Die Vereinigung von Schönheit und Kraft

(Nachtrag: Wie den Zeitungen zu entnehmen ist, haben die Gerichte auch die letzte Klage gegen die Windräder abgewiesen. Die Begründung ist die nämliche wie die Einschätzung die vor Monaten von der Gemeinde Berg vertreten wurde: der Verein “zum Schutz der Wadlhauser Gräben” ist offenbar nicht klageberechtigt.)


Fast fertig: Das dritte der vier Windräder heute von Mörlbach aus gesehen

Die Zeit der Spekulationen ist vorbei, gestern mittag gab es in den Wadlhauser Gräben die erste “Hochzeit”: das erste von drei Rotorblättern wurde an der dritten der vier Berger Windkraftanlagen angebracht. Die Größe der Anlagen wird jetzt deutlich.


Seit gestern mittag Vergangenheit: nurzlose Turbine ohne Rotorblatt

Der nagelneue Kran dessen Tagesmiete den Wert eines Kleinwagens (incl. gefälschtem Abgaszertifikat) beträgt, hebt das erste Rotorblatt bis in 147m Höhe, wo 5 Arbeiter in der Kanzel darauf warten, das Teil, das zuvor aus 2 Elementen zusammengebaut wurde, festzuschrauben.


“We have a liftoff” / “Mia ham an Hebauf!”

Wenn das Wetter (Windstille) hält, könnte das erste Windrad sogar noch bis zum Wochenende fertig werden. Wahrscheinlicher: Anfang nächster Woche.


Ein martialisches Detail des Rotorblattes

Sobald die Arbeiten am 3. Windrad abgeschlossen sind, wird der Spezialkran zum nächsten Bauplatz (No. 2, rechts daneben von Berg aus betrachtet) verlegt. Am liebsten hätte man 2 Kräne gleichzeitig gehabt, aber es sind derzeit bundesweit alle im Einsatz für die Energiewende.


Die “Hochzeit” von Turbine und Rotorblatt in 147m Höhe

Man hofft, dass die Arbeiten an den anderen Baustellen noch schneller von statten gehen.


Saubere Energie aus Berger Sicht

Kommentieren (90)

  1. Augenstein
    23. September 2015 um 7:58

    Nein …, das sind Monumente von Ignoranz und Dummheit!

  2. super süß
    23. September 2015 um 8:03

    Der einarmige SING ist errichtet …würd mich echt freuen, wenn diese 4 Maschinen die versprochene Energiemenge liefern und somit mehr sind, als riesige Spielautomaten, bei denen die, die Geld reinwerfen abgezockt werden und der, der sie aufstellt den Profit macht … 2016 wird´s zeigen! … Viva Las Vegas (äh … Gemeinde Berg)!

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      23. September 2015 um 9:55

      In den Wind geblasen Die versprochene Energiemenge kann gar nicht geliefert werden, denn die Prognosen sind, wie bereits mehrfach erläutert, einerseits viel zu hoch und andererseits, überspitzt ausgedrückt, Pi mal Daumen abgeschätzt worden, denn anders kann man die Erstellung der Windgutachten und Ertragsberechnungen nicht charakterisieren.

      Das macht aber nix, denn, Sie werden sehen, Super Süß, da gibt es viele Möglichkeiten, die Fakten zu schönen. Einerseits werden in den seltensten Fällen die tatsächlichen Erträge veröffentlicht, obwohl dies im EEG vorgeschrieben ist, denn hier wird ja kräftig subventioniert. Es gibt jedoch hierzu keinerlei Kontrolle. Gerade die privaten Investoren schweigen oft aus Scham, falsch investiert zu haben. Ist ja auch verständlich: wenn ich für Gutachten und Ertragsberechnungen fünf- bis sechsstellige Beträge ausgebe, muss ich doch als Auftraggeber davon ausgehen, dass hier alles richtig gemacht wurde, muss mich als Laie auf die Gutachten verlassen.

      Sollten die Gutachten tatsächlich einmal angezweifelt werden, erhält man von den Verantwortlichen Aussagen wie “wir können den Wind in zwanzig Jahren nicht voraussagen”. Dem ist absolut zuzustimmen, denn mit den im Landkreis angewandten Methoden und Verfahren ist dies garantiert unmöglich! Sollten doch einmal Erträge durchsickern, die in Bayern in 90 % bis 95 % der Fälle unter der Ertragsprognose liegen, kann man ja immer mit einem “windschwachen Jahr” argumentieren, auch wenn andere fundierte Quellen dies nicht bestätigen können. Der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen im Beteiligungsprospekt ist schon dementsprechend formuliert, um jegliche Regressforderungen zu unterbinden.

      Beispiel gefällig: das Dachauer Windrad erwirtschaftete 2014 mit 1225 Volllaststunden 25 % weniger Strom als erwartet. Der Betreiber kann sich nur noch durch seine Pachteinnahmen so über Wasser halten.

      Im Landkreis FFB wird laufend vom “ertragreichen” Windrad berichtet, das “die Erwartungen übertrifft”, es werden jedoch niemals Zahlen genannt. Wie auch? Wir wissen, dass sich hier nur Mut zugesprochen wird, denn das böse Erwachen wird kommen.

      Wie Kommunen und Bürger in den Schlaf gelullt wurden? Wie mit Bürgerinitiativen umzugehen ist? Ganz einfach: Hierfür gibt es vom Bundesverband Windenergie BWE spezielle Seminare mit Themen wie

      “Fallbeispiel Akzeptanz Windenergie – Landkreis Starnberg
      •Was tun, wenn die Bürgerinitiative anrückt?
      •Wann ist Kommunikation und Information zu viel?
      •Gibt es die richtige Kommunikation für die Akzeptanz von Windenergie? Sensibilität und situative Kommunikation im Umgang mit kommunalen Strukturen”

      Und extra für die Bearbeitung der Bürgermeister und Landräte:

      “Wen muss ich mir zum Freund machen? Stakeholder Analyse an Beispielen
      •Die kommunalen Player
      •Wir sind dagegen: Analyse der Anti-Windkraft Bürgerinitiativen und ihrer Strategien
      •Umgang mit den einzelnen Playern bei Akzeptanz Windenergie”

      Wenn dies noch nicht hilft, rät der BWE auch zu schmutzigen Tricks wie der Focus im Dezember 2012 berichtete. Dort wird ein Referent wie folgt zitiert: „Wenn Sie einen Wahlkampf führen, wenn Sie um Akzeptanz kämpfen gegen eine Bürgerinitiative, dann ist das ein Krieg, und da müssen Sie auch keine Scheu davor haben, dass Sie zu unlauteren Mitteln greifen“. Alles klar, oder?

      Da die Agentur, die diese BWE-Seminare durchführt, in Seefeld ansässig ist und gleichzeitig die Kommunen Starnberg und Berg, das Landratsamt Starnberg und natürlich den Energiewendeverein Starnberg berät (und leider auch das Bayerische Landesamt für Umwelt), hatte sie auch gleich ein passendes Fallbeispiel für das nächste Seminar vor Ort:

      “Wen muss ich mir zum Freund machen? Stakeholder Analyse und das Fallbeispiel Akzeptanz von Windenergie im Landkreis Starnberg
      • Analyse der Bürgerinitiativen und ihrer Strategien: Umgang mit den einzelnen Playern
      • Fallbeispiel Akzeptanz Windenergie – Landkreis Starnberg: Welche Maßnahmen haben funktioniert, welche sind gescheitert?”

      Auch im Landkreis FFB wurde mit Hilfe des “Energiewendevereins” Ziel 21 entsprechend vorgegangen und den Entscheidern die Mär vom Ökostrom erzählt.

      So funktioniert also die gezielte Desinformation und Gehirnwäsche für Bürgermeister, Landräte und Bürger! Hier gibt es eine genaue Anleitung, wie mit Bürgern, die das “Jahrhundertprojekt Energiewende” anzweifeln, umzugehen ist! Aber das macht uns nicht aus, denn wir wissen ja, das wir recht haben! Die Zeit wird´s zeigen, wie das Geld in den Wind geblasen wird, leider auf Kosten der Umwelt.

    • ammer
      23. September 2015 um 12:48

      @ Fix Nachgedacht Oh, davon wußten wir gar nix, dass wir da eine Agentur beschäftigen: “Da die Agentur, die diese BWE-Seminare durchführt, in Seefeld ansässig ist und gleichzeitig die Kommunen Starnberg und Berg, das Landratsamt Starnberg … berät.” – Da gibt es nur 3 Möglichkeiten: Ist es eine Enthüllung? Oder eine Unterstellung? Oder gar eine Lüge?

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      23. September 2015 um 13:03

      @ ammer Hier können Sie gerne recherchieren: unter “brainding.de” finden Sie die Agentur, dann auf “Referenzen”, dann finden Sie die Kundschaft. Die BWE-Seminare findet man unter “BWE – Akzeptanz Windenergie -Strategien und Praxis”, Programm 6.11. bis 7.11.12 in Stuttgart, zur Not noch als Stichwort “Wen muss ich mir als Freund machen?”. Und jetzt viel Spaß!

    • ammer
      23. September 2015 um 13:06

      @ Fix enthüllt Chapeau! – Enthüllung, wir fragen nach!

    • Energievernunft
      23. September 2015 um 17:37

      “Gezielte Desinformation und Gehirnwäsche” Wen dieses Thema interessiert, dem empfehle ich den sehr aktuellen Vortrag “Warum die Lämmer schweigen”
      https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E&feature=youtu.be

    • Energievernunft
      23. September 2015 um 23:41

      Sage und schreibe 100% aller bereits aufgelösten und noch existierenden geschlossenen Umweltfonds-Projekte in Deutschland liegen unterhalb ihrer Gewinnprognosen! Dies berichtet die Zeitschrift “Finanztest” in ihrer aktuellsten Ausgabe.

      In über 50% der Fälle wurde sogar nicht nur keine Verzinsung erzielt, sondern Anlegerkapital vernichtet.

      Bei den vier Windstrommühlen “Roth”, “Monn”, “Sing” und “Kühnel” des geschlossenen Ökofonds “Bürgerwind Berg” wird das natürlich ganz anders aussehen. In Berg weht ja bekanntermaßen ein anderer Wind.

    • Althof
      19. Oktober 2015 um 16:42

      und, Enthüllung? Warten noch auf die Antwort zu…

      ammer – 2015/09/23 13:06

      @ Fix enthüllt

      Chapeau! – Enthüllung, wir fragen nach!

