr Mittenwald (als Sanitäter!)
  • Fotobranche
  • Drogerie der Eltern übernommen, zeitgleich mit der Einführung des Euro
  • Fachjournalistenverband Berlin seit 2004
  • Hobbys: Skifahren, Golf, Reisen, Segeln

Kommentieren (9)

  1. Quh-Tipps
    26. Februar 2014 um 0:43

    3. Wind & Watt (Energiekonzept) Leider lassen sich die Schwerpunkte der QUH nur lesen, aber nicht kommentieren. Wären das vor der Wahl nicht die wichtigsten Diskussionspunkte?

    Zum Energiekonzept heißt es: “Das Nachdenken über alternative Energiegewinnung und -speicherung darf aber mit den WKA in den Wadlhauser Gräben nicht enden.” Was heißt hier nicht enden, es hat doch gerade erst begonnen und eine Energiespeicherung ist mit den WKA ohnehin nicht möglich.

    Also fragen wir mal Herrn Höck und alle seine QUH-Kandidaten-Kolleginnen und -Kollegen: Sind Sie für oder gegen die Errichtung von WKA in den Wadlhauser Gräben? Wie wollen Sie die Energiespeicherung unterstützen?

    • Energievernunft
      26. Februar 2014 um 13:20

      Die Kommentarfunktion … …wurde vom QUH-Moderator gesperrt, nachdem er meinen Beitrag, der aufzeigte, wie geradezu peinlich ahnungslos die QUH zum Thema Energie dasteht, hinweislos gelöscht hatte.

      Die Diskussion zum Them “Energie” hat sich in die Rubrik “Tuten & Blasen” verlagert — das passt!

  2. QUH-Gast1
    26. Februar 2014 um 15:39

    Lieber Quh-Tipps,

    ich möchte die Windkraft nicht von meiner Liste der Möglichkeiten der Energiegewinnung streichen.

    Den QUH-Blog gibt es ja eben deshalb, um Erfahrungen auszutauschen und über alternative Energiegewinnung aus Sonne, Wasser, Erdwärme, Geothermie etc. nach zu denken und zu diskutieren.

    Über verschiedene Medien der Energiespeicherung Wasser, Wasserstoff, Druck, Nachtspeicher etc. wird diskutiert.

    Welche Entscheidung wer wie trifft, hängt doch immer vom aktuellen Wissenstand ab – oder wie treffen Sie QUH-Tipps Ihre Entscheidungen?

    Bei meinen persönlichen Entscheidungen ist für mich immer die Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt. Deshalb haben wir seit Jahren Solar- und Photovoltaik auf dem Dach. Eine Brauchwasseranlage im Betrieb, eine Pflanzenkläranlage, sowie eine Flächen-Erdwärme Heizung.

    Und ja! Ich für mich persönlich kann mir vorstellen neben einer Windkraftanlage leben. Ob es für andere zumutbar ist will ich aber auch respektieren.

    Also mein persönliches Statement zu Ihrer Frage – und jetzt fragen Sie einfach noch alle anderen Kandidaten auf den verschiedenen Listen – und die Antworten können Sie dann in den QUH-Blog stellen.

    Mit lieben Grüßen Sissi Bayer-Kalinke

    • QUH-Gast
      27. Februar 2014 um 14:01

      Respektieren? Welch’ unfassbare Verschandelung WKA selbst in größerer Entfernung darstellen, kann man hier sehen (beachte die Größenverhältnisse zum Wald):

      http://www.mainpost.de/regional/rhoengrabfeld/Windkraft-rueckt-in-den-Blickpunkt;art765,7991887

      Was soll also das Gerede vom “respektieren”?
      Ich persönlich z.B. könnte mir absolut nicht vorstellen in der Nähe einer WKA zu wohnen (als Mindestabstand würde ich aus gesundheitlichen Gründen 5-10 km ansehen), und auch nicht, eine solche täglich nur ansehen zu müssen. Insofern geht es hier für mich um eine tatsächlich überlebenswichtige Frage. Das werden Sie vielleicht nicht verstehen, aber genau so ist es.

      Es ist deshalb auch schön, wenn sie so etwas “respektieren”, aber wann ist das nicht eine Leerformel? Genau dann, wenn sie so konsequent sind und gegen WKA ins Feld ziehen. Andernfalls hätte ihr “Respekt” die Bedeutung von: “ich respektiere das Recht der Anderen auf körperliche Unversehrheit, aber ich finde nichts dabei, die Folterknechte trotzdem zu unterstützen.” (Vielleicht respektieren Sie die ja ebenfalls.)

  3. QUH-Gast1
    28. Februar 2014 um 8:15

    Energiewende in unsere Köpfe! Lieber QUH-Gast

    der Ausdruck verschandeln ist m. EA Ihre subjektive Sichtweise.

    Erklären Sie mir bitte was Sie unter verschandeln verstehen? Sicherlich wohnen Sie? Vielleicht fahren Sie Auto? Vielleicht müssen Sie geschäftlich fliegen oder Sie fliegen auch mal in den Urlaub? Auch Häuser, Straßen oder Flugplätze werden andere Menschen als Verschandelung ansehen.

    Der Strom aus Kernenergie wäre eine wunderbare Sache, wenn die Frage wohin mit dem Atommüll oder die Wiederaufarbeitung gelöst wäre. Leider rosten aber die Fässer im Meer oder in Asse oder in den Lagern der Kernkraftwerke weiter.

    Die Energiewende muss daher in den Köpfen beginnen. Erst wenn wir bereit sind Energie regional zu sparen, regional zu produzieren und regional zu speichern kommen wir bei diesem Thema weiter.

    Nachdem die „große Politik“ und die „Konzerne“ bei Entscheidungen mit dem Verweis der Solidarität Aller gerne über die Interessen der Bürger hinweg geht, sollte die Energiewende regional und mit Bürgerbeteiligung vorangetrieben werden.

    Und jetzt meine Frage an die gut informierten Leser und Schreiber aus dem Blog – Wieviel Energie müssten zum Beispiel die Haushalte der Gemeinde Berg einsparen damit man die WKA nicht bauen muss?

    Mit lieben Grüßen Sissi Bayer-Kalinke

    • QUH-Gast
      28. Februar 2014 um 12:12

      Subjektivität Natürlich ist das alles sehr subjektiv und im Bereich der Ästhetik zumal. Aber sehen: Das Genzrad wollte man (angeblich?) verhindern, weil es den Bergern das Alpenpanorama “verschandelt”. Inmitten des Sees ein Windrad aufstellen? Unmöglich, weil eine (- doch wohl offensichtliche -) Verschandelung! Und vier Windräder zwei Kilometer entfernt mitten im Wald: auf einmal keine Verschandelung mehr? Fragen Sie da mal die Neufahrner (zu denen ich nicht gehöre)! Tatsache ist jedenfalls, dass es nicht leicht fällt, ein deutlicheres Mißverhältnis (welches übrigens auch ganz unmittelbar wahrnehmbar sein sollte) zwischen Technik und Natur zu finden. Man muss also schon seine ganz persönliche ästhetische Freude an einem derartigen Aufeinanderprallen zweier Welten haben, um daran keinen Anstoß zu nehmen.

      “Und nein”: Eine Energiewende gehört ganz bestimmt nicht in unsere Köpfe, zumindest solange nciht, als sie in der gegenwärtigen, vollkommen schwachsinnigen Weise “konzipiert” ist. Meine Meinung ist in dieser Frage nichts besonderes, sondern entspricht ganz einfach der gewöhnlichen Auffassung weltweit: die Atomkraft ist als CO2-arme Hochtechnologie in Deutschland zu Unrecht in Verruf und eine “Energiewende” muss sich entscheiden, ob sie Atomkraftwerke abschalten oder CO2 einsparen möchte. Beides zugleich geht auf absehbare Zeit mit Sicherheit nicht, auf wenn es die Grünen unter uns vielleicht glauben mögen.

  4. QUH-Gast1
    28. Februar 2014 um 13:30

    Energiewende in die Köpfe! Also ich hab auch ein paar Jahre auf das genzische Windrad geschaut – ich habe damit gelebt – aber ich war nicht so nah dran wie manch anderer und kann mir schon vorstellen das Andere der Schattenschlag und das Geräusch belastet.

    Also was hat man in Berg gemacht – man hat sich bemüht das keine weiteren Windräder in unmittelbarer Nähe von Wohnbebauung errichtet werden können.

    Das jetzt größere Abstände gesetzlich geregelt wurden, war nicht absehbar.

    Es wäre sicher besser für uns Bürger gewesen, die „große Politik“ hätte sich bei Ihrem Entschluss zum Atomausstieg mehr Gedanken zu den Alternativen und der Privilegierung von WKA‘s gemacht.

    „Und ja! Die Energiewende gehört in unserer Köpfe – weil wir mit den Auswirkungen Leben müssen, können, dürfen und weiter Leben wollen!

    Also sollten wir doch Einfluss darauf nehmen!

    Bringen uns Schuldzuweisungen bei diesem Thema weiter?

    Lassen Sie die Diskussion zur Energiewende bitte sachlich neu beginnen!

    Mit lieben Grüßen Sissi Bayer-Kalinke

  5. MBE
    28. Februar 2014 um 13:57

    Energiewende im Kopf Um im Kopf etwas zu wenden empfehle ich mal die bekannten Fakten in den Kopf eindringen zu lassen. Die Fakten, die die Politik bewogen haben eine Vollbremsung zu machen, weil die negativen Folgen des subventionsgetriebenen Ausbaus der Windparks in nicht geeigneten Gebieten zu offensichtlich und massiv geworden sind.
    Jedes neue Windrad verschlimmert die Situation.
    Das ist nicht nur Seehofer und Gabriel, sondern auch Merkel klar.
    Nur Herr Monn hat seine eigene persönliche Agenda, der der Gemeinderat brav folgt.
    Einen Kreisel umzugestalten ist etwas anderes als einen Windpark zu ermöglichen.

    Bei der Atomenergie hat man die Endlagerfrage nicht beantwortet, bevor man gestartet ist. Prinzip Hoffnung,…

    Bei der Windenergie hofft man auf Speichertechnologien und intelligente Netze. Prinzip Hoffnung,…
    Man macht wieder denselben Fehler und ist Lobby getrieben.

    Ohne Speicher und beim jetzigen EEG ist eine katastrophale Situation entstanden. Eine Millardenschwere Lobby hat sich das zu Nutze gemacht und enormen Einfluss auf EEG und Gesetze und Verordnungen ausgeübt. Politiker, Naturschutzverbände und Entscheider in den Kommunen wurden gezielt bearbeitet. Jetzt ist die Bande nicht mehr zu bändigen.

    Fakt ist:
    Der vielfältige und massive Schaden der WKA steht in keinem Verhältnis zum erhofften Nutzen.
    Dazu gibt es ellenlange Abhandlungen und Argumente von Spezialisten, die bereits zig mal wiederholt wurden.
    Argumente dafür können alle mit Fakten widerlegt werden.

    Kein einziges Gramm CO2 wird vermieden. CO2 steigt seit 2 Jahren wieder, Dank des EEG! Das Klima ist ein weltweites Thema und wird nicht in Berg gelöst werden.
    Alle fossilen Brennstoffe werden von den Menschen verbrannt werden.
    Wir können nur über Zertifikate versuchen die Mengen pro Jahr zu reglementieren, damit das Klima nicht kippt.
    Und wenn ich Windstrom methanisiere produziere ich nochmals zusätzliches CO2,….

    Bürgerrechte und Naturschutz werden einfach ignoriert und mit gekauften Wunschgutachten mundtot gemacht. Aber die Gerichte haben bereits einen schwenk gemacht, wie die letzten Urteile zeigen.

    Jetzt schützt der Gesetzgeber in Kürze den Bürger durch 10H. Durch die Absichtserklärung und die Anweisung der Staatsregierung an die Landratsämter plus den offiziellen Stichtag, sollte ein Landratsamt nicht mehr genehmigen dürfen. Planungen sollen ja langfristig sein. Hier ändert sich sehr kurzfristig massiv die Rechtslage.
    Also das Argument von Herrn Kühnel: Wir planen Abstände und keine Windräder um die Bürger zu schützen greift nicht mehr.
    Die 250.000 Euro sind gut angelegt, weil die Windräder von Herrn Genz , in Höhenrain und Andechs verhindert wurden.
    Bei dem Haushalt und den anstehenden Aufgaben in Berg sind 250.000 ein verschmerzbarer Betrag.
    Jeder Hausbesitzer im weiten Umgriff des Windparks, auch in Starnberg verliert mehr als 250.000 Euro an Wert.
    Vor allem weil keine anderen Parks mehr in Bayern entstehen werden.
    (650 Windräder gibt es , 400 sind bereits genehmigt, weitere 400 wurden vor dem 04.02. noch schnell beantragt.)
    1450 werden also in Bayern stehen, plus die die mit 10H und den Ausnahmen noch dazu kommen.
    Also Plansoll von 1500 erreicht!
    Berg hat einfach offensichtlich den Schuss nicht gehört. Herr Roth hatte verkündet kein Starnberger Bürger darf schlechter gestellt werden als der Rest der Bayern. Also kann er nicht noch schnell genehmigen, wen er nicht lügen will.
    Und wenn in den Waldhäuser Gräben die Windräder stehen, wird Herr Roth sowieso als Verantwortlicher abgewählt.
    Will Berg zum Trotz, aus Eitelkeit oder nur aus Geldgier die Genehmigungen erreichen?
    Andere Gründe sehe ich einfach nicht.
    Lasst das Thema ruhen, bis 10 H da ist und alle sind glücklich und es kehrt wieder Frieden ein.

    Es geht hier darum dass direkt in das Leben, die Lebensplanung und auch die Altersvorsorge der Bürger massiv bis hin zur Existenzgefährdung eingegriffen wird. Dass unsere Heimat zerstört wird und mit einer Arroganz vorgegangen wird, die schon atemberaubend ist.
    Und das ohne volkswirtschaftlichen oder klimapolitischen Nutzen.
    Und das auf Basis von windigen Gutachten, die vor Gericht nicht bestehen werden.

    Jeder der in Berg zur Wahl antritt, muss zu dem Thema Farbe bekennen und seine Argumente für oder wieder darlegen.
    Dieses Thema muss im Wahlkampf thematisiert werden und darf nicht hinter verschlossenen Türen entschieden werden, obwohl es alle Bürger betrifft.
    Dann wird sich zeigen, ob die Statistiken des BWE der Realität standhalten.
    Bei den 1400 Unterschriften von 2011 waren bereits viele Berger und Starnberger Bürger dabei.

    Wer jetzt Genehmigungen einholt, der will nicht schützen, der will seine Planungen an Investoren verkaufen, denen unsere Heimat, die Natur, das Klima und der Frieden zwischen den Gemeinden, Bürgern und Landkreisen SCHEISSEGAL ist.

    Verschandelung ist hier nur ein sehr kleiner Punkt.
    Ein ruhendes Haus mit ca. 9 Meter Höhe mit Windrädern, die 260 Meter (210 Meter plus 50 Meter Geländeunterschied) 800 Meter vom nächsten Aussiedlerhof mit 135 Meter drehenden Rotoren zu vergleichen zeigt, dass hier die Dimensionen und Wertigkeiten etwas durcheinander geraten sind.
    Wendet mal.
    Dann klappt`s auch mit den Nachbarn.

  6. QUH-Gast
    28. Februar 2014 um 14:23

    Energiewende in den Köpfen Bravo MBE,

    es kann nicht sein, dass sich unsere gewählten und neu zu wählenden Volksvertreter nicht besser informieren und die Tatsachen anerkennen. Parteien und Gruppierungen, die nicht klar ihren Standpunkt zum Windwahnsinn in Berg bekanntmachen, sind für die eigenen Bürger nicht mehr wählbar. Auch durch Kumulieren und Panaschieren kann man die Hardliner aus dem neuen Gemeinderat fernhalten.
    Der gesamte Starnbergersee-Raum wird es danken.