Rundumüberwachung in Berg: 24 Stunden am Tag wird seit dieser Woche die Wertstoffinsel am Huberfeld überwacht. Der AWISTA möchte jedoch nicht zählen, wie viele Weinflaschen oder Gurkengläser die Berger entsorgen. Der Grund war, dass dort mehrfach Hausmüll abgelegt wurde und jemand in offensiver Weise dort seine Notdurft verrichtete – und die Videoüberwachung ist “letztes Mittel”.
Der AWISTA schrieb an die Gemeinde, wie auf der Homepage nachzulesen ist: Die illegalen Ablagerungen verursachen neben spürbaren Mehrkosten auch ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Besonders offen herumliegende organische Abfälle oder gefährliche Abfälle (wie Lösemittelbehälter) sind sowohl für Besucher/Kunden als auch für unsere Mitarbeiter, die die Wertstoffinsel sauber halten, hygienisch bedenklich und gefährlich.
Die Auswertung der Bilddaten erfolgt im Rahmen der festgelegten Zweckbindung (Art. 21 a Abs. 3 1. Halbsatz BayDSG). Alle Beteiligten sind gemäß dem Verpflichtungs- und Datenschutzgesetz zum Datengeheimnis nach Art. 5 BayDSG verpflichtet. Bei einem hinreichenden Verdacht (Ordnungswidrigkeit von erheblicher Bedeutung, Straftat oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen) gibt der AWISTA das Bildmaterial zur Nachverfolgung an die zuständigen Stellen weiter. Alle anderen Bilddaten werden gelöscht.
Zudem wird an der Wertstoffinsel deutlich mit Hinweisschildern auf die Videoüberwachung hingewiesen.
Für Fragen wenden Sie sich bitte an die AWISTA Infozentrale 08151 2726-0.