Unter Strom


Genossenschaft und GmbH & Co KG – Gert Mulert und Heinz-Leo Geurtsen

Gut dreißig Zuhörer – inklusive zwei Bürgermeister (SPD/EUW) und drei Gemeinderäte (Grüne/CSU/QUH) – wollten am Mittwochabend beim Altwirt in Höhenrain Heinz-Leo Geurtsen, Geschäftsführer des Regionalwerks Würmtal (RW), hören, der auf Einladung der SPD das Prozedere einer Rekommunalisierung der Energieversorgung vorstellte.
Im Anschluss erklärte Gert Mulert von der Energiegenossenschaft Fünfseenland, wie sich Berger Bürger direkt an der Solaranlage in Höhenrain beteiligen können.

“Was können wir vom Regionalwerk Würmtal lernen? Können wir uns was abschauen?”, fragte die Berger SPD-Vorsitzende Sissi Fuchsenberger zu Beginn.


Schlagwörter: Kommunale Wertschöpfung, Citizen Value

Das RW – wir berichteten – ist seit Anfang April am Start. “Leider eine Woche zu früh”, erzählt Geurtzen, “sonst hätte ich die Preise etwas anders kalkuliert. Die Preiserhöhung der E.ON war noch nicht bekannt.” So kann das RW Strom ein gutes Stück billiger anbieten – Graustrom mit 1% Atomstromanteil oder zertifizierten Ökostrom aus norwegischer Wasserkraft.

Zehn Jahre Planung gingen der Inbetriebnahme voraus.
Um ein eigenes Kommunalwerk zu gründen, sollte das Gebiet mindestens 30.000 Einwohner haben. Eine 8000-Einwohner-Flächengemeinde wie Berg müsse ein solches Werk auf jeden Fall im Verbund betreiben. Ein geeigneter Partner mit genügend Know-How sei ebenfalls nötig.
Theoretisch sei es Berg auch möglich, sich dem RW, das als GmbH&Co KG mit den SWM betrieben wird, anzuschließen – das RW sei “offen für alle Kommunen, auch solche, die nicht an das RW-Gebiet angrenzen”. Und natürlich können Berger Bürger jetzt schon Kunde beim RW oder einem anderen Regionalwerk werden.

Das nächste Ziel – und dabei geht es um hohe Summen – ist es, ab 2013 das Stromnetz zu übernehmen. In Berg laufen die Verträge mit der E.ON 2017 aus.
Herr Geurtsen riet dazu, eine Übernahme des Stromnetzes in jedem Fall zu prüfen: “Wenn es sich als unwirtschaftlich herausstellt, lassen Sie die Finger davon und schließen mit der E.ON ab. Aber es wäre sträflicher Leichtsinn, diese Untersuchung nicht durchzuführen, dafür hätte ich absolut kein Verständnis.”

Im Anschluss stellte Gert Mulert die Energiegenossenschaft Fünfseenland vor. Die Genossenschaft hat gerade die Carport- und Dachanlage in Höhenrain für 450.000 € gekauft. Mitglieder der Genossenschaft können ihr Geld hier mit anlegen – ein geringes Risiko, wie Mulert meint. Die Anlage sei bereits gebaut und in einem guten Zustand.

Berger Bürger haben bei der Beteiligung noch bis zum 29.4. Vorrang. Allerdings muss man zunächst – mit einer Einlage von 200 € – Mitglied der Genossenschaft werden. Dann kann man der Genossenschaft ein Darlehen von maximal 3.000 € zu einem Zinssatz von mindestens 3,75 % gewähren.

Hier zum Download das aktuelle Anschreiben an Interessenten:
Näheres zur Genossenschaft und Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage.

Übrigens erreichte uns neulich eine kleine Anekdote – ausgerechnet am 1. April senkte der hohe prognostizierte Stromertrag aus Wind- und Sonnenanlagen die Preise für den konventionellen Strom auf Werte unterhalb der Nachtpreise. Den Strom gab es um 16 Uhr an der Börse ganz kurz für minus 0,008 Cent pro Kilowattstunde …
Die Grafik dazu finden Sie hier.

