Das Starnberger Lichtermeer

… für Demokratie und Zusammenhalt:  Vor der “vermutlich schönsten Kulisse Bayerns” trafen sich am Sonntag eine Menge Leute, um gemeinsam zu demonstrieren.

“Vor der vermutlich schönsten Kulisse Bayerns”, so der Allmannshauser Fotograf Quirin Leppert (c) Quirin Leppert

Der Veranstalter, der Verein “gemeinsam.demokratisch.bunt”, dessen Vorsitzende die Organisatorin Christiane Krinner ist, spricht von 500 Teilnehmenden. Laut Polizei nahmen sogar rund 600 Menschen an der Kundgebung teil, ist beim BR nachzulesen: “Sie setzten mit Handys, Windlichtern, Taschenlampen und Lichterketten ein Zeichen gegen Rechtsextremismus.” Es war jedenfalls richtig viel los, und alles verlief friedlich.

Grünen-Gemeinderätin und Mitglied des Asylhelferkreises Katrin Stefferl am Mikrofon (c) Quirin Leppert

Die Gemeinderätin und Asylhelferin Katrin Stefferl aus Berg verkündete über das Mikrofon, es sei eine Frage der Menschlichkeit, Menschen eine Chance zu geben. Außerdem bräuchten wir Menschen, die zu uns ins Land kommen.

Lichterkette an der Seepromenade (c) Quirin Leppert

Zum Schluss reihten sich alle Teilnehmenden zwischen dem Undosa und dem Münchner Ruderverein (MRSV) an der Seepromenade auf, um ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen.

Der Allmannshauser Fotograf Quirin Leppert, der uns die Bilder schickte, schrieb: “600 Menschen kamen am Sonntag zusammen, um gegen rechts und für Demokratie einzustehen. Das war wirklich bewegend und sehr schön, nicht nur wegen der Berge im Hintergrund und den mitdemonstrierenden Bergern, sondern vor allem wegen der ans Herz gehenden Beiträge.” Schön gesagt – danke, Quirin!

Kommentieren (2)

  1. Aviator
    5. März 2024 um 14:42

    “gegen rechts”

    Es wäre in diesem Zusammenhang ja schon mal interessant, eine exakte Definition von diesem ominösen “rechts” zu erhalten. Sonst weiß man doch gar nicht, was damit genau gemeint sein soll, und wogegen man eigentlich protestiert …..

  2. gast
    5. März 2024 um 20:44

    Wenn 600 Demonstranten dabei waren , heißt es ja gleichzeitig, daß 135508 Lankreisbürger nicht waren.

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