Die Sache ist die: Eddi (Stefan Meisenzahl) möchte eigentlich nur seine Ruhe haben – aber die wird ihm nicht gegönnt. Seine Nachbarin Mimi (Hildegard Zahn) nervt ihn damit, dass sie überall Kriminalfälle entdeckt. Sein Freund Hans schleppt ständig neue Frauen an, dessen Frau wiederum stellt Eddi nach, was natürlich Eddis Verlobter nicht behagen will. Und wenn sich Hans’ neue Freundin auch noch als raffinierte Betrügerin entlarvt, die an Eddis Geld herankommen will, …” dann entsteht eine ungeheuer turbulente und verwickelte Farce, wie sie die Aufkircher Dorfbühne so gerne und erfolgreich spielt.
Die moderne Bühne ist schon fertig … die Schauspieler sind es noch nicht ganz
Die Premiere des Stückes “Mimis Krimis” findet am 15.3. in der Post in Aufkirchen statt. Das neue Bühnenbild “im Stil der 60iger Jahre”, das extra neu gebaut wurde, verspricht diesmal mehr als nur eine krachlederne Komödie. Die Schauspieler – allen voran unsere Lieblingsbedienung Hildegard Zahn in der Titelrolle der verbrechenssüchtigen Mimi – sind noch fleißig am Proben.
Hildegard Zahn (als Mimi) und Stefan Meisenzahl (als Eddi), die Säulen der Aufkircher Dorfbühne
Die Karten (12 €) für die zehn bis zum 6. April geplanten Vorstellungen gibt es wie immer bei der Drogerie Höck. Am besten beeilen, denn erfahrungsgemäß sind sie schnell ausverkauft.
Und wenn Sie gerade grübeln, woran sie der Titel erinnert: Der Song “Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett” stammt von Bill Ramsey und aus dem Jahr 1962. Textbeispiel: “Ich möchte schlafen, doch die Mimi will lesen./ Ich möchte schlafen, doch die Mimi ist erst auf Seite 104, / wo der Killer aus Manhattan Zyankalisuppe kocht,/ für den Richter, der ihn damals in Chicago eingelocht.” Und das Lied, das ging so: