Viel los heute. Lange gab es nicht so viel Fragen aus dem Publikum.
Herr Eberl formuliert die Frage seiner Vorgängerin neu. Er fragt sich, wie z.B. in der Schatzlgasse (Anfang – Mitte – Ende) Großprojekte genehmigt werden konnten. Aus dem Publikum wird vermutet “Die haben bessere Anwälte” – Herr Steigenberger führt hingegen an, dass sich der Gemeinderat gegen ALLE angesprochenen Projekte in der Schatzlgasse ausgesprochen hat. Stets wurde die Ablehnung der Gemeinde ersetzt. “Die Bauherren treiben uns vor sich her!”
Herr Ebert erhebt schwere Vorwürfe. “Fakt ist: Ich als Privatmann wurde anders behandelt als ein Bauträger!” – Bürgermeister Steigenberger hält das für eine “unterirdische Anschuldigung”.
Frau Höh-Knüppel legt nach: Wie konnte das Projekt in der Schatzlgasse entstehen?
2014 habe ich in direkter Nachbarschaft ein eigenes Bauvorhaben mit der Begründung einer unangemessenen Höhenentwicklung nicht genehmigt bekommen. Die heutige Bebauung von 12 WE in zwei Wohnhäusern mit 24 Tiefgaragenstellplätzen ist deutlich größer und genauso hoch wie mein Antrag.
Lieber Andreas Eberl, Sie sprechen uns aus der Seele: Wie vom Bürgermeister erwähnt: der Gemeinderat hat alle diese Projekte abgelehnt. Nach unserer Auffassung fügen sie sich nicht in das Ortsbild ein. Unsere Entscheidung wurde vom Landratsamt “ersetzt”.