    • quh
      19. Oktober 2015 um 19:27

      Enthüllung Sehr geehrter Herr Althof,

      zu ihrer Anfrage haben wir in der Tat recherchiert und auch Antwort bekommen, diese fiel allerdings so aus, dass wir die Sache leider nicht als “Enthüllung” veröffentlichen würden. Wir zitieren aus einem Schreiben an die QUH:

      Die Windkraftgegner auf dem BLOG suggerieren in ihren Beiträgen unlautere Absichten und äußern Vermutungen. Diese Feststellung deckt sich wiederum mit unseren konkreten Erfahrungen mit Bürgerinitiativen, die sich gegen Infrastruktur- bzw. kommunale Projekte wenden (und wir sind nicht nur im Bereich Windenergie unterwegs). Häufig wird mit Vermutungen – auch Verschwörungen – hantiert und die Öffentlichkeit wird häufig nicht sachlich, nicht auf Basis der Tatsachen- sondern auf der „emotionalen Ebene“ angesprochen. Es geht auch meist um das Erzeugen negative Gefühle in der Öffentlichkeit, anstatt um sachlichen Austausch mit den Projektbefürwortern – aber das ist Ihnen ja nicht neu J. Dazu gehört z.B. das Schüren von Angst, Misstrauen, Wecken von Befürchtungen, Diffamieren durch Unterstellungen, um aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen aus der Wissenschaft usw. Wir sehen das ganz nüchtern und versuchen umso mehr, Projektverantwortliche davon zu überzeugen, dass gut verständliche Informationen für die Öffentlichkeit und der offene Dialog mit den Bürgern gerade deshalb unverzichtbar sind. Noch immer ist die frühzeitige Einbindung der Bürger ja keine Selbstverständlichkeit …

      Für die Gemeinde Berg haben wir tatsächlich die Inhalte für das Faltblatt „betriff Berg 51“ in 2011 mit dem Titel „Neue Energie für Berg“ entwickelt und zum Thema Windenergie auch Inhalte für die Webseite. Da ist ist kein Geheimnis.

      Ich gehe davon aus, dass sie dieses Faltblatt kennen. Es handelt sich um sachliche Informationen nach dem damaligen Erkenntnis- und Wissensstand.”

    • Althof
      19. Oktober 2015 um 20:18

      Danke …die Beratertätigkeit bestand also nur hinsichtlich dieses Faltblatts?

      Können Sie es nochmals veröffentlichen oder darauf verlinken?

      Toll finde ich die angestrebte Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.

      Sie würden diese noch ein kleines Stück verbessern (ich weiß, erscheint kaum möglich!), wenn Sie das Windgutachten mit Daten veröffentlichen. Also für jeden Berger zugänglich, der für das Projekt Risikokapital gestellt hat – ne gute Million wenn ich mich richtig erinnere.

    • Augenstein
      20. Oktober 2015 um 8:32

      Haben Sie etwa eine andere Antwort erwartet? Vielleicht “Oh ja, tut uns leid, aber wir arbeiten gezielt für die Windradindustrie und es ist uns sch….egal, was sich die Bürger dazu denken”?
      Das wäre doch mal eine richtig positive Überraschung gewesen.

      Ansonsten kann man doch zu dieser Stellungnahme nur feststellen, dass es die selbe Art der Bürgerdiffamierung ist, die man sich als Windradgegner landauf, landab anhören kann.
      Man kann diesem Statement komplett widersprechen, weil es eben nicht um die Erzeugung negativer Gefühle geht sondern weil von der Windradlobby jede Art der wirtschaftlichen und technischen Argumentation einfach ignoriert wird und statt dessen mit zwielichten und zweifelhaften Gutachten jeglicher solide Einwand vom Tisch gewischt wird!
      Das, was in dieser “Stellungnahme” abgelassen wird, ist nur Wischiwaschi à la “häufig wird mit Vermutungen …” und anderes Bla, Bla, Bla.
      Wirklich etwas ausgesagt wird damit nichts.
      Das überrascht aber auch nicht weiter.

  3. Gast_15
    23. September 2015 um 9:25

    Propaganda pur Die Bilder mit den Ansichten der WKA von Berg und Mörlbach kann man nur pure Propaganda nennen. Ein kleineres Weitwinkelobjektiv, welches noch mehr Landschaft und Himmel zeigt, konnte wohl nicht gefunden werden?!
    Eine wirkliche Ansicht ist unter http://tinyurl.com/qz355zu zu finden.
    Die Unterschrift “Saubere Energie aus Berger Sicht” zeugt von völliger Unkenntnis des physikalischen Begriffs Energie.

    • pro wind
      23. September 2015 um 20:17

      ganz wirkliche Ansicht Nun haben wir also ein “Propagandabild” mit Weitwinkelobjektiv, und eine “wirkliche Ansicht” mit Teleobjektiv. Nun hätte ich gern eine “ganz wirkliche Ansicht” mit Normalobjektiv – vom selben Standpunkt aus.

    • Gast_15
      23. September 2015 um 20:26

      @pro wind Dann gehen Sie sich doch an die angegebene Stelle und Sie bekommen einen Eindruck.

    • pro wind
      23. September 2015 um 21:28

      dann halt nicht Ich wollte Sie auch nur drauf aufmerksam machen, dass ein Foto mit langer Brennweite den visuellen Eindruck verzerrt und ganz gut für propagandistische Zwecke taugt.
      Mich würde übrigens noch sehr interessieren, wie ein Vergleich eines Fotos (selber Standort, selbe Brennweite) mit den Fotomontagen aus dem Propagandablatt der Windkraftgegner aussähe (ich meine das aufwiegelnde Wurfblatt mit den Milane jagenden Hubschraubern). Ich glaube, da wurde sehr gemogelt – Propaganda pur!

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      20. Oktober 2015 um 8:35

      Gegendarstellung Danke an QUH, dass sie endlich Antwort gibt! Die Antwort der Beratungsagentur ist jedoch mehr als unverschämt! Da wird geschrieben:

      “Die Windkraftgegner auf dem BLOG suggerieren in ihren Beiträgen unlautere Absichten und äußern Vermutungen.” Wir suggerieren gar nichts, sondern halten uns an die sachlichen Fakten. Und mit “unlauteren Absichten” sind wohl die geschönten Windgutachten gemeint, die bis heute nicht veröffentlicht wurden, bzw. so, dass der Laie damit nichts anfangen kann. Aber wir sind eingearbeitet und wissen mehr, können jederzeit belegen, dass hier nicht ordnungsgemäß gearbeitet wurde, dies hat mit Suggestion und Vermutungen nichts zu tun!!!

      Und weiter: “Häufig wird mit Vermutungen – auch Verschwörungen – hantiert und die Öffentlichkeit wird häufig nicht sachlich, nicht auf Basis der Tatsachen- sondern auf der „emotionalen Ebene“ angesprochen. Es geht auch meist um das Erzeugen negative Gefühle in der Öffentlichkeit, anstatt um sachlichen Austausch mit den Projektbefürwortern…”

      Wie der “sachliche Austausch” vonstatten geht, kann der geneigte Leser gern selbst überprüfen, auf “Gegenwind Starnberg” wurde erst kürzlich das kommentierte Positionspapier des Bundesverbands Windenergie veröffentlicht. Dies zeigt exemplarisch, wie physikalische Grundlagen missachtet, Fakten verdreht oder aus dem Zusammenhang gerissen werden, oder, wenn gar nichts mehr geht, mit Lügen und Panikmache gearbeitet wird, also genau die Vorgehensweise, die den “Windkraftgegnern” unterstellt wird!!! Unglaublich.

      Also, lesen Sie doch selbst und machen Sie sich ein eigenes Bild!

      Wir sehen das übrigens inzwischen auch ebenso nüchtern wie die Windlobby, denn wir WISSEN, dass wir Recht haben, die Zeit wird´s zeigen und dann wird auch die bislang für dumm verkaufte Bevölkerung diese unsinnige Energiegewinnung massiv ablehnen.

    • Ramadama
      20. Oktober 2015 um 9:25

      wau ach herrje, da scheint sich jemand aber ziemlich ertappt zu fühlen.

    • aviator
      20. Oktober 2015 um 11:55

      Ups. “ach herrje, da scheint sich jemand aber ziemlich ertappt zu fühlen”

      Da haben Sie Recht. Nachdem die Interessenkonflikte dieser “Agentur” zutage getreten sind, blieb ihr nur der Angriffskurs – natürlich ohne auf irgendwelche Fakten einzugehen, denn die “brainding – Informationen” sollen dem Bürger ja nicht Wissen vermitteln, sondern Glauben erzeugen …..

    • Ramadama
      20. Oktober 2015 um 16:45

      Das wird die geneigte Leserin dieses Blättchen sicher für sich selbst beurteilen können. Vielleicht liegts ja noch irgendwo herum.

  4. Sweetdope
    23. September 2015 um 10:52

    Schreddermaschine Am besten finde ich die Sägeartigen Zähne an den Rotorblättern, damit, wenn schon Vögel geschreddert werden, dann schon g’scheit!

    • Ramadama
      23. September 2015 um 11:06

      Den Vogel möcht ich sehen der so schnell fliegt, dass er beim hinterherfliegen hinterm Rotor geschreddert wird.

    • Sweetdope
      23. September 2015 um 11:41

      Wie bitte?!? Versteh ich nicht: “…beim hinterherfliegen hinterm Rotor”. Wie soll das denn gehen? Aber mein anliegen war vor allem, weswegen diese eigenartigen Sägezähne?

    • Unterberger
      23. September 2015 um 11:46

      Die Zähne sind an der Hinterkante.

    • Ramadama
      23. September 2015 um 16:20

      Die Zähne haben eine schallmindernde Wirkung

    • pro wind
      23. September 2015 um 21:31

      die zähne ….und verbessern das Strömungsverhalten und damit den Wirkungsgrad.

