Katharina Schellenberger in ihrem Atelier
„Je unsakraler das Kunstwerk, desto besser geeignet ist es für die Kirche.“ Dieser Satz des Jesuitenpaters Friedhelm Mennekes steht im fünften Jahr ihres Bestehens über der erfolgreichen Reihe “Das Kunstwerk des Monats”, die die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg gemeinsam veranstalten. Kuratiert wird die Reihe von Katja Sebald, gefördert wird sie von der Gemeinde Berg, Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.
Im Juni ist nun die Malerin Katharina Schellenberger aus Landsberg zu Gast im Katharina-von-Bora-Haus in Berg. Im Rahmen der Reihe Kunstwerk des Monats zeigt sie ein Bildpaar in Mischtechnik auf Papier.
Die Künstlerin studierte Malerei in Rom, dann Zahnmedizin in München, promovierte schließlich in Psychiatrie mit einer Arbeit über Schizophrenie.
Über ihre Malerei sagt sie: „Der Ursprung meiner Arbeiten findet sich in Träumen und Erinnerungen genauso wie in Fotos, Zeitungsberichten, Literatur und Musik. Durch Selektion und Kombination verschiedenster Erfahrungen entstehen Momentaufnahmen, bei denen nicht die korrekte Form im Vordergrund steht, sondern der seelische Gehalt oder der unmittelbare Ausdruck eines Gedankens.“
Heute Abend um 19:30 gibt es im Katharina-von-Bora-Haus (Fischackerweg 10, Berg) die beiden Bilder zu sehen und dazu Wein, Brot und einen Text.