Der Stolz von Bachhausen


Zu groß für ein Photo, gerade groß genug für Bachhausen: Panoramaaufnahme des neuen Maibaums

Manche behaupten, er sei 38 m lang, andere meinten 32 bis 34 m, wieder andere verwiesen darauf, dass beim komplizierten Transport aus Mörlbach bei einem kleinen Unfall schon 3 m von der Spitze abgebrochen seien. Sicher ist: Gestern wurde unter den fröhlichen Trompetentönen der “Lüßbacher” der neue, beeindruckend große Maibaum nach Bachhausen “eingespielt”.


38? 34? Oder “nur” 32?

Beim Lippenbauer mitten in Bachhausen wurde der Baum so gut eingepasst, dass er nur schwer zu klauen sein wird. Bis zum 1. Mai scheppsen, bemalen, bewachen und schmücken ihn dort die Burschen. Dann findet an einem hoffentlich strahlenden Sonntag in Bachhausen die einzige Berger Maifeier des Jahres statt.


Millimeterarbeit mit schwerem Gerät: Jetzt darf nichts mehr schiefgehen!

Ein kleiner Hauch von Bayrisch-Wildwest lag am Samstag über Bachhausen, als die wilden Bachhauser Burschen das Dorf lahmlegten und mit ihren wendigen Traktoren das hölzerne Ungetüm in den Hof einpassten.


Bayrisch-Wildwest in Creektown

Wie eine Kulisse aus dem Wilden Westen: Als Lärmschutz für den Nachbarn haben die Burschen extra die Wände einer zerlegten Scheune aufgestellt.


Die stolzen Creektown-Cowboys am Goaßnweg

Schon jetzt läuft uns am Gedanken an das Bier am 1. Mai das Wasser im Mund zusammen. Schon eine Woche zuvor steht Bachhausen im Brennpunkt des gemeindlichen Interesses: Veranstaltet doch dann am Ostersonntag der örtliche Goaßbockverein dann sein legendäres “Ostereierweitwerfen”.

Die Bachhauser haben übrigens auch schön gemachte Internetseiten. Entweder http://www.wir-bachhauser.de oder speziell für die Maifeierlichkeiten http://www.maibaumfeier.de .