  5. Ramadama
    23. September 2015 um 11:04

    Der beste Witz seit langer Zeit Es zeugt schon von besonder Chuzpe, wenn ausgerechnet die größten Bildmanipulatoren und Wortakrobaten im Internet und in Textklaubereien und Interpretationen sich auf die Suche nach “Pro”-paganda in Sachen Windkraft machen. In Sachen Größenverhältnissen und Perspektiven ist doch keiner so professionell in der manipulativen Falschdarstellung wie die “Contra”-pagandisten. Das ist wirklich der Knüller. Allein schon dies “Kirchendarsstellung” in Gulliverwelt-Größe auf dem neuesten Druckerzeugnis am Straßenrand. oder die “Voralpenland” Anzeigen und und und. Es ist ja völlig in Ordnung, wenn man so maßlos in allem Übertreibt, nur so kann man Ängste schüren – ist ja en vogue zur Zeit. Aber dann sollte man sich lieber mit Kritik an Anderen fein zurückhalten.

  6. Fix Nachgedacht 1-2-3
    23. September 2015 um 14:03

    @ ammer Und wenn Sie schon so fix recherchieren, dann schauen Sie doch bitte auch, wer hinter “brainding” steckt – das finde ich sehr interessant!

    • Augenstein
      23. September 2015 um 14:32

      Muss man diese Leute kennen?

      Ach, jetzt seh’ ich es: Frau Villing ist bei den GRÜNEN. Das ist ja interessant! Hier hat sich quasi der Teufel mit Belzebub verbündet, um den “tumben Windkraftgegnern” den Unsinn doch noch schmackhaft zu machen!
      Also: Frau Villing ist bei den GRÜNEN in Starnberg und gleichzeitig Inhaberin der Agentur brainding, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, Gemeinden, Landkreise, Unternehmen usw. bei EE- und damit auch Windkraft-Durchsetzung zu beraten!
      Wenn das z.B. die CSU machen würde, wäre das Geschrei über “Filz und Korruption” bei den anderen Parteien groß!
      Man kann es auch verharmlosend Interessensvermengung nennen!

    • Energievernunft
      23. September 2015 um 15:36

      Hallo wach, liebe Berger / lieber Augenstein! Frau Villing (Eigentümerin und Geschäftsführerin von “brainding”) war lange Zeit Marketing-Verantwortliche im Energiewendeverein des Landkreises und ist derzeit Mitglied im Kreistag STA für die Grünen. Sie hat zahlreiche bezahlte Workshops zum Thema “Energiewende im Landkreis” mitgestaltet/beeinflusst und zieht seit Jahren (von der Windrad-Lobby bezahlt) durch die Lande, um in einschlägigen Seminaren an Windradprojekten interessierte Investoren zu beraten, wie man die Abwehrhaltung in den betroffenen Bevölkerungskreisen durch state-off-the-art Meinungsmanipulationen bekämpft. Man hat sowas ja nicht umsonst studiert…

      Auszug Seminarbeschreibung:
      “Erfahren Sie, welche Kommunikationsmethoden es gibt und wie Sie diese für die Akzeptanzsteigerung einsetzen können. Eine schnelle und erfolgreiche Planung und Umsetzung eines Windenergieprojekts setzt die geschickte Einbindung der Beteiligten vor Ort voraus. Mit einer erfolgreichen Kommunikationsstrategie gewinnen Sie die Akteure für das Windkraftprojekt und vermeiden Verzögerungen im Planungsprozess. Erfahren Sie die wissenschaftlichen Hintergründe und die aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema Akzeptanz. Experten zeigen Ihnen anhand von Beispielen praktische Methoden und Werkzeuge von der Bürgerversammlung bis zur Online-Kommunikation zur Erhöhung der Akzeptanz Ihres Windkraftprojekts. …”

      Für solche Dienste zur Ruhigstellung der Bürger bezahlen wir (LK Starnberg, Gemeinde Berg) doch gerne mit unseren Steuergeldern!

      Der so “braingedingste” Ramadama zeigt doch, dass es sich lohnt.

    • Ramadama
      23. September 2015 um 17:03

      glauben Sie mir wer sein Hirn einschaltet kommt von ganz allein drauf was vernünftige Energieversorgung ist.

    • Energievernunft
      23. September 2015 um 17:27

      Ramadama glaube ich alles, was sein Hirn betrifft.

    • Augenstein
      23. September 2015 um 17:34

      Wer sein Hirn einschaltet weiß, dass die Gewinnung von Stromenergie durch Windräder der reine Schwachsinn ist und außer einer immensen Landschaftsverschandlung ziemlich wenig bringt. Ach ja, ich vergaß: Für die Fördergeldabschöpfer bringt sie natürlich eine ganze Menge!

    • Gast_15
      23. September 2015 um 20:04

      Fördergeldabschöpfer Wind- und Solarstromerzeuger haben im August 1,738 Milliarden Euro vergütet bekommen. Dieser Strom hatte an der Strombörse einen Wert von 258 Millionen Euro. Die Differenz von fast 1,5 Milliarden Euro wurden also von den meist ärmeren Verbrauchern zu den meist reicheren Betreibern
      von Wind- und Solaranlagen umverteilt. Das ist dann die Sozialpolitik, die von der QUH vertreten wird.

  7. QUH-Gast
    23. September 2015 um 16:56

    Klageberechtigung! ohne Klageberechtigung gibt es halt keine inhaltliche Prüfung der Vorwürfe.
    Die die klagen dürfen sind durch finanzielle Vorteile und persönliche Verflechtungen nicht dazu bereit.
    Wenn die Inhalte der Klagen geprüft würden, müsste der ganze Mist wieder abgebaut und der Wald renaturiert werden.
    Es ist beschämend, dass Investorenschutz über dem Recht steht.
    Bzw, Recht soweit verbogen wird, bis es dem BWE passt.
    Traurig aber wahr.
    Analog zu dem , was schon Horst Seehofer gesagt hat:
    Die die gewählt werden haben nichts zu entscheiden und die die entscheiden sind nicht gewählt.
    So langsam sollte es auch dem letzten Klimaretter klar werden, dass seine guten Absichten ausgenutzt und er geleimt wurde.
    Nun werden die Hauptakteure in der eigenen Gemeinde das ausbaden, womit andere sich bereichert haben. Die machen sich vom Acker und ziehen weiter übers Land um andere Dumme über den Tisch zu ziehen.
    Wenn die seit Jahren beschriebenen Schäden eintreten, wird der Hass auf die Verantwortlichen vor Ort nicht geringer werden.

    Wenn das Projekt so erfolgreich und toll für die Umwelt und unser Überleben in Deutschland ist, dann müssen alle Nimbies ausgemerzt und überall die Windparks gebaut werden.
    Also auch in Berg, Ilkahöhe, Wörthsee usw. einfach überall.
    Die Energiewende muss gelingen, die Kohle-, die Gas- und die Atomkraft eliminiert werden.
    Also los gehts. Und wehe einer will die Landschaft oder die Natur, die Gesundheit der Menschen oder gar seine eigene Lebensqualität schützen.
    zur Hölle mit dem assozialen Pack. Diese CO2 Terroristen müssen bekehrt und von Windrädern eingekreist werden, bis sie sie toll finden.

    Das ist wirklich nur aus Berger Sicht saubere Energie.
    Das ganze Projekt stinkt zum Himmel.

  8. oans zwoa gsuffa
    23. September 2015 um 21:24

    :-))) “DIE VEREINIGUNG VON SCHÖNHEIT UND KRAFT”, diese Headline könnte auch ein Slogan von Volkswagen sein!

    • Energievernunft
      24. September 2015 um 0:48

      …und genauso verlogen ist die Windradindustrie mit ihrer Darstellung der Windenergie als wirtschaftliche Lösung für eine stabile Stromversorgung!

  9. QUH-Gast
    24. September 2015 um 11:29

    Gier statt Klimaschutz abgesehen davon , dass Windräder für das Weltklima kein Gramm Co2 einsparen treibt das EEG in Kombination der Gier weiter perverse Blüten.
    Windparks in Schwachwindgebieten. Schwächere Turbinen in Starkwindgebieten.
    Es geht nur um die höchste Förderung, nicht um Ökostrom oder das Klima.
    Eine Heuchelei sonders gleichen.
    Wirtschaftlich ist es möglichst viele Subventionen zu erhalten, egal, wie die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung aussieht.
    Also hört endlich auf mit dem Klimarettergetue. Es geht um Fördergelder und sonst gar nichts. Und die Menschen , die Natur , unsere Heimat wird geopfert. Mit Ideologie kann man alle Realitäten ignorieren.

    http://app.handelsblatt.com/unternehmen/zukunftderenergie/energiewende-der-letzte-windstoss/12340882.html?mwl=ok

    ” „Wir verbauen die wirtschaftlichsten Turbinen – das müssen nicht immer die leistungsstärksten sein“, bestätigt der Vorstand eines börsennotierten Windstromerzeugers, der bei der Erläuterung dieser gängigen Praxis in der Windindustrie lieber anonym bleiben möchte.

    „Wenn ineffiziente Standorte und ineffiziente Technologien bewusst gefördert werden, droht die Energiewende noch teurer zu werden“, kritisiert Justus Haucap.

    • Energievernunft
      24. September 2015 um 12:27

      Dieser Handelsblatt-Artikel deckt einen veritablen Skandal auf, der die “segensreiche” Einwirkung der betrügerischen Windradlobby auf die grün-blinden Ministerialen des Wirtschaftsministeriums wunderbar aufzeigt. Danke, QUH-Gast!

      Im aktuellen EEG 2014 ist vorgesehen, dass Einspeisevergütungen an sehr guten Standplätzen, die Stromerträge weit über dem Referenzertrag liefern, nach fünf Jahren reduziert werden. Der clevere Investor installiert nun in diesen Fällen nicht den größtmöglichen Generator, sondern einen mit weniger Leistung. Das EEG 2014 ermöglicht, das trotzdem die wirtschaftliche Ausbeute für den Betreiber über 20 Jahre gerechnet optimal ist.

      Volkswirtschaftlich ist es hingegen eine verwerfliche Verschwendung von wertvollen Ressourcen. DAS schert die “Umweltschützer” aber keineswegs – Hauptsache, die Kasse stimmt!.

      Für die Windradindustrie hat diese Praxis den zusätzlichen Vorteil, dass wegen der kleineren Generatorleistungen nun im Rahmen der gesetzlichen Zubau-Obergrenze mehr Windräder gebaut werden können. Der zusätzliche CO2-Ausstoß bei Fertigung, Montage und Entsorgung dieser eigentlich überflüssigen Windmühlen geht allein auf das Konto krimineller Wind-Lobbyisten in Verbindung mit korrupten oder verblödeten (was ist schlimmer?) Ministerialbürokraten im Umfeld von Gabriel und seinem grünen Staatssekretär Baake.

      Danke, SPD! Danke, Merkel, für die beste Regierung, die Deutschland je hatte!

    • Augenstein
      24. September 2015 um 12:54

      Da wird nichts aufgedeckt … sondern lediglich wiederholt, was schon lange bekannt ist!
      Das Schlimme daran ist: Niemand regt sich groß darüber auf! Und das liegt wiederum daran, dass die Energiewende dank jahrelanger Einpeitscherei von Seiten der Politik derart “alternativlos” ist, dass sich so gut wie niemand mehr öffentlich traut, diesen Wahnwitz in Frage zu stellen, aus Angst, sofort als “Nimby” bezeichnet zu werden (wie ja hier in dem Blog auch).

      Es ist ja nicht so, dass keine Zahlen vorliegen würden, die den Wahnsinn belegen. Auch in diesem Artikel werden sie wieder genannt. Es spielt nur keine Rolle! Die landesweite Hirnwäsche hat funktioniert und wird das weiterhin tun! Dumm sind eigentlich nur die, die nicht auf diesen Gier- und Bereicherungszug aufspringen sondern ihn lediglich mit ihren Steuergeldern finanzieren.

    • Energievernunft
      24. September 2015 um 14:06

      Dafür können Sie noch morgens in den Spiegel schauen, ohne sich zu schämen, Augenstein. Und sie können dies im Bewusstsein tun, ihrem eigenen Verstand vertraut zu haben (sapere aude!) und nicht den “brainding-sern” auf den Leim gegangen zu sein.

      Dass das EEG 2014-Konstrukt systematisch den Bau von Windrädern auch an ungeeigneten Standorten im Schwachwindbereich ermöglicht, war mir schon bekannt. Dass es aber auch an ertragreichen Standorten im Norden, wo Windräder wegen der gleichmäßigeren Windverhältnisse noch am ehesten einen Sinn ergeben, solche Tricksereien unterstützt, war für mich neu.

      Für einen Ingenieur, der gelernt hat stets das Optimum aus höchstem technischem Ertrag bei geringstem Ressourceneinsatz anzustreben, ist die im EEG systematisierte Differenzierung zwischen technischem und finanziellem Ertrag ein Skandal sondersgleichen! Der Resourceneinsatz und damit der CO2-Ausstoß wird völlig unnötig vergrößert, was aber die ach so umweltbewusste Klientel in keinster Weise stört — Hauptsache, die Kasse stimmt.

      Dies beweisen auch alle Geschehnisse rund um die Berger Windräder, wo Natur und Nachbarschaft gnadenlos “weggewogen” (um nicht zu sagen plattgemacht) wurden und zum Schluss auch noch die eigenen Bürger hinters Licht geführt wurden, indem man eine offene Bürgerbefragung trickreich unterband. Einzig und allein um ja noch die Einspeisevergütungen mit Stand 2015 kassieren zu können.

      Meine Prognose: es wird nichts helfen! Siehe Beitrag oben über die katastrophale Performance geschlossener Umweltfonds.

  10. Fix Nachgedacht 1-2-3
    24. September 2015 um 13:19

    Mit seinen eigenen “Erfolgen” rühmt sich der BWE ja offiziell auf seinen Seiten:

    “Dabei war die Vorarbeit, die durch die vom BWE gemeinsam mit dem VDMA in Auftrag gegebene Kostenstudie der Deutschen WindGuard GmbH leistete, essentiell. Nur durch diese fundierte wissenschaftliche Grundlage konnte ein massiver Ausbaustopp wegen fehlender Wirtschaftlichkeit verhindert werden.”
    (für alle, die mehr wissen wollen: “BWE Erfolge – Vergleich EEG 2012 und 2014”)
    Dies zeigt doch, dass es nur um´s Geld geht, Wirtschaftlichkeit ist hier völlig egal. In der oben genannten “Kostenstudie” wurde mit vielen bunten Diagrammen und Statistiken die Windenergie schöngerechnet, mehr nicht.

    • Augenstein
      24. September 2015 um 15:37

      Von welcher “fundierten… wissenschaftlichen Grundlagen” reden die da eigentlich, wenn es Fakt ist, dass sämtliche wissenschaftlichen Grundlagen (Physik, Aerodynamik, etc.) ignoriert und ad absurdum geführt werden?

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      24. September 2015 um 18:27

      @augenstein Ganz einfach: diese “fundierten wissenschaftlichen Grundlagen”, mit denen der Bundesverband Windenenergie immer wieder argumentiert hat zwei Funktionen: einerseits braucht man nur die Fakten verdrehen oder selektieren oder weglassen, schon passt das Ergebnis so, wie man es braucht (ein Student, der eine ähnlich wissenschaftlich erstellte Bachelorarbeit einreicht, würde sofort der Uni verwiesen) – siehe die ganzen wunderbaren Pressemitteilungen wie “Rekordertrag”, “Rekordzubau” etc., um die Bürger über die tatsächlichen Erträge der Windkraftanlagen und ihren Beitrag zur Energieerzeugung zu täuschen. Andererseits erstellt man (oder läßt erstellen, wie zum Beispiel vom Fraunhofer Institut, dessen stellvertretender Leiter Günter Beermann auf jeden Fall bis 2011 und der gleichzeitig Vorstand des Landesverbands Bayern des Bundesverbands Windenergie war, praktisch, oder?) Studien oder verfasst Stellungnahmen (wie zum Beispiel als Nachtrag zum Energiedialog der Bayerischen Regierung, um dann mit geschönten oder auch unrichtigen Fakten die Politik zu manipulieren.

      Die dritte Möglichkeit mit diesen “fundierten Grundlagen” hat man, wenn man sie nur immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt und über die Medien verbreitet, dann werden sie ja schon richtig sein, glaubt der Bürger, und auch die Journalisten, die unreflektiert die Meldungen übernehmen. Zu guter Letzt hat der Verband über viele Jahre hinweg tolle Marketingarbeit geleistet, ist von Kommune zu Kommune getingelt, hat die Energiewendevereine durchsetzt und als Trumpf die Klimaretter-Karte gezogen. Prima Arbeit der Desinformation zugunsten der eigenen Interessen! Außerdem darf man nicht die Kapitalkraft des Verbands vergessen: pro Windrad erhält ein Projektierer mindestens 10 % der Investitionssumme (das ist vorsichtig geschätzt, wer gut verhandelt erhält wesentlich mehr), also in Berg rund 2 Mio. Euro. Sieht man sich den massiven Zubau des vergangenen Jahres an, kann man sich selbst ein Bild machen. Da ist es doch ein Klacks, sollten Bürger irgendwo klagen (falls dies überhaupt gegen die privilegierten Riesen möglich ist), nicht sofort mitzuziehen. Da wurden Bürgermeister auch schon zu Musterklagen motiviert, klaro.

      Und bis der Bevölkerung endlich aufgeht, dass der ganze teuer bezahlte und auch über das EEG noch zu bezahlende Mist völlig sinnlos in der Landschaft herumsteht (warum, wurde hier ja schon ausgiebig erläutert), haben sich die Subventionsritter bis zum Überfluss die Taschen gefüllt (der Enercon-Chef ist einer der wenigen Milliardäre, die Deutschland in den letzten Jahren hervorgebracht hat) und werden, wenn bei uns nichts mehr geht, das Ausland mit ihren Turbinen zur “Klimarettung” beglücken.

    • VENTILATOR
      24. September 2015 um 21:52

      wenn es fakt ist… …dann können Sie bestimmt ganz genau erklären, welche “wissenschaftlichen Grundlagen (Physik, Aerodynamik, etc.) ignoriert und ad absurdum geführt werden”?

    • gast
      25. September 2015 um 7:56

      Physikalische Grundlagen Natürlich kann man das ganz genau erklären. Das wurde hier auch schon hundertmal getan. Ein wesentlicher Punkt sind die Gutachten, die schlicht zu viel Wind vorhersagen. Ignoriert wurden ganz grundsätzliche wissenschaftliche Prinzipien. Der Beweis wäre lange hier veröffentlicht, wenn die Gutachten denn herausgegeben würden. Die Gutachten werden aber aus gutem Grund geheimgehalten. Die Herausgabe der Gutachten lässt sich leider nur von einem Geschädigten, also einem Investor, gerichtlich verlangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das in ein paar Jahren passiere ist groß, aber eben erst in ein paar Jahren. Trotzdem werden die Gutachter wohl nicht zur Kasse gebeten, da es in Ordnung ist, mit blödsinnigen Annahmen zu arbeiten, solange man dies im Gutachten nur offenlegt und das Gutachten rein rechnerisch richtig ist. Den Beweis treten wir gern an. Wenn wir die Gutachten bekommen, veröffentlichen wir gern eine Stellungnahme eines renommierten Lehrstuhls für Aerodynamik. Aber leider sind alle Bitten und Angebote insbesondere auch die vom Aviator abgelehnt worden. Die Gutachten durften eine bestimmten Zeit nur eingesehen werden. Aufzeichnungen oder Kopien waren nicht erlaubt. Das vorgeschobene Argument sind zu schützende “Geschäftsgeheimnisse” der Gutachter. Lieber Ventilator, bitte fragen Sie doch mal die Gemeinde oder die Gesellschaft oder auch die Gutachter nach den Gutachten und berichten Sie uns hier.

    • Augenstein
      25. September 2015 um 8:51

      @ventilator Sie haben doch sicher die Diskussion während der letzten Monate mitverfolgt, oder? Da sind die Zahlen und Zusammenhänge wiederholte Male dargelegt worden.
      Es wurde u.a. auch sehr klar aufgezeigt, dass die von den Befürwortern ständig angeführten Gutachten nicht mal das Papier wert sind, auf das sie ausgedruckt wurden.
      Es wurde wiederholte Male darauf hingewiesen, dass die Gegend südlich von München ein ausgewiesenes Schwachwindgebiet ist.
      Es wurde wiederholt und eindringlich darauf hingewiesen, dass diese Dummtürme u.a. deshalb nie die ständig vorgeschobene Nennleistung bringen werden. Sollten sie das doch mal schaffen, wird man die erzeugte Energie nicht speichern können usw. usf.
      Aber wie ich an Ihrer Frage feststellen kann, haben Sie und alle anderen Windradenthusiasten diese ganzen Fakten entweder nicht gelesen, nicht verstanden oder halt als falsch abgetan. Weil sie ja nicht das wiedergeben, was Sie gerne lesen würden.
      Und die einfachste Methode, die Bedenken, Zahlen und Fakten vom Tisch zu wischen ist dann, die Leute als Nimbys zu bezeichnen. Damit ist dann alles erledigt.

