Qühe und Grafen auf der documenta 14

Am Samstag eröffnet in Kassel die wichtigste Weltausstellung für Kunst. Traditionell für die QUH ein Anlass, etwas über den Gemeindegrenzentellerrand zu blicken. Vor 5 Jahren entdeckten wir dort etwa eine künstlerische Antwort auf den Berger Kreisel ( https://quh-berg.de/der-kreisel-diese-woche-pt-15-documenta-115267763/ ). Das zentrale Werk ist diesmal ein Parthenon aus verbotenen Büchern der argentinischen Künstlerin Marta Minujin, der durchaus enge Bezüge zur Gemeinde Berg hat.

“Parthenon der Bücher” auf der Kasseler documenta mit Berger Beteiligung

Denn natürlich dürfen in diesem Tempel, der ausschließlich aus verbotenen Werken des Geistes gebaut wird, die Bücher von Oskar Maria Graf nicht fehlen, die sich in den Säulen des Tempels gleich mehrfach finden.

“Unser Oskar” auf der Kasseler documenta

Ebenso undenkbar wäre die moderne Kunst natürlich ohne Nutztiere. Auch unser Logotier, die QUH, findet sich auf der Weltausstellung der Kunst, die diesmal vor allem unbekannte, obskure Künstler versammelt, vielfach vertreten. Besonders gefallen haben uns die Kuh-Gemälde von El Hadji Sy aus Dakar und die minutiösen Stickereien der Schwedin Britta Marakatt-Labba.

Vielgestalt: Was wäre die moderne Kunst ohne die QUH?

Die 14. documenta hat einhundert Tage geöffnet. Die “Oskar Maria Graf Festtage”, das andere große Kunstereignis des Jahres, beginnen am 27. Juni und dauern 20 Tage. Das Programm dazu finden Sie hier: http://www.omg-berg.de .