Während sich die Kälber auf den Weg in die weite Welt machen, kommen die Berger Seniorinnen und Senioren wieder zurück nach Berg, um ihren Lebensabend im “Wohnzentrum Etztal” zu verbringen.
Hier ein Interview mit Frau Gisela Grundmann, einer der neuen Bewohnerinnen:
Kalb: Was gefällt Ihnen besonders gut am Wohnzentrum Etztal?
Fr.Grundmann: Die Wohnung gefällt mir sehr gut und die Arbeit der Betreuungsorganisation ist hervorragend. „Frau Laurent ist sehr aktiv“. Besonders zufrieden bin ich auch über die zentrale Lage meiner neuen Wohnung. Supermarkt, Apotheke, Drogerie, Bäcker, Buchladen, Post, Café und Oskar- Maria-Graf Stüberl in sind in nächster Nähe. „Ich fühl mich wohl!“
Kalb: Was gefällt Ihnen nicht so gut?
Fr.Grundmann: „Da könnte ich jetzt nichts sagen“. Im weiteren Gespräch sind fehlender Trockner und Badewanne genannt worden.
Kalb: Haben Sie schon viele Kontakte geschlossen mit anderen Mitbewohnern?
Fr.Grundmann: Natürlich kennt man inzwischen den einen oder anderen Bewohner. Ein Ehepaar war vor kurzem hier, weil es sich versehentlich ausgeschlossen hat. Aber bis jetzt kommen überwiegend alleinstehende Senioren zu den gemeinschaftlichen Veranstaltungen wie Frühstück und Kinobesuch.
Kalb: Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden in das Betreute Wohnen zu ziehen?
Fr.Grundmann: Aus dem einfachen Grund dass ich in meiner eigenen Wohnung bleiben kann, auch mit Pflege Stufe I und II.
Kalb: Was kann man im Wohnzentrum Etzal in Berg alles unternehmen?
Fr.Grundmann: Auf dem Programm stehen Seniorennachmittage, Sitzgymnastik im Katharina-von-Bora Haus, gemeinsames Ostereier filzen, Treffen im Bewohner-Café, gemeinsames Singen und Musizieren und natürlich Bewohner-Treffen und Kinobesuch mit Kaffee und Croissant.