    • pro wind
      25. September 2015 um 17:32

      Nennleistung Natürlich erbringt ein Windrad nicht ständig die Nennleistung, dazu müssten wir das ganze Jahr ständig konstanten Sturm haben. Der Nutzungsgrad liegt bei etwa 25%. Das hängt neben dem Wind von technologischen Möglichkeiten ab und auch vom Betz´schen Gesetz, das der AVIATOR gerne zitiert. Daraus resultiert die Leistungskennlinie der E-115. Wo sehen Sie da physikalische Gesetze ad absurdum geführt?
      Die einzige Unbekannte ist der Wind. Die Prognose für den P50-Wert ist eine Energieausbeute von etwa 7 GWh/a. Dass Windprognosen von Windkraftgegnern angezweifelt werden, ist sowieso klar.
      Fakt ist nun mal, dass die Anlagen gebaut werden auf der Basis der EEG-Förderung, auch wenn das Windkraftgegnern nicht gefällt.
      Unstrittig ist, dass die Entwicklung von Speichertechnologien noch vorangetrieben werden muss, und dass zugleich intelligente Netzdesigns geschaffen werden müssen, um die Energiewende zu schultern (jaja ich weiß, Energie kann man nicht „wenden“ und „saubere“ Energie gibt’s auch nicht…).
      Alles auf dem Boden der real existierenden Physik.

    • Gast_15
      25. September 2015 um 18:01

      Einfach unterirdisch Nutzungsgrad von 25% bei den Wadlhauser WKA?
      Träumen Sie weiter! Näheres zu Volllaststunden unter http://tinyurl.com/q4h7gtu
      P50-Wert bei Windenergieanlagen ist nur was für Zocker! Seriöse Investoren gehen bei Windkraftinvestitionen immer von P75 oder P90-Werten aus.
      Nicht einmal das mit den “Wenden” haben Sie verstanden. Energie kann man sehr wohl wandeln, aber nicht erneuern oder erzeugen.
      Für die Entwicklung von Speichern müssen sie schon erklären wie Sie diese “vorantreiben” wollen. Lesen Sie mal die Abhandlungen von Prof. Endres von der TU Clausthal dazu. Der arbeitet auf diesem Feld.

    • Augenstein
      25. September 2015 um 18:03

      Ja, ja … schon klar!
      Wenn aber als Grundlage der Messungen falsche Werte herangezogen werden (und das ist hier bei dem Berger Windirrsinn der Fall), wird halt die real existierende Physik missbraucht.
      Und hören Sie mir bloß mit der EEG-Förderung auf! Ohne der würden nicht halb so viele Windräder in D rumstehen und Sie wissen genau, warum das so ist!
      Übrigens: VW läßt grüßen!!!

    • pro wind
      25. September 2015 um 20:19

      Wenden und P50 @GAST_15
      Das müssen Sie mal dem AVIATOR erklären. Er mokiert sich gerne über das Synonym „Energiewende“ mit der sinnfreien Plattitüde, Energie könne man nicht wenden.
      Sie haben natürlich recht, Energie kann man wandeln, allerdings geschieht das nicht verlustbehaftet, wie Sie gerne erklären. Es entsteht nur nicht ausschließlich die Energieform, die wir uns wünschen. Die Energie“verluste“, meist in Form von Wärme, sind schon noch da. Die Energie ist halt woanders.
      Und unterscheiden Sie bitte Begriffe wie P50 oder P75 u.s.w.
      Wenn man vom Energieertrag spricht, ist die Ertragswahrscheinlichkeit gemeint. Ein P50-Wert bedeutet, dass der Ertrag im Mittel bei z.B. 7 GWh/a liegt. Er liegt mal drunter, mal drüber. Der P90-Wert für die Ertragswahrscheinlichkeit ist bei breiter Streuung zwangsläufig wesentlich kleiner.
      Wenn Banken oder Investoren von P75 oder P90 sprechen, meinen diese die Ausfallwahrscheinlichkeit für einen Teil eines Portfolios. Es wird bewertet, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teil des Investments die Erwartungen nicht erfüllt.
      Die Banken veröffentlichen diese Zahl natürlich nicht, sie sind Teil der internen Abwägung über das Ausfallrisiko. Im Fall der Wadlhauser Windräder muss das Risiko sehr gering bewertet worden sein, sonst wären die außergewöhnlich niedrigen Zinsen nicht zu erklären.

    • Gast_15
      26. September 2015 um 9:26

      @ pro wind Vielleicht hätte ich statt verlustbehaftet irreversibel (nicht adiabat-isentrop)sagen sollen, das hätte es wohl eher getroffen; doch wäre das verständlicher gewesen? Ihre Erläuterung (die “Energie ist nur woanders”) zeigt eigentlich nur, dass Sie beispielsweise von Entropie und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik keine Ahnung haben. Brauchen Sie auch nicht, doch sollten Sie sich dann etwas zurückhalten mit solchen Äußerungen.
      P-Werte brauchen sie mir wirklich nicht zu erläutern, die kenne ich aus probabilistischen Sicherheitsanalysen recht gut. Ihre Erläuterung des niedrigen Ausfallsrisikos bei den WKA in Berg ( wg. der außergewöhnlich niedrigen Zinsen) finde ich aber wirklich putzig.

    • gast
      26. September 2015 um 16:15

      @ PRO WIND Ja, putzig ist der richtige Begriff für die Erläuterung der P-Werte. Aber die sind hier schon so oft erklärt worden, dass ich das nicht wiederholen will. Natürlich kann man P-Werte auch auf die Ausfallwahrscheinlichkeit von Investitionen beziehen.

      Warum die Bank-Zinsen so gering sind, ist aber recht einfach zu erklären. Die Ausfallwahrscheinlichkeiten für das Eigenkapital der Investoren (EK) und für das Fremdkapital der Bank (FK) sind nämlich sehr unterschiedlich.

      In unserem Fall kommen 6.6m EK von den Investoren und bei ca. 20m Invest ca. 13.4m FK von der Bank. Wenn der Wind nun laut Windatlas weht und nicht laut Gutachten, dann fehlen ca. 30% Ertrag. Man muss das natürlich genau rechnen, aber im Wesentlichen bedeutet das, dass erst die 5% versprochene Rendite weg ist, danach wird mit den fehlenden 25% des EK angegriffen. Für die Bank bedeutet das, dass Sie fast kein Risiko hat, da Sie ja nur 70% finanziert hat und der Wind wie wir alle wissen ja ca. 70% des Gutachtenwertes erreichen wird. Die Bank bekommt ihr Geld immer zuerst. Das Risiko geht also allein zu Lasten der Investoren. Die Bank wird ihr Geld also recht sicher bekommen und macht selbst dann noch Gewinn, wenn die Investoren ihr Geld zum großen Teil verlieren.

      Aber es gibt aber noch einen zweiten Grund. Entscheider in der Bank sind Angestellte. Selbst wenn die Bank ihr Geld verliert ist das für den Sachbearbeiter egal, da er keine Probleme zu erwarten hat, solange er keinen persönlichen Fehler gemacht hat. Dieser persönliche Fehler liegt aber nicht vor, da er ja auf gleich zwei Gutachten verweisen kann. (Das ist die gleiche Logik wie bei unserem Gemeinderat.)

      Wenn wir nun ausrechnen, was die richtige Rendite ist, dann reichen daher für die Bank durchaus wenige %. Bei den Investoren ist das anders. Selbst wenn wir glauben, dass die Gutachten mit P50 richtig wären, hat ein Investor eine beachtliche Ausfallwahrscheinlichkeiten. Dazu kommt das Risiko, dass ein paar schwache Jahre am Anfang schon zu Problemen mit der Bank führen können, da die Tilgung nicht geleistet werden kann, selbst dann, wenn über 20 Jahre im Mittel alles funktioniert. Auch wird zunächst das eingesetzte Kapital zurückgeführt. Ein möglicher Gewinn für einen Investor ersteht erst ab dem Jahr 16/17. Aussteigen kann ich als Investor vorher aber nicht. Im Gegensatz zur Bank, die kündigen kann wenn schon eine Zinszahlung oder Tilgung nicht pünktlich erfolgt. Professionelle Investoren erwarten in solchen Situationen 20 bis 30% Rendite auf das EK.

      So wird klar, dass die Bank auch mit knapp 2% zufrieden sein kann, während ein Investor aber mehr als 20% verlangen müsste, wenn er denn überhaupt blöd genug ist, an geheime Gutachten zu glauben, die in krasser Weise allen Vergleichswerten widersprechen und uns weis machen wollen, dass Berg der beste Standort für WKAs südlich der Donau ist.

      Einer verliert aber nie. Das ist Herr Sing. Er hat hier im Blog mal behauptet 400.000 Euro selbst investieren zu wollen. Geworden sind es nur 10.000 Euro. Die sind zwar verloren, aber dass ist nicht schlimm. Seine Vergütung von 1.5 Millionen über die Laufzeit ist Umsatz abhängig und fällt bei 70% Ertrag noch immer mit ca. 1 Million Euro aus. Auf die 10.000 Euro Einsatz, die er wohl verloren geben muss sind das immerhin 10.000% Ertrag!

  11. super süß
    25. September 2015 um 18:42

    Der Worte sind genug geschrieben …hört doch endlich auf damit! Was soll das bringen? Oder glaubt hier noch irgendwer, den anderen von seinen Argumenten überzeugen zu können? Ein wesentlicher Beitrag auf dem Weg zu weniger Umweltbelastung dürfte das EnergieSPAREN sein.
    Will hier nicht mal jemand berechnen, wieviel Energie hier bereits für diese völlig nutzlosen blog-posts und die darauffolgenden Antworten verbraucht wurde (natürlich inkl Kühlhäuser für die server)?
    Steht auf von euren Rechnern und diskutiert im realen Leben oder werdet sonst wie aktiv und lasst den blog in seiner dörflichen Bedeutungslosigkeit verschwinden.
    Vielleicht gibt es ja dann bald von Frau Tietze organisierte Streitgespräche in Berg – ein möglicher Titel: hart aber dimpfel

    • QUH-Gast
      25. September 2015 um 19:05

      Immer auf die Kleinen! Was habt Ihr denn alle gegen die Frau Tietze. Die ist doch genau wie die anderen Viecher von der Weide, nur ist ihr halt mal eine verbale Ungeschicklichkeit widerfahren. Schwamm drüber, wir wissen schon, wer in Wirklichkeit ein Rindviech ist und wer nicht.

