Ein Abriss über die im Jahr 2014 begonnen und fertiggestellten Maßnahmen:
Gewerbegebiet Höhenrain Ost: Die Wohnhäuser sind längst bezogen. Auf den Gewerbegrundstücken wird bald gebaut. In den größeren Teil kommt eine Weingroßhandlung, auf den kleineren Teil ein Natursteinbetrieb.
Ortsdurchfahrt Höhenrain: Seit gestern gilt 50 kmh – ein Anliegen der Anwohner. “Es wäre gut, wenn sich die Verantwortlichen dazu durchringen könnten, bessere Markierungen auf allen Straßen anbringen zu lassen.”
Ausbau Assenbucher Straße: Seit Jahrzehnten Thema in der Bevölkerung und im Gemeinderat – nun ist es geschafft. Monn bedankt sich für das Verständnis der Anwohner und das Engagement der beteiligten Verwaltungsmitarbeiter und Ingenieure.
Lagerplatz Enzianweg: Der Lagerplatz dient als Baustelleneinrichtung für die Maßnahme in der Farchacher Straße. Er wird nur befristet eingerichtet. Die Bauarbeiten werden einige Monate dauern – umgeleitet wird über die Osterfelderstraße.
Landschulheim Einfahrtsbereich in Planung: Bisher gibt es keine klare Verkehrsführung und keine ausgewiesene Bushaltestelle. 2016 könnte sich das ändern, wenn sich alle Zuständigen einigen. Die Parksituation wird durch die geplante Parkgarage der Kliniken entschärft. Noch liegt der Gemeinde allerdings keine Planung vor.
Straßenausbaubeitragssatzung: Um einer Verjährung vorzubeugen, mussten für einige Straßen innerhalb kürzester Zeit Bescheide erlassen werden. “Ich gestehe ein, dass uns aufgrund des Zeitdrucks korrigierbare Zahlenfehler unterlaufen sind. Die Summen werden teilweise erheblich nach unten korrigiert werden.” Das betrifft die Kempfenhauser Str. und Perchaer Weg, nicht die Etztalstr. München und STA haben die Straßenausbaubeitragssatzungen aufgehoben – man wartet gespannt, wie die Aufsichtsbehörden reagieren werden. Der Gemeinderat wird sich damit zu befassen haben.
Ankunft Feuerwehrauto Berg/Kempfenhausen: Ein neues Auto konnte vor kurzem in Betrieb genommen werden. Die fünf Feuerwehren arrangieren sich prächtig, Monn spricht allen Feuerwehrleuten seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Applaus.
Sportgelände Berg Nord: Die Sportvereine in Berg sind gut ausgerüstet. Derzeit laufen Planungen für ein Sportfunktionsgebäude für den MTV Berg. Das VH in Aufkirchen muss generalsaniert werden. Die Enzianschützen brauchen einen neuen Schießstand.
Aufkirchner Straße Einheimischenmodell: In einigen Wochen kann mit der Erschließung begonnen werden. Die Bewerbungen gegen derzeit ein. Vergabe der Grundstücke voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte.
Rathausneubau: Einstimmiger Ausspruch des Gemeinderats für Situierung am “Kirchengrundstück” am Huberfeld. Derzeit laufen Gespräche mit Kirchenverwaltung und Finanzkammer. “Wir müssen überlegt mit unseren knappen Grundstücksressourcen umgehen.” Im Mai wird sich der GR Rathausneubauten in der Umgegend ansehen.
Sanierung Hochbehälter: “Wir sind stets in der glücklichen Lage, unseren Bürgern jederzeit einwandfreies Trinkwasser anbieten zu können. Dafür sind aber große Anstrengungen erforderlich.” Jährlich werden 500.000 € für die Instandhaltung aufgewendet. Die Sanierung der Hochbehälter ist in vollem Gange.
Klärwerk Mörlbach: Monn bezeichnet es als Auslaufmodell. “Höhere Anforderung an die Reinigung des Schmutzwassers und veraltete Kanäle machen den Anschluss an den Ringkanal erforderlich.” Der bisherige Mischwasserkanal soll als Regenwasserableitung genutzt werden. Um die Betroffenen mit einzubinden, ist für den Herbst eine Infoveranstaltung geplant.
Pflanzen Kläranlage Mörlbach Anschluss an Ringkanal erforderlich? Natürlich ist der Anschluss an die Kläranlage die erste Wahl,
es kommen da große Kosten auf die Gemeinde und Anwohner zu.
Wurde als alternative auch die Sanierung / der Bau einer neuen Pflanzenkläranlage in Betracht gezogen?
Einheimischen Modell Danke dass jemand sich dem Thema angenommen hat.
Was mir bei der Zusammenfassung nicht ganz klar ist, warum jetzt Bewerbungen eingehen? Das war doch bereits Ende letzten Jahres? Gibt es ein neues Bewerbungsverfahren? Wenn ja wo ist die Information auf der Gemeindeseite, dass man sich bewerben kann? Kann das bitte noch einmal klargestellt werden? Wenn es noch ein Bewerbungsverfahren gibt, dann hat das mehr als ein faden Geschmack, wenn diese Information nicht öffentlich zugänglich gemacht wird.
Man sieht auch, dass die Gemeinde heute hü und morgen hot sagt, ich erinnere mich an die BV von 2014:
“Ich gehe davon aus, dass wir in der Aufkirchner Straße Ende des Jahres soweit sind, dass wir an eine Vergabe denken können. Im Frühjahr nächsten Jahres kann wohl mit der Baumaßnahme begonnen werden. Das ist mal wieder alles hinfällig.”
Vielen Dank
Fehlende Erfahrung Es gilt einmal zu beachten, dass unsere Gemeinderäte und die Verwaltung keine Erfahrung bei großen Projekten wie dem Einheimischenmodell und auch dem Windpark haben. Woher denn auch.
Diese sind auf externe Experten/Berater angewiesen, ob dass dann immer zu den richtigen Entscheidungen führt sind wird sich erst im Nachgang herausstellen.
Was hier leider schon immer zu bemängeln war, dass ist eine gewisse Form von fehlender Bürgernähe und Desinformation. Die Gründe hierzu können vielfältig sein, möchte ich aber lieber nicht im Detail kommentieren, nicht dass wir hier Beschuldigungen aussprechen.
Einheimischenmodell Lieber QUH-Gast,
soweit wir wissen, können jederzeit Bewerbungen eingereicht werden. Das ist auch in der Vergangenheit bereits geschehen. Alle Bewerbungen werden aufbewahrt und sobald ein Projekt spruchreif ist, werden die Grundstücke nach dem Schlüssel, den der Gemeinderat beschlossen hat, vergeben.
Da es sich bei den nächsten Einheimischenmodellen an der Aufkirchnerstraße allerdings nicht um Gemeindegrundstücke handelt, haben die Verzögerungen in diesem Bereich nicht das Geringste mit der Gemeinde zu tun, die tatsächlich eine reiche, jahrzehntelange Erfahrung in dieser Sache besitzt.
Sie sehen ja, wieviel Häuser privat an der Aufkirchnerstraße bisher gebaut worden sind (keines).
Die Gemeinde hat ihre Hausaufgaben (Bebauungsplan, gesetzliche Grundlagen für Einheimischenmodelle trotz EU-Recht, Erstellung eines Punkterankings für Bewerber) schon seit Jahren gemacht.
Gebaut wurde nichts, es wurden ja auch keine Grundstücke an Familien vergeben, wer soll denn sonst bauen?
Die Anmeldeinformationen auf der Gemeindeseite sind auch weg, da die Unterlagen ja auch verschickt wurden.
Aber was heißt denn hier Spruchreif, wer, wenn nicht die Gemeinde vergibt bitte die Einheimischenmodelle. Nur die Gemeinde kann das zulassen und wann soll denn nun vergeben werden?
Schade dass hier von keiner Seite werthaltige Aussagen getroffen werden.
Vielen Dank
S.W
Die Gemeinde … ist leider nicht im Besitz der Grundstücke. Sobald diese zu vergeben sind, wird das auch geschehen.
Die Gemeinde hat nur das Recht, einen Teil der Grundstücke an Einheimische zu einem geringeren Grundstückspreis zu vergeben. Der Rest kommt auf den freien Markt (wo sie auch noch nicht sind). Sie können sicher jederzeit formlos bei der Gemeinde einen Antrag stellen und ihr Interesse anmelden.
Dass auf dem Gelände seit Jahren nichts passiert, obwohl alle Pläne gemacht werden liegt leider nicht in der Zuständigkeit der Gemeinde, die hier lieber gestern als morgen loslegen (lassen( würde.