Erst nachdem die QUH wiederholt über das wichtige Thema Geothermie berichtet hatte und erst nachdem die Betreiberfirma schon die erste Informationsveranstaltung unter den Berger Landwirten veranstaltet hatte, brach man auch im Bürgermeisteramt das Schweigen. Zwar gab es weiterhin keine politische Meinungsäußerung zum Thema, aber immerhin einen Hinweis auf der Internetseite der Gemeinde ( http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2009,1 ), wo allerdings weitgehend aus den Info-Broschüren des Geothermie-Konzerns zitiert wird. Öffentlich ist jetzt auch der genaue Plan, wo und wie in Berg gemessen werden soll:
Die roten Punkte auf der Karte bezeichnen die Punkte, an denen idealerweise die 20t schweren Speziallaster den Boden erschüttern sollen. Die blauen Punkte bezeichnen die Stellen, an denen im rechten Winkel dazu mit Geophonen die Schallwellen erfaßt werden sollen. Konkrete Fragen über den Zugang zu Grundstücken u.ä. beantwortet die mit der Öffentlichkeitsarbeit befaßte Fa. IPS (angeblich jederzeit) unter 0162 9687513 .
Die Firma hat auch einen vorläufigen Terminplan bekannt gegeben:
“Ende Juli bis Anfang August: Beginn der Vermessungsarbeiten
Mitte August: Auslegung der Kabellage und Geophone
Ende August: Beginn der Parametertest – Produktion
Dieser Zeitplan ist vorläufig, und nicht bindend, weil vom Wetter abhängig.”