Brauen in Berg; pt. 2 die “Brauerei Schloss Berg”

Auch die “Brauerei Schloss Berg” hat nach einer langen Odyssee durch diverse Abruchhäuser in der Gemeinde in einer alten Gaststätte in Sibichhausen endlich ein festes Domizil gefunden. Letzte Woche wurde in der neuen “Brauerei” der erste Sud angesetzt.


Das neue Domizil der “Brauerei Schloss Berg” beim ehemaligen “Xari” in Sibichhausen

Die “Brauerei Schloss Berg” ist so ziemlich das Gegenteil des “Starnberger Brauhauses”: hier füllt man noch selbst per Hand ab, fügt nach dem Brauen (“Hopfenstopfen”) noch einmal extra doldenfrischen Hopfen hinzu, um den Geschmack noch zu verstärken, probiert bei jedem Mal neue Rezepte und Hopfensorten aus (zum Beispiel ein hopfenstarkes BPA – Bavarian Pale Ale u.a. mit doldenfrischem “Saphir”-Hopfen) …


Frischer Hopfen in verschiedenen Sorten in der “Brauerei Schloss Berg”

… und man ist stolz darauf, dass jeder Sud anders schmeckt. Mehr als 100 Liter gibt der Kessel nicht her. Man würde zwar gerne ab zu ein paar Flaschen im Hofladen verkaufen … aber dafür ist entweder das Bier zu gut oder der Ausstoß zu gering.


Das Gegenteil von Massenware: der handwirkliche “Craft”-Bierkessel von BSB mit “gestopftem” Hopfen

Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen das Bier von der “Brauerei Schloss Berg” ausgeschenkt wurde, fand es jedenfalls reißenden Absatz.


2 Sude in 1 1/2 Stunden ausverkauft: Bierverkostung der “Brauerei Schloss Berg”

Kommentieren (1)

  1. volcorn
    1. Mai 2016 um 22:56

    Schön, dass es Euch gibt! Brauerei Schloss Berg: Kleine Abfüllmengen mit viel Herzblut und Ideen nach dem Motto WENIGER IST MEHR!
    Eine ehrliche Marke. Hier stimmt einfach alles, der Ort, die Tradition und der Name und die Rezeptur.
    Da kann man das Starnberger Brauhaus vergessen:
    Höhenrain ist nicht Starnberg. Im Logo 2 Löwen und die bayrische Raute Weiß und Blau. Das kennen wir ja schon vom Tegernseer Hell nach dem Motto der Prinzen “alles nur gestohlen und geklaut”.
    PROST BRAUEREI SCHLOSS BERG!
    Volker Cornelius, Berg