Heute wieder Heimspiel am Lohacker: Zunächst empfängt die Erste den SC Fürstenfeldbruck (14 Uhr). Es geht um den Relegationsplatz. Danach spielt die Zweite gegen den FC 1927 Oberau (16 Uhr). Dort geht es gegen den Abstieg.
Was die Spieler dabei schon wissen: Philipp Obloch, Trainer der 1. Mannschaft, verabschiedet sich zum Saisonende aus Berg
Philipp Obloch in der Berger Sonne
Philipp, du hast dich entschlossen, den Vertrag mit dem MTV Berg nicht zu verlängern – was ist der Hintergrund?
Das hat komplett private Gründe. Den Umzug mit meiner Familie in die Heimat habe ich schon länger im Hinterkopf. Und jetzt passt es beruflich und privat gerade. Den MTV Berg aus Hamburg zu trainieren, das ist einfach schwierig.
Dein Fazit über die Zeit beim MTV?
Es war insgesamt eine super Zeit – und das ist es immer noch. Von Anfang an haben mir alle gesagt, der MTV ist ein spezieller Verein, in einem speziellen Umfeld – und das macht einfach Spaß. Von einem Abstiegsplatz über die Relegation bis ins obere Drittel aufzurücken, ist beglückend. Die Bestätigung über den sportlichen Erfolg hilft natürlich , das Ganze noch positiver zu betrachten.
Was überwiegt – Wehmut oder Vorfreude?
Die Vorfreude überwiegt. Ich würde zwar mit Berg sehr gerne den nächsten Schritt angehen und höhere Ziele als den Nicht-Abstieg setzen. Aber insgesamt überwiegt doch die Vorfreunde auf die Heimat, die Großeltern, auf Hamburg.
Was war für dich der Höhepunkt deiner Trainerzeit beim MTV?
Der Höhepunkt war klar die Relegation. Das war eine schöne Übung, die Spiele gegen die Mannschaften von oben nun selbstbewusst auf Augenhöhe antreten zu können – letztes Jahr haben wir gegen diese Mannschaften noch alle Spiele verloren.
Was wünscht Philipp Obloch dem MTV Berg?
Der MTV Berg soll den Weg weitergehen – mit Selbstvertrauen. Die Mannschaft soll mit dem Selbstverständnis, noch mehr Potential abrufen zu können, in die Zukunft gehen.
Vielen Dank, Philipp, und dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft!