Verzweifelt versucht der Bürgermeister, die Aufmerksamkeit des Publikums nach einer zu langen Pause wieder zu sammeln. Einige haben diese genutzt, um sich heimlich, still und leise vom Acker zu machen. Immerhin ist es schon Viertel vor zehn…
… als Landrat Roth ans Mikro tritt, der gleich Respekt vor dem Schuldenstand der Gemeinde Berg zollt und die aktiven Investments der Gemeinde in Kinderbetreuung, Kanalsysteme, Straßenbau lobt. Ein besonderes Augenmerk legt er auf den demographischen Wandel und weist auf die rückläufigen Kindergeburtenraten hin. Was kann hier getan werden? Jungen Familien attraktive Rahmenbedingungen bieten – und auch an dieser Stelle ist die Gemeinde Berg laut Landrat vorbildlich.
Roth appelliert noch an die privaten Grundstücksbesitzer, bei der Optimierung des Abwasser- und Regenwassersystems beizutragen und auch beim Thema regenerative Energien kooperativ zu sein.
So kurz wird sich Hauptkommissar Reller von der Polizeiinspektion Starnberg nicht fassen können, wie er gleich vorausschickt.
Trotzdem kurz gesagt: Etwa 200 Delikte wurden in Berg im letzten Jahr begangen, hier gab es aber auch die höchste Aufklärungsquote im gesamten Dienstbereich.
Gestiegen ist die Drogenkriminalität und damit der Aufklärungsbedarf insbesondere an den Schulen. Hier ist die Starnberger Polizeiinspektion auch präventiv aktiv (Projekt “Zammgrauft”).