Wer die QUH kennt weiß, was eine “Spitzenelke” ist. Wir haben davon ja gleich zwei. Heute die erste: Elli, die Quirlige unter den QÜHen, gehört zu der exklusiven Schar von Kandidaten, die schon bei der letzten Wahl ein vierstelliges Stimmenergebnis eingefahren haben. Wahrscheinlich verdankt sie das ihrem Rund-um-die-Uhr-Engagement, das sich immer auf der Seite der Jugend, der Älteren und der Nicht-Großgrundbesitzer befindet. Also am rechten Fleck, wo sie auch ihr Herz hat.
Seit fast 20 Jahren wohne ich in der Gemeinde Berg und kenne als ehemalige Wolfratshauserin manchen Berger und viele Berger Geschichten schon seit meiner Schulzeit in Icking.
Als Mutter von drei erwachsenen Kindern, die in Berg Kindergarten, Grundschule und Gymnasium besuchten, war ich in vielen Gremien aktiv: Elternbeirat und Vorstand des Montessori-Vereins Aufkirchen, Elternbeirat in der OMG Grundschule und Elternbeiratsvorsitzende des Landschulheims Kempfenhausen.
Als Informatikerin und Sales Managerin für ein Unternehmen im Bereich Produktinformation habe ich langjährige Erfahrungen rund um Kommunikation egal, ob gedruckt oder online. Deshalb lag mir immer die Verbesserung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen am Herzen. So habe ich im Landschulheim einen Newsletter initiiert, der Eltern über Neues in der Schule informiert. Aus diesem Grund kandidiere ich auch für die QUH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Informationen aus der Gemeinde für alle BürgerInnen transparent zu machen.
Seit 2008 bin ich Mitglied des Gemeinderats und konnte viel über die Entscheidungsprozesse in der Gemeinde lernen. Die Erfahrung der vergangenen sechs Jahre sind eine gute Basis, um unsere Ziele weiter voranzutreiben.
Ich engagiere ich mich besonders für Kinder und Jugendliche, für die wir in Berg noch einiges verbessern könnten. Beispiele sind besserer Nahverkehr, Treffpunkte, zusätzliche Ferienbetreuung. Auch bessere Netzwerke und mehr Nachbarschaftshilfe sind mir ein Anliegen.
Daneben liegt mir viel daran zu verhindern, dass einzelne Ortsteile, in denen früher ein aktives Dorfleben stattfand, jetzt zu Schlafstätten werden. Feuerwehren, Sportvereine helfen dies zu verhindern, aber insbesondere auch Gewerbe, kleine Läden oder Gastwirtschaften müssen gefördert werden.
Für den neuen Gemeinderat wünsche ich mir zu Beginn jeder Sitzung eine Bürgerfrageviertelstunde, die es in vielen Gemeinden bereits gibt und den Bürgern auch zwischen den Bürgerversammlungen die Möglichkeit gibt Fragen zu stellen.