Kommentieren (13)

  1. aviator
    20. April 2012 um 18:25

    Strom umsonst + Geld geschenkt. “Übrigens erreichte uns neulich eine kleine Anekdote – ausgerechnet am 1. April senkte der hohe prognostizierte Stromertrag aus Wind- und Sonnenanlagen die Preise für den konventionellen Strom auf Werte unterhalb der Nachtpreise. Den Strom gab es um 16 Uhr an der Börse ganz kurz für minus 0,008 Cent pro Kilowattstunde …”

    Und welche Schlüsse ziehen Sie daraus? Würde mich nur mal so interessieren …..

    • quh
      20. April 2012 um 21:27

      Nur dass sich da etwas gravierend zu ändern scheint – monetär wird ja vieles fassbarer. Mittags ist der Strom dann nicht mehr unbedingt billiger als nachts, und das wird längerfristig uU Auswirkungen auf die Tarifangebote haben.

  2. aviator
    21. April 2012 um 9:02

    Der Markt kennt die Antwort …. Daß monetär vieles faßbarer wird, stimmt natürlich. in einer Marktwirtschaft erkennt man am sinkenden Preis eines Produktes, daß gegenwärtig keine Nachfrage danach besteht. Wenn der Preis negativ wird, ist das Produkt schädlich, so daß man anderen Geld dafür bezahlen muß, es zu vernichten.

    Insofern ist es auch richtig, daß die Zwangseinspeisung von nicht vorhersagbarem Strom auch Auswirkungen auf die Tarifangebote hat. Diese Auswirkungen können wir alle an unseren Stromrechnungen ablesen, und der weitere Weg ist vorgegeben.

    Interessant ist dabei, daß trotz Zwangsvergütung des Zufallsstroms die Subventionierung der Ökstrombranche offensichtlich nicht ausreicht, um sie dauerhaft am Leben zu erhalten. Entsprechende Investitionen sind damit hoch risikobehaftet, wie man auch am Prospekt der “Energiegenossenschaft Fünfseenland eG” ablesen kann:

    “Nachrangige Bedienung der Forderung im Insolvenzfall. Die Sicherheit ist geringer als bei einer Sparbuchanlage bei einer Bank. Ein Totalverlust ist zwar unwahrscheinlich, kann aber nicht ausgeschlossen werden.”

    Im Klartext: Wenn es schiefgeht, ist das Geld einfach weg. Windparkinvestoren kennen das schon: http://www.scribd.com/doc/72246866/Windkraft-Insolvenzen

  3. gast
    21. April 2012 um 20:03

    Und welche Schlüsse zieht man daraus? Problem ist: Die Energieversorger wollen uns weis machen, dass dieser Überschuss an Wind oder PV Energie ein Problem darstellt.
    Die Realität ist, dass regenerativ produzierter Strom nie zuviel sein kann. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass dieser an den Ort transportiert werden kann, an dem er benötigt und verbraucht werden kann. Dies wiederum erfordert einen Netz- und Leitungsausbau, der Investitionen erfordert, die die Rendite der Stromversorger senken. Hier liegt der Hund begraben. Aktienkurs- und Ausschüttungsorientierte Handlungsweise der Vorstände der Energieversorger gepaart mit visionsloser und destruktiver Energiepolitik (Rösler) der Regierung.
    Hier ist eine Leitfunktion der Politik gefragt, den Netzausbau zu beschließen und zu überwachen.

    • aviator
      21. April 2012 um 23:35

      Hoffentlich nicht die falschen …. “Die Realität ist, dass regenerativ produzierter Strom nie zuviel sein kann.”

