Hinter den Kulissen der QUH

Nachzutragen haben die Bösen Buben noch ihren Hintergrund-Bericht vom gesellschaftlichen Haupt-Ereignis der letzten Woche, dem QUH-Parteitag im Cafe Frühtau.


Am Ende sichtlich erleichtert: Elke Link, Bürgermeisterkandidatin nach ihrer Rede

Für das Buffet hatte Bettina extra aus Indien kleine Spießchen mit Kuh-Emblemen mitgebracht, um die recht kämpferischen Reden und die Wahlen des Abends etwas zu versüßen.

QUH-Vorsitzender Ammer schoss – wie es seine Art ist – gleich zu Anfang mit mancher Formulierung seines “Rechenschaftsberichtes” etwas über das Ziel hinaus (Stichwort: Rathaus). Er erinnerte an an die Anzahl der Wahllokale mit QUH-Mehrheit bei der letzten GR-Wahl (3), daran dass die QUH-Gemeinderäte mehr Stimmen auf sich vereinigt hätten als die der EUW und behauptete vollmundig, alle anderen Gruppierungen hätten sich auf die QUH zubewegt (Stichwort: regenerative Energien). Aber er war an diesem Abend nur die Vorband. Petra Kayser, Kassenprüferin, stellte fest, dass offensichtlich keine der vielen Auslandsreisen des QUH-Vorstandes von der QUH bezahlt worden war.


Einmal im Jahr Kavalier: Vize-QUH Kalinke überreicht Petra Kayser ihre alljährlichen Blumen

Also wurde der Vorstand (Ammer, Weibrecht, Kalinke, Beck) entlastet, neu gewählt und um einen vierköpfigen Beirat aus Petra Köhl, Ute Pröttel, Peter Moritz und Uwe Klaener erweitert.


Die natürliche Frauenquote, alte und neue Leit-QÜHe v.l.n.r.: Andy Ammer, Petra Kayser, Elli Grundmann, Uwe Klaener, Jokl Kaske, Andre Weibrecht, Elke Link, Ute Pröttel, Peter Moritz, Harald Kalinke, Petra Beck (Petra Köhl nicht im Bild).

Dann kündigte Hirte Andre Weibrecht, alter und neuer QUH-Schriftführer, den Höhepunkt des Abends an: die Rede von Bürgermeisterkandidatin Elke Link, die sich stolz über das bisher erreichte zeigte, froh war, dass man in der QUH keine Frauen-Quote braucht und dann mit ihrem mittlerweile berüchtigten Glöckchen den Wahlkampf einleitete.

Was nicht in der Zeitung stand und nur die Bösen Buben wissen: Einige QÜHe zeigten sich nach der Sitzung etwas überrascht von der insgeheim vorbereiteten “Erweiterung” des Vorstandes, bemängelten insgesamt eine zu kurze Diskussion und forderten mehr “Stammtische” zum Meinungsaustausch ein. Sicherlich ein wichtiger Punkt bei einer mittlerweile 120 Mitglieder zählenden Gruppierung und eine große Aufgabe für den Vorstand (Photos wie immer Baby Immerlos).

Die SZ berichtete über das Ereignis übrigens so: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/berg-wahlkampf-mit-kuhglocke-1.1311419 – woher die Zeitung exklusiv weiß, dass Elke “kaum Chancen hat”, wissen wir nicht. QUH-Umfragen behaupten das Gegenteil, wissen wie immer …

Die Bösen Buben