Ringsgwandl im Marstall (Foto: H.-P. Höck)
“Leben oiswiera Kuh”. Mit diesem Gruß an den Veranstalter begann Georg Ringsgwandl bereits am 8. Mai 2008 sein frenetisch bejubeltes Konzert im voll besetzten Berger Marstall. Fast 6 Jahre später kommt er nun zurück.
Schon 2008 riss Ringsgwandl begeistert Witze über unsere Gemeinde: “Die Frauen den ganzen Tag Ikebana” und “Ehemänner, die die Pferdln zahlen”. Für heute haben Kulturverein und QUH den legendären Quer-Bayern zurück in den Marstall geholt. Gelegenheit für ein kleines Exklusiv-Interview, das naturgemäß etwas unverschämt ausfiel:
QUH: Hallo Schorsch, erinnerst du dich noch an deinen letzten Auftritt in Berg?
Ringsgwandl: Jeder, der in Berg spielen darf, befindet sich im Zustand der Gnade. Sowas bewahrt das Gedächtnis als funkelnden Kristall auf.
QUH: Du hast mal eine “Punkoper” über König Ludwig geschrieben?
Ringsgwandl: Ich hab damals ein paar tausend Seiten über Ludwig-Sisi-Bismarck-Wagner gelesen, mir ist schon deshalb bewusst, dass ich da geheiligten Boden betrete.
QUH: Was erwartet uns heute?
Ringsgwandl: Eine Darbietung, die in Städten wie Berlin, Wien und Köln geschliffen wurde und nun die Reife erlangt hat, die nötig ist, um in Berg am Starnberger See erscheinen zu dürfen.
Wir können also gespannt sein auf dieses “gereifte” Ereignis.