      Willkommen in der tatsächlichen Realität: Regenerativ produzierter Strom ist überwiegend nicht vorhersagbar (Sonne, Wind) und führt daher zu extremen Netzinstabilitäten (Spannung, Frequenz, Phasenlage). Unser seit Jahrzehnten tadellos funktionierendes Stromversorgungssystem wurde durch die “Energiewende” ohne Not in extreme Schwierigkeiten gebracht. Diesen Winter sind wir mehrfach knapp einem Zusammenbruch des Versorgungsnetzes im Süddeutschen Raum entgangen. Für den nächsten Winter sieht es allerdings nicht mehr so gut aus.

      Die Energieversorger wollen uns, glaube ich, gar nichts “weis machen”. Der für den Transport des Stroms von Nord nach Süd erforderliche Netzausbau würde nicht einfach deren Rendite senken, sondern im Extremfall den Konkurs der Netzbetreiber herbeiführen. Das Beispiel Tennet (Offshore-Netz) ist dafür eine eindeutige Warnung.

      Die wohlfeilen Verschwörungstheorien (böse Stromversorger und böse Spekulanten) führen in die Irre. die Physik und wirtschaftliche Zusammenhänge lassen sich eben nicht straflos ignorieren, und ein politischer Beschluß hilft gar nichts, wenn die Realität nicht mitspielt. Leider ist es den Politikern gelungen, die Schuld für ihr eigenes energiepolitisches Totalversagen anderen zuzuschieben.

  4. QUH-Gast
    22. April 2012 um 15:21

    Wer sich … … über die Wirklichkeit mal informieren will, kann dies übrigens einfach und kostenlos auf der Seite des Ifo-Instituts tun. In der dortigen Mediathek gibt es hübsche Filmmitschnitte von Vorträgen (aber Achtung: Nichts für energetisch gewendete Glaubensgenossen!):

    “Wer glaubt, durch den Ausbau grüner Energiequellen ließe sich eine moderne Industriegesellschaft versorgen, verweigert sich der Realität.”
    (http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/hans-werner-sinn-energiewende-ins-nichts/3998854.html)

    • gast
      22. April 2012 um 22:15

      Regenerativ produzierter Strom ist überwiegend nicht vorhersagbar (Sonne, Wind) und führt daher zu extremen Netzinstabilitäten (Spannung, Frequenz, Phasenlage)
      Das sehe ich anders. Wenn man über das Berger Windmühltal hinaus schaut, auf europäscher Ebene, lassen sich Wind und Sonne für 24 Stunden sogar sehr genau vorher sagen und somit der Sonnen und Windstrom genau prognostizieren. Die bei ungünstigen Witterungsverhältnissen mögliche Unterdeckung kompensiert man idealerweise mit Biogas, Pumpspeicherkraftwerken oder auch Gasturbinen. Mir ist auch klar, dass wir noch weit von so einer herrlichen neuen, regenerativen Welt entfernt sind. Mein Haupt Kritikpunkt ist folgender:
      Die Industrienationen müssen Umdenken, die Zeit der fossilen und atomaren Energieversorgung ist vorbei. Natürlich war früher die Stromversorgung sicher, aber das ist doch kein Grund die Energiewende zu blockieren.
      Die Preiexplosion bei Benzin und Strom müssten doch jeden zum Nachdenken bewegen. ( Und bitte nicht wieder den Solarstrom für die Strompreis- erhöhungen verantwortlich machen, sondern erst einmal dafür sorgen, dass an der Leipziger Strombörse ein realer Handel stattfindet.)

    • aviator
      23. April 2012 um 9:40

      Vorhersage und Wirklichkeit @Gast: Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Wettervorhersagen (Wind, Sonne) über 24 Stunden liegt je nach Wetterlage bei 50-90%, allerdings gemittelt. Stromversorgung müssen Sie aber in jeder Tausendstel Sekunde sicherstellen, eine Mittelung von meteorologischen Ereignissen hilft da gar nichts. Klicken Sie sich hier mal durch, dann bekommen Sie einen Eindruck von der durch “Erneuerbare Energien” geschaffenen Volatilität der Stromnetze:

      http://www.transparency.eex.com/de

      Da beträgt die Auflösung eine Stunde, in der Realität ist das wesentlich dramatischer und führt dazu, daß die Energieversorgungsunternehmen mittlerweile täglich mehrfach die Netzstabilität durch schnell regelbare Gaskraftwerke und Stromimporte retten müssen. Zu der Zeit, als wir noch keine ideologisch geprägte Stromversorgung hatten, war dies nur ein paar mal pro Jahr erforderlich. Sollten wir übrigens auch nur einen einzigen großflächigen Netzzusammenbruch (Kettenreaktion) erleben, wird es Tage dauern, bis die Stromversorgung wieder hergestellt ist.

      Daß die Zeit der fossilen und atomaren Energieversorgung vorbei wäre, stimmt im Übrigen auch nicht. Die strategische Initiative der Amerikaner ist, durch ihre riesigen Vorkommen von Shale Oil/Gas innerhalb der nächsten Jahre von Importen vollständig unabhängig zu werden. Bei Gas haben sie das heute schon erreicht (googeln und staunen).

      Die Energiewende wird nicht blockiert, sondern sie blockiert sich selbst durch das Ingorieren physikalischer und wirtschaftlicher Zusammenhänge. Ein realer Handel von Zufallsstrom an der Strompreisbörse ist unrealistisch, denn: In größeren Mengen ist er tödlich für die Stabilität des Stromnetzes. Aus diesem Grund baut Polen mittlerweile Querregler ein, die die Durchleitung des Norddeutschen Windstroms nach Osten blockieren. Dieser Strom schwankt nämlich zwischen 1% und 90% der installierten Leistung.

      In diesem Zusammenhang:

      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article106143921/Stromnetz-geht-ploetzlich-auf-Alarmstufe-gelb.html

  5. gast
    24. April 2012 um 10:57

    Pumpspeicherkraftwerke ändern Betriebsmodus @ Aviator: Die Ist Situation ist sicherlich für die alt ehrwürdigen Stromnetze schwierig. Auf solche ” unvorhersehbaren” Schwankungen durch regenerativen Strom ist das zentralistisch aufgebaute Netz nicht ausgelegt. Genau hier sollte m.E. gehandelt werden: Ein europäischer Stromverbund
    (eine wirklich sinnvolle Aufgabe für die EU) sollte geschaffen werden um solche Stromspitzen zu verteilen bzw starke Strom Nachfrage zu nivelieren.
    Der Netzausbau ist unausweichlich, die Kosten sind hoch, doch die nachfolgenden Generationen sind, wie wir, auf bezahlbare Energie angewiesen.
    Dass sich etwas bewegt in die richtige Richtung zeigt die u.g. Pressemeldung:
    23.04.2012: Die Betreiber von Pumpspeicherkraftwerken in Deutschland haben offenbar ihr Einspeiseverhalten geändert und machen am Mittag Platz im Netz für die Einspeisung von Solarstrom. Das lässt sich nach Einschätzung von PHOTON am Einspeiseverhalten des 19. April ablesen. Normalerweise speichern die Kraftwerke über Nacht billigen Atom- und Kohlestrom um ihn am Mittag teuer zu verkaufen. Am 19. April fand sich dieses gewohnte Muster nicht mehr. Statt dessen gab es eine Einspeisephase am frühen Morgen und eine weitere Phase am Abend. An diesem Tag war aufgrund einer Einspeisung von über 14 Gigawatt Solarstrom zur Mittagszeit der Preis an der Strombörse weit unter dem Peakpreisdurchschnitt gesunken. Nach Einschätzung von PHOTON darf vermutet werden, dass die Kraftwerke zukünftig bei solar induziertem billigem Mittagsstrom diesen speichern werden, um so nicht nur einmal am Tag einen Lade/Entladezyklus zu fahren (Nacht-Tag), sondern zwei Zyklen (Nacht-Morgen und Mittag-Abend). Die umgesetzte Energiemenge würde sich an solchen Tagen grob verdoppeln können. Gleichzeitig werden die Betreiber der Speicher dennoch nicht zwangsläufig mehr Geld verdienen, da die Morgen- und Abendspitzen im Strompreis nicht mehr so hoch sind wie die ehemaligen Mittagsspitzen und damit die Speicherung weniger lukrativ ist…. Quelle: PHOTON; Zusammenfassung: PHOTON

    • aviator
      24. April 2012 um 12:15

      Mag schon sein …. @Gast: Daß die Solarfirmen jetzt irgendwelche Erfolgsmeldungen lancieren müssen, ist natürlich verständlich. Was Ihnen Photon aber nicht sagt:

      Bei 450 TWh (1 Terawattstunde = 1 Milliarde kWh oder Tausend GWh) Jahresstromverbrauch in Deutschland liegt der durchschnittliche Tagesverbrauch bei 1,25 TWh. Für die Überbrückung von, sagen wir mal, 10 Tagen (Oktober/November 2011 waren es 44 Tage!) brauchen wir also 12,5 TWh. Die derzeit in Deutschland vorhandene Kapazität an Pumpspeicher-Kraftwerken beträgt 7.000 MW, mit denen sich rund 0,04 TWh an Strom erzeugen lassen, wenn sie komplett leer laufen. Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installierten Pumpspeicherleistung benötigt. Das ist vollkommen unrealistisch, dafür sorgen dann schon dieselben Wutbürger, die sich so vehement für die “Energiewende” einsetzen 😉

      Die viel zitierten norwegischen Speicherwerke sind derzeit einfache Stauseen mit natürlichem Zulauf, die zwar in Engpaßzeiten Strom liefern könnten, aber nicht als Senke (= Stromaufnahme bzw. –Speicherung) in Überschußzeiten zur Verfügung stehen. Das mit Abstand größte Pumpspeicherwerk in Deutschland (http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Goldisthal) kann übrigens theoretisch gerade mal 8,5 GWh an elektrischer Energie liefern, dann ist es komplett leer.

      Der zusätzlich erforderliche Netzausbau (3.000km Hochspannungsnetz und zusätzlich mehrere Hunderttausend Kilometer Niederspannungsnetz, wenn wir die berühmte “dezentrale” Versorgung wollen) würde Kosten in Billionenhöhe verursachen (eine Billion = 1.000 Milliarden Euro). Bei näherer Betrachtung der Fakten könnte einen solchen “europäischen Stromverbund” niemand mehr bezahlen.

      Wir steuern auf ein größeres Problem zu.

  6. QUH-Gast
    24. April 2012 um 13:06

    Ob “wir” … … auf ein größeres Problem zusteuern, wie der Aviator keineswegs unrichtig sagt, hängt aber auch davon ab, wer “wir” sind:
    “Wir” als die Deutschen haben uns in der Tat mit der Fukushima-Hysterie in die Kacke manövriert. Das merken wir monatlich an der Stromrechnung und wir werden es noch mehr merken, wenn wir täglich auf unsere zunehmend WKA- und PV-zerstörten Landschaften blicken müssen.
    “Wir” als Europäer haben allerdings schon deutlich weniger Probleme, denn europaweit gibt es zum Glück ja nur die eine – deutsche – “Energiewende”. Letztlich werden uns die anderen Europäer also durch den notwendigen und vielfach beschlossenen Ausbau der Kernenergie energetisch retten. Daran beteiligen sich dann auch die deutschen Firmen. Ist es nicht heute schon so, dass der halbe italienische Strom aus französischen Kernkraftwerken stammt?!
    (Der “Gast” darf hier durchaus überzeugt sein: Deutschland wird garantiert nicht zum Vorbild für die Welt werden, auch diesmal nicht)

  7. aviator
    10. Mai 2012 um 10:36

    Das bevorstehende Scheitern der “Energiewende” … … wird hier ganz gut begründet:

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/panorama4027.html

  8. aviator
    14. Oktober 2012 um 9:49