    • Gast_15
      25. September 2015 um 20:01

      Diskussionen zur Windenergie im QUH-Blog Wenn man sich die Diskussionen hier im Blog zum Thema Windenergie einmal ansieht, dann folgen sie eigentlich immer dem gleichen Muster:
      – Ein Bericht der QUH über den Fortgang der Arbeiten, der meist einige spitze Bemerkungen enthält. Da wird schon ganz gerne “gezündelt”.
      – Einige versuchen dann möglichst sachlich um Richtigstellung der – sagen wir mal – strittigen Thesen und Argumente.
      – Daraufhin kommen dann die Provokateure, die versuchen die Diskussion meist mit sonderbaren Argumenten anzuheizen.
      – Leider fallen immer wieder einige darauf herein und antworten. Und so geht es eben immer weiter bis ein oder zwei neue Beiträge erschienen sind – nicht zur Windenergie – ohne irgendwelche Kommentare.
      In anderen Blogs (schauen Sie sich mal die Diskussionen auf der SPD-Berg und CSU-Berg Seite an) ist dagegen schlichtweg tote Hose.
      Da finde ich den QUH-Blog schon besser. Ich würde aber begrüßen, wenn man nur unter seinen Namen posten kann.

    • VENTILATOR
      25. September 2015 um 20:34

      verloren Also diesmal war der QUH-Beitrag doch sehr sachlich. Wahrscheinlich wollen sie die Dimpfl-Debatte wieder loswerden und machen auf seriös.
      Aber dann hat auch wieder einer angefangen und mit “Ignoranz” und “Dummheit” losgetobt.
      Vorschlag: beim nächsten Mal sagt keiner was. Wer anfängt, hat verloren!

    • Sissi Fuchsenberger
      25. September 2015 um 21:44

      Tote Hose? @Gast_15
      Die Seite http://www.spd-berg.de hat eine Kommentarfunktion, sachliche Beiträge (unter Klarnamen oder Pseudonym) sind immer willkommen. Ein Blog ist nicht vorgesehen. Wir nehmen Stellung zu aktuellen Themen – Berg betreffend. Der letzte Beitrag stammt vom 25.9.

    • Energievernunft
      25. September 2015 um 22:10

      Zur “Tote Hose” SPD (die ich mindestens 30 Jahre lang gewählt habe) fällt mir kein “sachlicher” Beitrag mehr ein!

      Eine “Partei der kleinen Leute”, die so massiv zur galoppierenden Umverteilung von Arm nach Reich beigetragen hat und dies immer noch weiter tut, hat ihre Clientel verraten und ihren Markenkern/ihre Daseinsberechtigung verloren!

      Auch Gabriels letzte Äußerungen über seine totale Ablehnung von Volksbefragungen (“Wo kämen wir denn da hin!”) sind hoffentlich aufmerksam aufgenommen worden.

      Meine Prognose für die nächste Bundestagswahl: kleiner 20 Prozent !

      Um bei Berg zu bleiben: auch Sie persönlich, Frau Fuchsenberger, haben mit Ihren Voten im Gemeinderat dazu beigetragen, dass jetzt auch in Berg das Geld der kleinen Strombezieher in die Taschen wohlhabender Windradinvestoren und Banken umverteilt wird. Ferner haben auch Sie, Frau Fuchsenberger, eine ehrliche Meinungsbefragung der Berger Bürger zu diesem Projekt in hinterlistiger Weise konterkariert.

      Wie der Herr so’s Gescherr!

    • Gast_15
      26. September 2015 um 9:07

      @ Sissy Fuchsenberger Irgendwie haben wir wohl eine unterschiedlich Ansicht, was ein Blog ist. Aber sei’s drum. Schauen Sie sich doch einmal die Kommentare auf Ihrer Seite an. Es sind in den letzten 2 Jahren sicher nicht mehr als 10. Mein Kommentar hier ist – so glaube ich – der 50. zu diesem Beitrag. Sehen Sie da den Unterschied? Selbst zu fast absurden Beiträgen gibt es keine Kommentare auf Ihrer Seite. Das zeigt eigentlich nur, dass es sich bei Ihrer Seite eben um eine Werbebroschüre mit Kommentarfunktion handelt.
      Dem Kommentar von ENERGIVERNUNFT kann ich mich nur anschließen.

    • VENTILATOR
      26. September 2015 um 21:53

      EnergieSPAREN @SUPER SÜSS
      Ein wesentlicher Beitrag auf dem Weg zu weniger Umweltbelastung ist natürlich das EnergieSPAREN!
      Hat mal jemand gezählt, wieviele SUVs durch Berg rollen und sich beim REWE mühsam in Parklücken quetschen?

  12. QUH-Gast
    27. September 2015 um 14:40

    Genug der Worte

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      28. September 2015 um 8:25

      Genug der Worte sind noch lange nicht getan Jetzt geht´s erst richtig los, denn so langsam aber sicher kommen immer mehr Fakten ans Tageslicht, die zeigen, wie die Manipulationen der Windenergielobby funktioniert haben und funktionieren. Jetzt erkennt man die Strategien, die es möglich gemacht haben, dass Bürger und Politiker ge”braindingst” und massiv falsch informiert wurden. Ist ja auch nicht so schwer: als Dauergäste in den Parlamenten, sei es nun auf Länder- oder Bundesebene, wurde mit “Fachwissen” so lange Lobbyarbeit geleistet, bis auch der Letzte den ganzen Mist glaubte. Wie dies genau funktioniert und welche hanebüchenen Thesen und Fakten präsentiert wurden, zeigt der sehr aufschlussreiche Kommentar zum BWE-Positionspapier, welches im Nachtrag zum Energiedialog der Bayerischen Regierung veröffentlicht wurde. Hierzu schreiben die Kommentatoren:

      “Da die Stellungnahme des BWE auf vielen falschen und verdrehten Fakten und Tatsachen beruht, erachten wir es als zwingend notwendig, dies richtig zu stellen, denn hier wird die Politik bewusst fehlinformiert und manipuliert.“
      (Weitere Details auf Gegenwind-Starnberg.de). Ähnliche Manipulationen haben ja auch in Berg und Starnberg perfekt funktioniert.
      Es wird Zeit, diesem Treiben ein Ende zu setzen!

  13. gast
    28. September 2015 um 11:04

    Erträge öffentlich einsehbar? Hallo QUH,

    wird der Windpark ein für jedermann zugängliches Display bekommen, auf dem der bisherige Ertrag des Windparks “live” abgelesen werden kann (so wie es z. B. bei der Photovoltaikanlage an der Grundschule Schäftlarn der Fall ist)?

    Oder wird der live-Ertrag des Windparks möglicherweise irgendwo im Internet veröffentlicht? Hierfür würden sich z. B. die Seiten der Gemeinde, des Landkreises oder der Energiegenossenschaft Fünfseenland optimal anbieten. Da die Windräder fernwartbar sind, sollte es kein Problem sein, die “erzeugten”/eingespeisten kWh auf diesem Weg in regelmäßigen Abständen automatisiert auszulesen und auf der Webpage zu veröffentlichen.

    • gast
      29. September 2015 um 22:42

      @QUH Nochmalige Nachfrage.
      Ist eine wie auch immer geartete Offenlegung der erwirtschafteten Energiemenge vorgesehen?

  14. QUH-Gast
    29. September 2015 um 10:04

    Zum Glück ist kein Wind Sonst konnte man nicht so schnell bauen und würde nicht über 20 Jahre den erhöhten Subventionssatz für schlechte Standorte bekommen.
    Es ist nach wie vor einfach unerhört wie hier Steuergelder verschleudert werden und auch noch unsere Heimat verschandelt.
    Wie hier und anderswo mit den Menschen umgegangen wird ist einfach absolut untragbar.
    Herr Sing hat die Stadtwerke verlassen und die Chance genutzt, die ihm EEG, BWE und die eingelulltem Lokalpolitiker gegeben haben.
    Zum Wohle des Klima’s.
    Wahrscheinlich vermietet er demnächst auch noch die Windräder an Flüchtlinge. Da passen locker 80 Stockbetten übereinander.
    Damit rettet er nicht nur das Klima , sondern löst auch noch das Flüchtlingsproblem.
    Hoch leben die Gutmenschen, die nichts als ihren Profit im Auge haben.

  15. Althof
    29. September 2015 um 17:06

    Eiswurf Könnten Sie in Erfahrung bringen, ob die Rotorblätter vom Eiswurf befreit sind? Oder muss ich den Bereich in Zukunft umradeln?

    Nettes erstes Bild übrigens. Die WKA ragen gerade mal über die Baumwipfel. Wenn ich über Neufahrn zurückradle, sieht’s immer so aus, als ob die gut 100m drüber sind. trompe-l-oeil à la quh

    • QUH-Gast
      29. September 2015 um 18:13

      Warum bringen Sie es nicht selbst in Erfahrung?

      Übrigens glaube ich, dass bei unserer deutschen Regelungswut sicherlich eine entsprechende Warnbeschilderung im Winter fällig ist. Aber radeln Sie auch im Winter? Respekt!

    • pro wind
      29. September 2015 um 19:16

      Eiswurf Bei modernen WKAs sind Eiserkennungssysteme Stand der Technik. So auch bei der E-115. Diese hat eine Abschaltautomatik und fährt automatisch wieder an, sobald das Eiserkennungssystem das zulässt.
      Es werden also keine Eisbrocken vom Rotorblatt weggeschleudert.
      Aber ich gehe davon aus, dass bei Stillstand – also ohne betriebsbereite Eiserkennung – direkt unter den Rotorblättern Eisabwurf möglich ist. Deshalb werden wahrscheinlich tatsächlich Warnschilder in diesem Bereich aufgestellt (das ist keine deutsche Regelungswut, sondern entspricht Anforderungen an die Anlagensicherheit).

    • gast
      29. September 2015 um 22:27

      Eis-Abschaltautomatik Liebe(r) ALTHOF,
      die E-115 besitzt eine Eisansatz-Abschaltung, d. h. die WKA sollte eigenständig Eisbildung an den Rotorblättern erkennen und sich dann abschalten. Hierzu schreibt Enercon:

      Jede ENERCON Windenergieanlage ist serienmäßig mit einem Eiserkennungssystem ausgestattet, das auf einem eigens entwickelten Leistungskurvenverfahren basiert. Während des Betriebs gleicht die Eiserkennung aktuelle Betriebsdaten wie Wind, Leistung und Blattwinkel mit erfassten Langzeit-Mittelwerten ab. Vereist die Anlage, verändern sich ihre aerodynamischen Eigenschaften. Die Anlage wird in Stillstand versetzt und der Enteisungsvorgang eingeleitet. Ergänzend zum Leistungskurvenverfahren bietet ENERCON für sensible Standorte einen auf der Gondel montierten Labkotec-Sensor an.

      Da aber wohl niemand gewährleisten kann, dass die Abschaltautomatik zu 100% funktioniert, kann Eiswurf nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Bei Versagen des Systems oder bei Wiederanfahren nach Abschaltung und unvollständigem Abtauen kann es durchaus vorkommen, dass Eis-Geschoße von bis zu mehreren kg Gewicht in einem Umkreis von mehreren hundert Metern mit gut und gerne 150-250 km/h niedergehen. Persönlich schätze ich jedoch die Gefahr, auf den wenigen Waldwegen durch Eiswurf zu Schaden zu kommen, als sehr gering ein, vollkommen ausgeschlossen ist dieses Szenario jedoch nicht.

      Zusätzlich verfügen manche WKAs über eine Rotorblattheizung. Enercon schreibt hierzu:

      Die optional verfügbare ENERCON Rotorblattheizung ermöglicht eine Verkürzung der Abtauzeit. Ein an der Blattwurzel des Rotorblattes installiertes Heizgebläse erwärmt im Umluftverfahren die Luft im Rotorblatt. Dabei steigt die Temperatur der Rotorblattfläche über den Gefrierpunkt und der Eisansatz taut ab. Erfolgt der Betrieb der Blattheizung bei Anlagenstillstand, startet sie nach Abtauen des Eisansatzes entweder automatisch oder muss manuell nach Sichtprüfung der Rotorblätter eingeschaltet werden. Optional kann die Blattheizung an Standorten mit geringem Vereisungspotential auch bei laufender Anlage betrieben werden. Dünne Eisschichten werden bereits frühzeitig abgetaut und der Energieertrag maximiert, da Stillstandzeiten entfallen.

      Ob die Berger WKAs über ein solche Blattheizung verfügen, entzieht sich meinen Kenntnissen. Hierzu müßte man den Betreiber des Windparks befragen.

      Für die Geländesicherung ist stets der Betreiber verantwortlich. In der Regel wird jedoch das Anbringen von Schildern, die vor Eiswurf warnen, als ausreichend angesehen, zumal der Betreiber keine Verhaltensregeln für Passanten außerhalb des von ihm gepachteten Areals erlassen kann.

      Fazit: Ja, Sie müssen im Winter im Umkreis von mehreren hundert Metern um eine WKA stets mit Eiswurf rechnen. Entsprechende Warntafeln werden Sie darauf hinweisen (aber natürlich nur dann, wenn Sie die Gefahrenzone auf den offiziellen Wegen betreten).

      Soweit mein Wissensstand. Wenn jemand der Verantwortlichen Genaueres weiß, dann bitte posten.

    • Energievernunft
      29. September 2015 um 23:36

      Vorsicht Eiswurf — Betreten auf eigene Gefahr! Heißt das, dass die Wadlhauser Gräben demnächst zur “Sperrzone” erklärt werden, bei deren Betreten Gefahr für Leib und Leben besteht?

    • Gast_15
      30. September 2015 um 9:16

      Gefährdung durch Brand Eiswurf ist sicher ein Thema, welches eine Gefährdung darstellt.
      Eine weitere Gefährdung besteht durch Brand. Eine ganze Reihe von WKA sind schon abgebrannt, durch Überlast, Blitzschlag oder sonstige technische Fehler. Inzwischen muss für jeden Mobilfunkmast, ein Brandschutzgutachten erstellt werden. Meine Frage ist: Welchen unabhängigen Nachweis des Brandschutzes gibt es für die WK-Anlagen in den Wadlhauser Gräben? Wo ist nachgewiesen, dass die Brandschutzvorkehrungen, die der Hersteller vorgenommen hat, wirksam sind? Wie sind die Feuerwehren der Umgebung geschult?

    • aviator
      30. September 2015 um 9:47

      Da muß man flexibel sein … @Energievernunft:

      Solche riesigen Industrieanlagen sind normalerweise weiträumig umzäunt und unterliegen aus Sicherheitsgründen kontrollierten Betretungsverboten. Bei entsprechender Wetterlage (hohe Luftfeuchtigkeit, niedrige Temperaturen und Vereisungsbedingungen) vereinen diese nämlich die Schönheit eines Eisblocks entsprechender Größe mit der Kraft, die derselbe beim Auftreffen auf den Schädel erzeugt. Ab einer Masse von ca. 200 Gramm ist das aus der betreffenden Höhe fast sicher tödlich. Für die Energiewende müssen eben Opfer gebracht werden, und die sonst üblichen Sicherheitsvorschriften werden einfach ignoriert.

      @Gast_15:

      Bei Brand einer Windmühle läßt sich praktisch nichts machen, das Risiko einer Brandbekämpfung in dieser Höhe ist einfach viel zu groß. Die Feuerwehr kann nur unter Lebensgefahr zu herabfallenden Teilen fahren und vor Ort verhindern, daß ein großflächiger Waldbrand entsteht. Auch hier gilt: Die sonst für Industrieanlagen dieser Größenordnung zwingend einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften (keine brennbaren Materialien in dem Bereich, in dem bereits brennende Teile herabfallen können) werden einfach nicht beachtet.

    • Althof
      30. September 2015 um 10:46

      Eiswurf Liebe QUH, könnten Sie hinsichtlich der obigen Diskussion herausfinden, ob Eiswurfgefahr besteht. Ich habe keine Lust, dass mir morgens Eisklumpen um die Ohren fliegen.

      Mein Arbeitsweg geht über Harkirchen und Neufahrn. Es betrifft in meinem Fall also die nördlichste WKA.

      Und ja, ich fahre fast jeden Tag, auch im Winter

    • Energievernunft
      30. September 2015 um 13:21

      Von der QUH können wir dazu wahrscheinlich keine Antworten erwarten. Schließlich hat sie sich ja nur “politisch” für den Bau der Windräder eingesetzt. Mit den schnöden Technik-Themen (Eiswurf, Wald-Brandgefahr, Kontaminierungs- gefahr, Fledermausschutz, Befeuerung, Stromertrag, CO2 etc. etc.) geben sie sich nicht ab, denn sie “sind ja keine Techniker”.

      Wahrscheinlich sind das ja alles auch “Betriebsgeheimnisse”, die vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten werden müssen. (Ähnlich dem TATSÄCHLICHEN Schadstoffausstoß unserer Autos oder der TATSÄCHLICHEN CO2-Einsparung bei der Stromproduktion durch den Aufbau von Windrädern und Fotozellen.)

      N.B. Auf meine Frage, ob die Rückbauverpflichtung auch die Entfernung der vier Stahlbetonfundamente beinhaltet, habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Auch die spätere Renaturierung der jetzt hochverdichteten Fahrstraßen und Bauplätze in den Wadlhauser Gräben ist unklar.

      Ansonsten wundert mich, was der Deutsche Michel sich so einfach gefallen lässt: in ein jahrhundertelang frei zugängiges Gelände, das eigentlich den Bürgern gehört, bauen Banken und wohlhabende Investoren privatwirtschaftliche Industrieanlagen, von denen sie sich einen Gewinn versprechen. Von diesen Anlagen gehen Gefahren aus, für die diese Investoren aber offenbar nicht haften müssen, sondern sie entledigen sich dieser Haftung durch Aufstellen von Schildern (“Vorsicht Eiswurf — Lebensgefahr!”) und möglicherweise großräumige Aussperrung der Bürger.

      Wo sind wir eigentlich???

      Meine Forderung: “Keine Geschäfte mit Gefährdung der Gemeinschaft!” D.h. bei Vereisungsgefahr müssen die Räder verbindlich gestoppt werden solange bis sie (z.B. durch Beheizung) wieder völlig eisfrei sind. Das Aufstellen von Schildern oder gar die Einzäunung, mit der die Verantwortung auf die Bürger verlagert wird, ist verboten.

    • QUH-Gast
      30. September 2015 um 17:59

      Brandschutz! Kein Brandschutz mehr notwendig?
      http://www.focus.de/regional/rheinland-pfalz/braende-land-fordert-an-windraedern-keine-loeschanlagen-gegen-braende_id_4973943.html

      Da nur so wenige Windräder Feuer fangen und dann abbrennen, ohne gelöscht werden zu können, soll jetzt auf Brandschutz verzichtet werden.
      (przentual gesehen sind es gar nicht ao wenige, die unkontroliiert abbrennen.
      Keine Feuerwehr kann irgendetwas tun, ausser absperren und abwarten und den Giftmüll entsorgen.
      Unglaublich!

      Gerade wo diese Scheissdinger immer öfter im Wald und Naturschutzgebieten aufgestellt werden sollte die Sicherheit nicht zugunsten der Wirtschaftlichkeit aufgegeben werden.

      Auf der anderen Seite wird ja auch unser Konsum in China produziert, da dort alles staatlich geduldet vergiftet werden darf.

      Langsam wird es Zeit, dass sich die Bürger formieren und diesen Wahnsinn bekämpfen, wo immer es geht.

      Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

  16. QUH-Gast
    30. September 2015 um 16:33

    In Starnberg brodelt es jetzt schon Jetzt wachen die Leute langsam auf.
    Dem Starnberger Stadtrat wurde ja verkündet, dass man die Windräder gar nicht von Starnberg sieht.
    Nur eine von vielen Wahrheiten, die aus Berg verkündet wurden.

    Kein einzige Argument gegen diesen Windpark wurde entkräftet, sondern nur polemisiert.
    Die befürchteten Folgen werden leider eintreten.
    Mir wäre es natürlich lieber die Windkraftkritiker, hätten nicht mit Ihren Argumenten und Befürchtungen Recht.
    Jetzt ist das Geschrei gross.

