Danke allen Wählern und Nichtwählern für die vielen Glückwünsche, E-Mails, Blumen und Anrufe – sowie den am Wahlabend anwesenden Gemeinderäten, von denen mir nicht wenige im Rathaus die Hand reichten und gratulierten. Nette Geste!
Der Amtsinhaber hat sich in der gestrigen Gemeinderatssitzung bedankt, dass der Wahlkampf vom Rat nicht weiter wahrgenommen wurde. So stellen wir uns Politik vor!
22:22 Uhr – Ende der Veranstaltung
Bettina Schickel aus Aufkirchen
Michael Schäfer, Kreuzweg
Susanne Polewsky aus Allmannshausen
Ingeborg Gross-Ottersbach aus Berg
Eveline Stadler aus Berg
Cornelia Pidde aus Berg
Anja von Söhnen aus Aufkirchen
Der Bericht des Bürgermeisters
Der Saal füllt sich
Eine volle Woche
Der nicht wahrgenommene Wahlkampf Der Gemeinderat nimmt die Bürgermeisterwahl nicht zur Kenntnis. Ein Armutszeugnis für die Demokratie. Denn diese braucht nicht nur Alternative, sondern auch Kontrolle durch die demokratischen Institutionen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schlimm ist.
Teufel an der Wand? Den wollen wir mal nicht hinmalen. Der Bürgermeister meinte mit seiner Formulierung sicher nur, dass die Arbeit des Gemeinderats nicht durch den Wahlkampf blockiert wurde. Trotzdem bekam man den Eindruck, dass die Wahl im Rat nicht ganz ernst genommen wurde. Dass man mit einem Amtsinhaber zufrieden ist, darf niemals einen demokratischen Prozess ausschließen – auch wenn dieser angeblich so teuer ist, wie uns mehrfach versichert wurde. Und dass politische Newcomer ohne Fraktion hinter sich, ohne eine einzige Wahlempfehlung (selbst die SPD hat sich in einem Brief noch für die EUW ausgesprochen), trotzdem so gut abgeschnitten haben, spricht für uns – wir mussten uns nämlich nicht mit 20,8 % “begnügen” (SZ), sondern wir haben immerhin doppelt so gut abgeschnitten wie die CSU bei der letzten Bürgermeiterwahl.