Das Ramsar-Gebiet Starnberger See


Kolbenente (Foto:Werner Borok)

Die Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten – insbesondere als
Lebensraum für Wasser- und Watvögel – ist ein Übereinkommen, das am
02.02.1971 in der Stadt Ramsar (Iran) geschlossen wurde. Letztes Jahr wurde
das 40-jährige Bestehen der Konvention gefeiert, die eines der ältesten
internationalen Vertragswerke zum Naturschutz darstellt.

Die Berger Ortsgruppe des Bund Naturschutz lädt zu einem Lichtbildervortrag zum Thema »Das Ramsar-Gebiet Starnberger See« ein. Der Ramsar-Gebietsbetreuer und Diplom-Forstwirt Franz Wimmer erklärt, welche Bedeutung Ramsar-Gebiete für die Wasservögel haben, welche Vogelarten am Starnberger See von dem Schutz profitieren, und welche Arten von Pflanzen hier eine wichtige ökologische Rolle spielen.
Im zweiten Teil des Vortrags referiert Herr Wimmer über Besonderheiten wie
das heimische Bodensee-Vergissmeinnicht, die ökologische Rolle des Bibers
sowie über das Spannungsfeld Naturschutz/Nutzung.

Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt frei. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 23. Oktober, um 19.30 Uhr im Müller’ auf der Lüften in Farchach statt.