Plötzlich ging alles ganz schnell. Seit gestern ist das Zentrum unserer Gemeinde, das “Gasthaus zur Post”, wegen Renovierung geschlossen. Nur eine wenig auskunftsfreudige Tafel an der Tür informiert über die großen Änderungen, die ins Haus stehen:
Hinter dieser bescheidenen Tafel steht eine groß angelegte Renovierungsaktion, die Post-Chef Andi Gröber seit längerem geplant hat. Vor über einem Jahr ließ er sich vom Gemeinderat diesen Umbau genehmigen:
Noch im Oktober hatte Post-Wirt Gröber dem QUH-Blog verraten: “die Megaumbaupläne liegen auf Eis” (hier). Inzwischen hat Andi offensichtlich seine Pläne geändert. Auch im Umbauprojekt, das vor allem die Betriebsabläufe vereinfachen soll, hat es einige Modifizierungen gegeben: So müssen zwar für den Bau des Wintergartens zwei Bäume weichen. Allerdings soll der alte Gastraum wohl nicht ganz verschwinden.
Hat viel gesehen und muß jetzt verschwinden: Das Stube in der Post
Ein erneuter Verkauf der Post steht im Moment wohl glücklicherweise eher nicht an. Die Umbauarbeiten, im Zuge derer auch neue Pensionszimmer entstehen sollen, werden sich mindestens bis Ende März hinziehen. Geblieben ist in all dem Durcheinander allerdings die “Seele der Post”:
Hans allein im Haus
Unser Lieblings-Schankkellner Hans wird den Umbau überwachen und – wie wir erfreut feststellen konnten – gibt es zur Not auch noch am alten Stammtisch hin und wieder ein freundschaftliches Bier.
“Austrinken” … die letzten Trinker gestern am Stammtisch
Der Bericht über die Gemeinderatssitzung, in der der Post-Umbau genehmigt wurde, findet sich hier.