Eine feine Spezialität aus der jüdischen Küche, die über Rumänien mit Auswanderern in die USA gelangt. In New York belegt man das Sandwich gerne sehr, sehr dick mit Pastramischeiben – serviert mit Krautsalat oder saurer Gurke. Auch in Deutschland wird diese zarte Köstlichkeit immer beliebter – seit letztem Jahr erobert sie Berlin. Wir haben Pastrami aus Berger Rundfleisch in Aufkirchen entdeckt, wo es Erich Zielske, der neue Inhaber der Metzgerei Wittur, mit einer geheimen Gewürzmischung zubereitet.
Aufs Sandwich oder zu Bratkartoffeln: Pastrami
Das Rind- und Kalbfleisch, das die Metzgerei Wittur verkauft und verarbeitet, stammt ausschließlich aus Berg und der näheren Umgebung. Die Tiere werden in Höhenrain geschlachtet und verarbeitet und dann in Aufkirchen verkauft. Für Pastrami wird das Rindfleisch zunächst gepökelt und mit einer speziellen Gewürzmischung eingerieben, bevor es langsam gebacken wird. Erich Zielske hat sein Pastrami auch schon in Südafrika gemacht – natürlich nicht mit Berger Rind! Er empfiehlt das Pastrami auf dem Sandwich mit Remoulade oder mit frisch geriebenem Meerrettich und Bratkartoffeln.