In neuem Glanze (Der Kreisel diese Woche pt. 78)

Seit kurzem glänzt der Globus mit dem aufgesetzten Kreuz auf der Kreiselkrone – die der Krone des Königreichs Bayern nachempfunden ist – gülden. Die rostige Beschaffenheit der viel diskutierten Krone war von den Künstlern stets mit dem Ende der Monarchie erklärt worden – ist’s nun ein Einknicken vor dem Volkszorn nach den vielen Schmähungen? Zumindest nicht von Künstlerseite – weder Ulrike Adldinger noch Roman Woerndl wissen, wem die Vergoldung des Reichsapfels zu verdanken ist … ist es ein Zeichen für die Rückkehr der Monnarchie?

Kommentieren (3)

  1. Kaske
    1. Dezember 2011 um 17:37

    Schlimmes Banausentum… wenn man der Mona Lisa im Louvre den Teint oder ein anderes von Künstlerhand sorgsam geschaffenes Bild oder eine Skulptur anders bemalt oder verändert, ist das nicht nur schlimmes Banausentum, sondern auch grobe Sachbeschädigung. Intoleranz und Ignoranz sind der Niedergang unserer Zivilisation.

  2. QUH-Gast
    2. Dezember 2011 um 10:47

    Und der nächste Termin … … unserer Reihe “Reden des Dorfdozenten” an

    Neujahr,
    Speakers Corner unterhalb des Genzerads,
    (Kaskenjoklweg Ecke versteinerter Baum)

    zum Thema “Recht rostet nicht”.

    Einladung ergeht (Cut bzw. kleines Schwarzes)

    Recht so! (engl.: right)

    • quh
      2. Dezember 2011 um 12:03

      Gute Idee! Wir werden mit dem QUH-Gemeinderat Kaske sprechen, ob er nicht hier im Blog eine eigene Kolumne mit dem Titel “Dorfprediger Jokl redet wieder Tacheles” schreiben will.