Leben wie ein Bürgermeister in Frankreich

Alle zwei Jahre reist eine Abordnung aus Berg in die Schwestergemeinde Phalsbourg. Dieses Wochenende ist es wieder soweit. Die moderne Technik macht es möglich, die Geschehnisse vor Ort hier im Blog schon zu kommentieren. Während also die Berger in Phalsbourg noch offiziell das Wiedersehen feiern, wurde uns schon dieses Bild übermittelt.
Die Dame im Vordergrund (auf der der linke Arm unseres linken 2. Bürgermeisters Brunnhuber lastet wie auf der CSU in Bayern die schlechten Wahlergebnisse) ist Gemeinderätin Odette G., eine der sieben StellvertreterInnen des Bürgermeisters von Phalsbourg. Die Lederhosenträger sind allesamt Bürgermeister, und der Herr rechts von unserem Bürgermeister ist der Vorsitzende des Vereins, der sich um die Freundschaft mit den Bergern kümmert. Beinahe unsichtbar dahinter: Dany Kocher (gesprochen Koschee), der Bürgermeister (frz. maire) von Phalsbourg. Ein Bürgermeisterbild? Elke Link allerdings steht wahrscheinlich dabei (hinten), weil sie nicht 3. Bürgermeisterin wurde und sich jetzt mit dem Titel “Bürgermeisterin der Herzen” begnügen muß.
Meine Frage nach Frankreich, wo gerade die Berger Abordnung sich energisch um Völkerverständigung kümmert, allerdings lautet: Welche Funktion hat die Vase im Vordergrund?

Kommentieren (1)

  1. Elke Link
    11. Mai 2008 um 1:35

    Die Vase Da sind Bonbons drin! Nicht sichtbar ebenfalls auf dem Tisch: eine kleine Monographie über den Schriftsteller Émile Erckmann, gebürtig in Phalsbourg, der mit seinem Freund Alexandre Chatrian unter dem Künstlernamen Erckman-Chatrian veröffentlichte. Gleichnamiges Hotel in Phalsbourg sehr zu empfehlen! E. Schenk hat das Bild mit Engelsflügeln nach Berg befördert. Nachlese folgt!