Das Berger Kandidatenquartett scheint vollständig zu sein: Nach Elke Link von der QUH, Anke Sokolowski von der FDP und Robert Schmid von der CSU warteten alle auf den Nachfolger aus den Reihen der EUW, die seit fast zwei Jahrzehnten mit Rupert Monn den Bürgermeister stellt. Seit Montagmorgen steht es fest: Es wird keinen eigenen EUW-Kandidaten geben. Stattdessen wurde bei einem Frühstück im Hause Monn das Gemeinderatsmitglied Rupert Steigenberger von der BG als gemeinsamer Kandidat der konservativen Parteien präsentiert. Der Berger Schreinermeister Tobi Völkl-Mirlach (EUW), der lange Zeit als sicherer Nachfolge-Kandidat galt, verzichtet aus beruflichen Gründen auf eine Kandidatur.
2009 noch in einem Boot: SPD, QUH und BG – Karl Brunnhuber, Elke Link, Elke Grundmann, Rupert Steigenberger beim gemeinsamen Rudern
Damit treten 4 erfahrene Gemeinderäte gegeneinander an. Rupert Steigenberger war bis zur letzten Legislaturperiode auch Dritter Bürgermeister (Karl Brunnhuber, SPD, war damals Zweiter Bürgermeister), bevor er von Elke Link abgelöst wurde (mit Andreas Hlavaty, CSU, als derzeit Zweitem Bürgermeister).
Alle 4 Kandidaten haben sich somit schon einmal zusammen dem Wähler gestellt: Vergleicht man die Stimmen der letzten Kommunalwahl von 2014, ergibt sich folgendes Bild https://quh-berg.de/die-stimmenkoenige-714910982/:
- Elke Link (QUH) erreichte damals persönlich 1774 Stimmen.
- Ihr folgte auf dem zweiten Platz Robert Schmid (CSU) mit 1304 Stimmen,
- auf dem dritten Rupert Steigenberger (BG) mit 944 Stimmen
- und als Schlusslicht Anke Sokolowski (FDP) mit 695 persönlichen Stimmen.
Die QUH freut sich auf einen fairen Wahlkampf zwischen den Gemeinderatskollegen.
Oh was hat Berg nur schlimmes verbrochen…. Liebe Höhenrainer wacht auf und stellt einen Kandidaten…. Wir gehen sonst unter…