Die Menschenkette – ein echter Erfolg
Sage und schreibe 150 Kettenglieder fanden sich heute Mittag in Aufkirchen ein, um sich an der Berger Variante der bundesweiten Aktion für den Atomausstieg zu beteiligen.
Oskar, bekennender Sozialist, wunderte sich zunächst, was sich da gegenüber unter dem strahlend blauen Himmel zusammenbraute.
Klaus Barthel, Erika Laurent, Sissi Fuchsenberger
SPD-Ortsvorsitzende Sissi Fuchsenberger sprach einleitende Worte, Ex-Gemeinderätin Erika Laurent verlas ein Gedicht der Höhenrainerin Veronika Winkler über Tschernobyl aus dem Jahr 1986, die Männer, darunter SPD-Bundestagsabgeordneter Klaus Barthel, lauschten.
Zu viel Spannung!
Die Menschenkette schaffte es dann tatsächlich, sich entlang einem rot-weißen Absperrband – das irgendwann riss – bis zum Ortsschild Berg zu formieren. Kompliment: Ziel erreicht – mit Unterstützung diverser SPD-Ortsverbände, Gemeinderäten von Grünen und QUH sowie einer Menge Berger Bürgern.
Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei, und die SPD freute sich im Biergarten weiter.
Oskar hingegen hatte gleich wieder Programm:
Der Aufkirchener Maibaum wurde aufgestellt.
Es hätte gereicht… die von der SPD angekündigte Menschenkette von Aufkirchen bis nach Berg. Von Ortsschild zu Ortsschild, Hand an Hand. Es waren gut 150 Sympathisanten mobilisiert worden. Stattdessen wurde es eine „Gruppenwanderung am rot-weißen Band“, weil niemand so richtig stehen bleiben wollte und sich keiner an der Hand hielt, um eine Kette zu bilden. Als ein Querulant von der QUH dem Q im Namen die Ehre machte und auf dieses Manko hinwies, entgegnete ihm ein angesäuerter SPD-Altfunktionär, manche Leute hätten immer etwas zu meckern. Was soll man da machen? Besser die Klappe halten. Man muss auch jönnen können.
Ja, Ja, die SPD… Könnte man auch glauben, dass die SPD trotz guten Willens nie das umsetzen kann, was sie ankündigt?
Wenn die von der SPD … … Euch Quer kommen – ich vertrete Euch, wenn Ihr Sie verklagen wollt!
@ Fondue Heinz … ach lass mal, es reicht, wenn du hier im Dorf deine eigene Partei in den Untergang treibst.