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  1. quh
    20. Dezember 2012 um 0:07

    Ein ganz besonderes Lob … … erreichte uns gestern:

    “Liebe “QUH”, ich dachte immer ich wüsste viel und wohl auch mehr als mancher Einheimische über das frühere Berg, seit Walter Seilers Chronik “Aufkirchen am Starnberger See” (…) und seit den 2001 von Erika Laurent herausgebrachten “Höhenrainer Erinnerungen” von Veronika E. Winkler.Und die vielen Gespräche mit der Frau Koch, dem “Annamirl” taten ihr Übriges. Aber Euer Adventskalender mit Wort und Bild übertrifft für mich alles, was mir bisher so in die Hände gekommen ist. Einfach super und ich denke weit und breit wohl einmalig! —

    So was müsste eigentlich auch in Buchform erscheinen, denn ältere und einfachere Leute im Ort haben vielleicht gar keine Gelegenheit zum Internet bzw. beherrschen die Technik nicht mehr. Ich bin auch im Besitz einer Festschrift zum 400jährigen Jubiläum der Pfarr- und Wallfahrtskirche (historisch und statistisch dargestellt von Karl Graf v. Rambaldi unter Beihilfe des derzeitigen Pfarrers Josef Jost.) (Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Ludwig von Bayern allerunterthänigst treugehorsamst gewidmet vom Verfasser) – falls jemand von Euch so was mal interessieren sollte.

    Zu dem “Fensterl” die Seilbahn zur Rottmannshöhe: da ist an einem Holzschuppen (vermutlich damaliger Aus- und Einstieg) noch ein Schild befestigt mit einem ausgestreckten Zeigefinger und der Aufschrift “Thalfahrt 10 Pfg.”. Sie schrieben ja, dass die Bergfahrt das Dreifache 30 Pfg. kostete.

    Zu dem Maurus-Cafe, da weiß ich halt Etliches von der Frau Koch, die ja längere Zeit zusammen mit der Großmutter bei ihm wohnte. Und da wusste sie noch genau, wo die Großmutter immer den Sellerie gepflanzt hatte – “aber nur das Grün! für die Suppe”. —Und die “Butzi” (Waldtraud) S., die ja immer noch den Adventsbazar der MS-Klinik organisiert, die erzählte mal amüsiert, dass sie als junges Mädchen mit Partnern (sie müsste ähnlich wie ich Jahrgang 36 sein) öfter nach dem Tennisspielen unten in Berg dann bei dem Maurus im Cafe einkehrten und wenn er dem männlichen Teil der Gruppe eine seiner derben Witze zum Besten gab, dann sollten die Mädels immer “weghören”! Es gab bzw. gibt da sogar noch Zeitzeugen.

    Jetzt habe ich aber weit ausgeholt. Eigentlich wollte ich Ihnen nur mein großes Lob und meine Freude über diesen ganz besonderen Adventskalender aussprechen.

    Er ist halt wie alle Eure anderen Informationen, wie z.B. wieder der Bericht über die letzte Gemeinderatssitzung und die Ortsbegehung auf dem Genz-Gelände außergewöhnlich, alles trägt halt einfach die ganz besondere “QUH-Handschrift”! — Schöne Weihnacht und ein gutes und auch weiterhin erfolgreiches Jahr 2013!” Luise P.

    Danke Luise!