… fährt seit Jahren durch riesige Löcher in den Straßen in Allmannshausen. Und jetzt will er genau wissen, warum nun auf einmal in Allmannshausen Grund zur Verfügung steht, um Straße und Radweg auszubauen. Zum Kreisel, gegen den er wettert und der derzeit entsteht, meint er, das wäre rausgeschmissenes Geld, ebenso wie 59.000 DM (!) für ein Kunstwerk, das dort in der Mitte ausgestellt werden soll. Und zudem nur Kosten verursache, falls “das Graffl” von einem Auto angefahren werden solle.
Die kommunale Verkehrsüberwachung des Zweckverbands kvs-oberland vergleicht er mit moderner Wegelagerei, kürzlich hätte er sogar gesehen, dass Überwachungsgeräte mit Daxen (Tannenzweige) getarnt worden wären. Das müsse aufhören.
Schließlich fragt Ott noch, wie es denn sein könne, dass lauter studierte Menschen eine solche Baustellenflut in unserer Gemeinde planen konnten.
Bürgermeister Monn erklärt, die Baustellenflut in der Gemeinde hänge mit dem Zwang zusammen, Gelder innerhalb bestimmter Fristen auszugeben.
Zu den “59.000 DM” für das Kunstwerk im Berger Kreisel merkt Monn an, dass man für DM ja bekanntlich nichts mehr bekomme, aber wie hoch der Betrag auch sei, in diesem Fall hier sei noch nichts entschieden.
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt mit Radweg in Allmannshausen sei ein längst überfälliges Projekt, da wirklich gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer.