Nachdem bereits mehrere Automobile die neue Querungshilfe nicht ganz unbeschadet überfahren hatten, gelang gestern Nacht einer Bergerin, die unbekannt bleiben will, die Erstüberquerung des Bauwerkes. Wir gratulieren!
Ohne Warnweste, Taschenlampe und Stirnleuchte …
Die Verkehrsführung in Richtung Aufkirchen mit der – insbesondere bei Dunkelheit – völlig überraschenden Verschwenkung der Fahrspur nach rechts ist meiner Ansicht nach nicht durchdacht (und da drücke ich mich sehr vorsichtig aus!). Die Unfälle in kurzer Zeit seit dem Aufbau sprechen für sich. Weitere sind vorprogrammiert, hoffentlich steht dann niemand auf der Insel, die ja eigentlich für Sicherheit sorgen soll. Manchmal denke ich, es war vorher sicherer – ohne diese Kreuz- und Quer-Fußgängerführung mit der Insel.
Jeder dieser Unfälle wäre bei angemessener Geschwindigkeit vermeidbar gewesen.
Was nicht heißt, dass dieses Projekt in irgendeiner Form sinnvoll ist.
Wo fängt man bei dem Thema nur an?
Der Verkehr aus Aufkirchen kommend wird durch die Verkehrsführung in keinster Weise zur Sicherheit der Kinder abgebremst, da der Schwenk der Fahrspur Ortsauswährts liegt. Die Autos rasen hierbweitethin mit überhöhter Geschwindigkeit durch.
Die Kinder müssen in der Aufkirchner Str. genau in zwei Kreuzungsbereichen jetzt die Straße überqueren ( werden also in den Gegenverkehr geschickt) Lebensgefahr!!
Eine fehlende Beleuchtung beim Übergang.
Hier hat man anscheinend auf Biegen und Brechen irgendetwas durchsetzten müssen, ob sinnvoll oder nicht . Schade uns Geld .
Aber wie wäre es mit einem stationären Blitzer, dann könnte das Projekt refinanziert werden und die Autos würden Tempo 50 fahren ?