    Was glaubt ihr , wie gross das Geschrei erst sein wird, wenn demnächst nächtens 12 Blinklichter über den See blinken und bei Ostwind der Lärm über den See getragen wird.
    Und wenn dann doch jemand ohne Zusammenhang mit dem Windpark gesundheitliche Probleme bekommt, die gar nicht auftreten können, weil sie es nicht dürfen?

    Zieht euch schon mal warm an.
    Wer dafür verantwortlich ist ist bekannt und die Namen werden nicht vergessen werden.
    Wenn auch nur der Hauch einer Chance besteht die Verantwortlichen zu belangen, wird es versucht werden.

    • Energievernunft
      1. Oktober 2015 um 0:36

      Nicht vergessen: „Roth“, „Monn“, „Sing“ und „Kühnel“ … …sind die Namen der vier Türme, die jetzt vom Westufer des Starnberger Sees aus gesehen weit den östlichen Horizont überragen. Für jeden, der ihre Geschichte kennt, stellen sie Monumente der Rücksichtslosigkeit und Gier dar, die noch für lange Zeit, die auch anderweitig nicht gerade fleckenlose Historie der Gemeinde Berg belasten werden.

      „Sing“ ist bereits drei-armig und auch “Monn” soll wohl noch dieses Jahr fertig werden und das Werk des Vögel- und Fledermaus-Mordens beginnen sowie mit wetterabhängiger Stromproduktion unabhängig vom Bedarf die Investoren erfreuen und die normalen Strombezieher zusätzlich belasten. „Roth“ und „Kühnel“ folgen dann voraussichtlich im nächsten Jahr.

      Auf die Re-Aktionen der Starnberger Bürger und ihrer Gäste darf man gespannt sein, wenn dann nachts blinkende Lichter und möglicherweise Schallwellen der „Monnstertürme“ (Original BM Monn) herübergrüßen.

      Wenn dann auch noch – wie von vielen Sachkennern prognostiziert – die Stromausbeute sich so enttäuschend verhält, wie bei der Mehrzahl der bayerischen Windräder, könnten aus den Türmen sehr bald Monumente der Dummheit und des Zorns werden.

      Für die lebenden Namensvettern der landschaftsverschandelnden Verlustbringer und ihre Unterstützer (wie z.B. die Mehrheit von QUH) dürften dann noch ungemütlichere Zeiten anbrechen.

  17. super süß
    1. Oktober 2015 um 19:35

    Berg für Energiepreis vorgeschlagen …. jetzt kann ich´s mir doch nicht verkneifen, auch wieder was zu posten 😉
    Nachdem Frau Fuchsenberger an geeigneter Stelle auf den SPD-blog verwiesen hat, darf man dort folgendes lesen
    http://spd-berg.de/gemeinde-berg-fuer-den-energiepreis-vorgeschlagen/

    Einen Preis für etwas, dass es noch gar nicht gibt, aber geben müsste, da das Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist?
    Wie sehr verschmelzen Vision und Realität und wie sehr entwertet das die Bedeutung der Auszeichnung für bereits gewürdigte Preisträger der Vergangenheit?

    • QUH-Gast
      1. Oktober 2015 um 20:45

      ja mei, wer die Posts von Frau F. hier gelesen hat, wird sich kaum etwas Gescheiteres von der erwarten, SPD halt …

    • gast
      1. Oktober 2015 um 21:52

      Wie immer … Es gab schon immer Zeitgenossen, die einen Preis für etwas erwarten, für das andere teuer bezahlen müssen.

      Nebenbei eine Frage an die QUH:
      Welcher Anteil der erwirtschafteten Energiemenge “gehört” denn wirklich Berg? Ich meine: Wie groß ist der Anteil aller Berger Investitionen an der Gesamtinvestition?

    • QUH-Gast
      2. Oktober 2015 um 7:23

      3000 Euro Gibt es als Preis. Die wird Berg schon nötig haben , damit das Projekt doch noch etwas bringt ausser Unfrieden, Landschaftzerstörung und Verlusten. Berg ist offensichtllich so mediengeil, dass es diesen Preis einem wirklich ökologischen Projekt eines Bürgers oder Vereins wegnehmen wird.
      Schämt eich . Man kann immer noch tiefer sinken, auch wenn man schon am Boden ist.
      Das ist eine schallende Ohrfeige für alle, die unter diesem Irrsinn leiden und geschädigt sind.
      Überall schiessen die Windparks aus dem Boden und zerstören den Dorffrieden.
      In der Stadt wird ja nichts gebaut.
      Das ist nicht mehr mein Land.

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      2. Oktober 2015 um 8:29

      Paradebeispiel der Hybris Die Nominierung eines Projekts für einen Preis, welches noch in keinster Weise seinen Sinn bewiesen hat, zeugt von der Hybris der Politiker. Geht´s eigentlich, vorsichtig ausgedrückt, noch “ungeschickter”?
      Was soll der Bürger aber auch noch von einer ehemaligen “Volkspartei” erwarten, die zum Steigbügelhalter eine bürgerfernen Regierung verkommen ist? Beide Parteien halten das Volk mit einer künstlichen Atom-Panikmache in Schach (sprich, wir zahlen schön überteuerten Strom und werden Glauben gemacht, das Klima zu schützen), während gleichzeitig Deutschland mit Atomwaffen aufgerüstet wird. In Büchel (RLP) werden Atombomben stationiert und keinen interessiert´s! Trotzdem folgende Fragen: Wie war das mit dem “Von Deutschland darf nie wieder Krieg ausgehen”? Und: Nein zu Atomkraftwerken, ja zu Atombomben: Welche sind sicherer, welche sind gefährlicher? Was ist da genau der Unterschied?

      Zurück zu Berg: Wir werden sehen, bestimmt gehören die vier unsinnigen Turbinen auch noch zu den Preisträgern. Aber man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten, um das böse Erwachen vorherzusehen.

      Interessant ist auch der Merkel´sche Kurswechsel: Sie spricht nicht mehr vom “Klimaschutz” durch die erneuerbaren Energien, sondern von der “Ressourcenschonung”. Da werden doch nicht etwa in Berlin langsam die wahren Zusammenhänge erkannt werden?

    • Augenstein
      2. Oktober 2015 um 9:03

      Verstehe ich das richtig? Hier vergibt eine Einrichtung zur Förderung von alternativen Energieformen im Landkreis Starnberg einen Preis an Projekte zur Erzeugung alternativer Energie im Landkreis Starnberg?
      Diese Art der “Freinderl-Wirtschaft” ist doch eigentlich die Domäne der CSU!

      Und welche 13.000 irgendwas CO2-Ausstoß sollen durch dieses Wunderwerk der Technik eigentlich vermieden werden, wenn gleichzeitig zur Sicherstellung der Grundversorgung weiterhin Kohlekraftwerke ihren Dreck in die Luft blasen können/müssen?

    • QUH-Gast
      2. Oktober 2015 um 10:56

      Laaaaaaaaaaangweilig …. immer die selben abgedroschenen Aussagen – lasst euch mal was neues einfallen – oder eröffnet einen eigenen Blog … und lasst uns hier wieder die wichtigen Themen diskutieren!
      Danke

    • gast
      2. Oktober 2015 um 11:29

      Langweilig? Lieber QUH-Gast, Sie haben völlig Recht. Anstatt über weltfremde und nicht nachzuvollziehende Handlungen unserer Lokalpolitiker zu diskutieren, sollte man sich lieber den wirklich wichtigen Themen hier im Blog zuwenden, wie z. B. der Blutmond, das Bierbuch, Provinzfußball oder die Ateliertage.

  18. QUH-Gast
    4. Oktober 2015 um 16:58

    Die Argumente sind alle ausgetauscht. Jeder sich informieren will kann das seit Jahren tun.
    Viele der vor 4 Jahren geäusserten Befürchtungen und Schäden sind bereits eingetreten.
    Die Argumente dafür sind alle widerlegt, die dagegen bisher unbeantwortet und nicht entkräftet. Da helfen auch keine Ramada Parolen.

    Diejenigen, die alternativlos dieses Projekt aus welchen persönlichen Gründen auch immer durchgepeitscht haben, müssen und werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
    Der Windpark muss und wird bekämpft werden, bis er wieder eingerissen ist.
    So oder so.

  19. QUH-Gast
    27. November 2015 um 14:22

    Windkraft-Quote soll zum Gesetz werden Wir sind endgültig in der Planwirtschaft angekommen.
    Es wird Zeit, dass dieser Unsinn endlich beendet wird. Bei den nächsten Wahlen werden wir wie in allen anderen europäischen Ländern wohl leider einen Rechtsruck erleben.
    Lobbyismus ist mittlerweile wichtiger als Vernunft.
    So zerstören wir Natur, Wirtschaft und das vertrauen der Bürger in die politischen Laiendarsteller, die uns Demokratie vorspielen.
    http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article149285227/Windkraft-Quote-soll-zum-Gesetz-werden.html

    Nur wer sinnvoll mit Ressourcen umgeht handelt umweltbewusst.
    Deutschland ist offensichtlich zu stark geworden.
    Wir zerlegen unsere Zukunft gerade und alle lachen uns aus.
    Den Bürgern wird langsam klar, dass sie diese Fehlentwicklungen auch noch bezahlen müssen.

    Deutschland isoliert sich auf allen Ebenen.

    • Energievernunft
      27. November 2015 um 16:40

      Volle Zustimmung! Ein weiterer Sieg der Windradlobbyisten zu Lasten aller deutschen Stromverbraucher. Die Regionalquote, die auch im windarmen Süden den Bau sinnloser Windräder erzwingen soll, ist heute im Bundesrat durchgewunken worden.

      Kann man diese Politiker noch wählen?

      Deutschland wird mit Windrädern zugespargelt und in Griechenland finanziert die KfW Braunkohlekraftwerke statt (dort sinnvoller) Solaranlagen.

      …und das Verkehrsministerium/Kraftfahrtbundesamt kungelt mit der deutschen Automobilindustrie, betrügt den Verbraucher und lässt “papierne” Treibstoffverbräuche (=CO2-Ausstoß) zu, die 40% unter den tatsächlichen Werten liegen. D.h.: auch alle CO2-Statistiken sind falsch und in Realität wesentlich höher!