Hier im QUH-Blog haben wir ihn schon öfters mit seinen Gedichten vorgestellt: Michael Krüger, den in Allmanshausen wohnenden ehemaligen Chef des Hanser Verlages und derzeitigen Präsidenten der Akademie der schönen Künste. Jetzt schreibt er für das SZ Magazin allwöchentlich ein Gedicht aus der Corona-Quarantäne … es kommt stets aus Allmanshausen.
Derzeit Bergs bekanntester Dichter: der Allmannshauser Lyriker, Ex-Verleger und Akademiepräsident Michael Krüger (screenshot BR)
Diesmal im populären SZ-Magazin: der Blick aus Michels Fenster in Allmannshausen: Derzeit ist es ein verzweifelter Blick auf die Zerstörung “wie sich das Dorf verändert“. Berger kennen die Themen des Gedichtes.
Heute im SZ Magazin (Ausriß), Michael Krügers Gedicht über Allmannshausen
“Einen Friedhof gibt es / nicht im Dorf, aber man kann die Asche verstreuen.” – Wer so etwas schreibt, dem geht es gerade nicht sehr gut. Und tatsächlich: Michael Krüger – so verrät die SZ – befindet sich derzeit in Allmanshausen in doppelter Quarantäne: zum einen in der, in der wir uns alle befinden. Zudem kämpft er gerade aber auch noch gegen eine Leukämie:
So stellt die SZ Michael Krüger vor
Was die SZ nicht weiß, aber die QUH: so sehen sie aus, die heute zur Literatur gewordenen, gefällten Bäume vom Bismarkturm aus:
QUH-Mitglied Stephan Droeger schickte uns heute dieses Bild aus Allmannshausen
Seit ehedem schreibt Michael Krüger Gedichte über seinen Wohnort. Zum ersten mal veröffentlichten wir 2013 zu Ehren seines 70. Geburtstages sein Poem “Mein Schreibtisch in Allmanshausen”: https://quh-berg.de/der-schreibtisch-in-allmannshausen-michel-krueger-wird-70-572462204/
Im Februar dieses Jahres erschien dann im Haymon-Verlag der Gedichtband “Mein Europa / Gedichte aus dem Tagebuch”, in dem – trotz des kosmopolitischen Titels viele Berger heimatgedichte zu finden sind. Eines davon – über die Buchen von Leoni – finden Sie im QUH-Blog im Februar hier: https://quh-berg.de/dichtkunst-aus-allmannshausen/