Bericht aus dem spätsommerlichen Gemeinderat; pt.1

Summer is almost gone und der Gemeinderat back at work. Es hatte sich über die Sommerpause eine Unzahl an Bauanträgen angesammelt, die alle – so viel kann jetzt schon verraten werden – genau wie von der Verwaltung vorbereitet akzeptiert bzw. abgelehnt wurden.

Angehäuft hatten sich allerdings auch einige Fragen:

– “Laufen die Bauarbeiten für die Ortsdurchfahrt Allmannshausen nach Plan?” wollte GR Streitberger (SPD) wissen und bekam die Antwort: Nein nicht ganz, wegen des Dauerregens hänge man ca. 2 Wochen hinter dem Vorhaben her, und etwas teurer werde es auch, da sich der Untergrund als schwierig herausgestellt habe.

– “Wie ist die Planung für die Ortsdurchfahrt Berg, wo die Bauarbeiten begonnen haben, die endgültige Gestaltung aber im Rat noch nicht detailliert behandelt wurde?”, wollte GR Ammer (QUH) wissen. Ihm wurde erwidert, dass momentan nur der Kanal verlegt werde, wegen Zahlungsschwierigkeiten auf Seiten des Freistaates die Fertigstellung der erträumten Halballee wohl nicht vor 2012 zu erwarten sei.

– “Könnte die Gemeinde nicht an der Skaterbahn, die sich zu einem Jugendtreffpunkt entwickelt habe, eine Aschentonne für den sich dort ansammelnden Müll aufstellen?”, schlug GR Grundmann (QUH) vor. Ihr wurde beschieden, dass das Grundstück dem MTV gehöre. Elli aber hakte nach und meinte richtig, dass die Skaterbahn aber allen Jugendlichen offen stehe, worauf der Bürgermeister schmunzelnd vorschlug, dann werde die Gemeinde die Tonne besorgen und der MTV sie aufstellen. – Geht doch – aber wer leert sie?

Sodann machte man sich auf in den Kampf gegen das zweitgrößte Übel der Gemeinde, die Mückenplage (siehe den Bericht unten). Gegen die Meinung vieler Räte, dass hier etwas unternommen werden müsse, weil die Lebensqualität entscheidend gelitten habe, stand einsam der Bericht von Alex Reil, dass nach seinen Recherchen ein Einsatz von BTI (siehe ebenfalls den Bericht unten) “nicht genehmigungsfähig” sei, weil es sich um ein Landschaftsschutzgebiet und um ein fließendes Gewässer handle. Dort sei der Einsatz explizit untersagt. GR Galloth schlug noch vor, Fledermäuse anzusiedeln, leider wurde dieser Vorschlag nicht weiter verfolgt. Dieser Kampf ist also erstmal verloren.

Teil 2 des Berichts mit Neuigkeiten von nicht mehr genehmigten Bauten auf der Maxhöhe und einem veritablen Eklat um Robert Schmid (UWG) … nach einer kleinen Pause.