Bella ciao – to Italy with love

Nach dem Spendenaufruf für Südafrika (schon jetzt ein großer Dank all denjenigen, die bisher gespendet haben!) gibt eine weitere Hilfsaktion aus Berg – diesmal für Italien. Das Berger Ehepaar Dr. Hansjörg Künzel und Elke Menzel versorgt Krankenhäuser und Privatpersonen im Raum Perugia mit Masken, die mit Ausnahmegenehmigung dorthin transportiert werden können. Familie Menzel schrieb uns: “Viele Menschen hier im Landkreis haben Zweitwohnsitze in Italien und sind den Italienern sehr verbunden. Deshalb liegt es uns sehr am Herzen, unser Hilfsprojekt weiter bekannt zu machen.” Wir veröffentlichen gerne den Text und den Link zur Homepage, der Sie Näheres über das Projekt entnehmen können.

Angekommen! Eine Spendenlieferung im Rahmen von “To Italy with love”

Hilfe für die „Zweite Heimat“ Italien

„To Italy with love“ – diese Initiative von Hansjörg Künzel und Elke Menzel aus Berg ist gerade mal zwei Wochen alt. Gegründet aus Erschütterung über die aktuellen Zustände dort und langjähriger Verbundenheit mit Land und Leuten. Am vergangenen Dienstag fuhr der Gründer persönlich 14.000 Masken nach Perugia.

„Wir haben im Vorfeld viel mit unseren italienischen Freunden gesprochen, um zu erfahren, was dort wirklich fehlt.“, erklärt Elke Menzel. In den Krankenhäusern rund um Perugia gab es keine Masken, selbst für das Personal nicht. Auch Handschuhe und Desinfektionsmittel sind äußerst knapp, wenn überhaupt vorhanden. „Wir haben hier in Deutschland alle unsere Kontakte angeschrieben und die Geschichte erzählt. Fast alle waren sofort bereit, den Italienern zu helfen“, erzählt Hansjörg Künzel. Den Spendenbetrag haben die beiden Berger in  14.000 Masken investiert, den Transport haben sie selbst übernommen. Am Dienstag fand die Übergabe vor Ort statt, dankbar nahm der Chefarzt der Poliklinik Perugia die Pakete entgegen. 100 Päckchen mit jeweils zwei Masken wurden noch an die Bevölkerung verteilt. „Wenn die Menschen hier unten nach den vielen Wochen endlich wieder auf die Straße dürfen, werden sie auch Masken brauchen.“, so Künzel. Er selbst muss so lange in italienischer Quarantäne bleiben, bis sein negatives Testergebnis vorliegt. Für Mai ist eine weitere Fahrt nach Umbrien geplant, hoffentlich wieder mit vielen Spenden. Dazu Elke Menzel: „Wir machen weiter, denn unsere 14.000 Masken waren nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir freuen uns sehr über Geld- oder Sachspenden, weitere Masken, Handschuhe oder Desinfektionsmittel.“

Weitere Informationen unter https://www.to-italy-with-love.com/ oder direkt bei Elke Menzel unter 0174/3043170.