Die Kasse stimmt, der Vorstand wurde entlastet, die Zukunft kommt. Mit diesen drei nicht sonderlich fundamentalen Erkenntnissen ging gestern die jährliche QUH-Jahresversammlung im kleinen, aber voll gefüllten Saalettl in der Post zu Ende.
Hohe Aufkleberdichte vor der Tür
Im Mittelpunkt stand die Mitgliederbefragung, wer sich zutraue im nächsten Jahr auf die Liste für den Gemeinderat zu gehen. An die nicht anwesenden Mitglieder wird noch ein Umfragezettel verschickt. Anders als bei der letzten Wahl, als die QUH nur 26 Mitglieder hatte (und 4 davon in den Gemeinderat schickte), ist die QUH inzwischen wohl die größte Wählergruppierung im Dorf, sodaß die Auswahl, wer der derzeit 132 Mitglieder sich zur Wahl stellen will, etwas aufwendiger gestaltet werden soll. Schriftführer Andre “Hirte” Weibrecht verteilte Zettel, auf denen angekreuzt werden soll ob – und wenn ja auch auf einem vorderen Listenplatz – die Mitglieder kandidieren würden. Aus dem Rücklauf wird der erweiterte QUH-Vorstand dann eine Liste erstellen, die den Mitgliedern erneut zur Diskussion vorgestellt werden soll. “Viele haben bezweifelt, ob wir Bürgermeister gekonnt hätten, dass wir Gemeinderat können, ist klar – und besser als alle anderen.”, sagte der Vorsitzende – “Wir hätten auch Bürgermeisterin gekonnt” – antwortete der Schriftführer.
Was waren wir jung: der Flyer der QUH zur Gemeinderatswahl von 2008 mit den Bildern aller Kandidaten.
Auch ein Wahlziel für die Wahl in 11 Monaten (am 16.3.2014) wurde ausgegeben: “Wir wollen stärkste Fraktion werden.”