Der APRIL begann wie immer mit einer extrem guten Nachricht: Der vom Kriegerdenkmal dominierte Dorfplatz in Aufkirchen soll endlich verschöner und verkehrsberuhigt werden! https://quh-berg.de/endlich-aufkirchen-wird-verkehrsberuhigt/ Wir konnten sogar die Original-Pläne vorlegen … allein …

So soll es aussehen: Das neue Aufkirchen wird ein großer Platz für Menschen statt Autos (Entwurf: Volker Cornelius / RIP)
… es handelte sich um einen Aprilscherz (obwohl die vorgelegten Pläne wirklich existieren). Aber wer weiß: Auch der Aprilscherz vom letzten Jahr (mit dem Gudden-Gedenkkreuz) ist wahr geworden. Die Hoffnung stirbt bei uns nicht nur zuletzt, sondern nie.
Vor der Aufklärung stand auch der Brandanschlag auf das Berger Windrad: Zwei Tatverdächtige “Anarchisten”, Herausgeber einer Zeitschrift namens “Zündlumpen” wurden festgenommen. https://quh-berg.de/eine-terroristische-vereinigung-in-berg/

Der fehlgeschlagene Anschlag auf das Berger Windrad No. 2 im Herbst letzen Jahres
Beim Schreiben eines Jahresrückblicks fällt aus der Rückschau immer auf, wie viele unterschiedliche Dinge gleichzeitig passieren: Während einerseits des Kriegsendes vor 80 Jahren gedacht wurde (https://quh-berg.de/80-jahre-kriegsende/ ), … gab es auch genügend Anlass zum Feiern. So veranstaltete in Höhenrain eine Privatperson in einem ehemaligen Kuhstall ein hochklassig besetztes Schlagerfestival, das 6 Stunden dauerte und u.a. die fünfmalige Nummer1 Daniela Alfinito nach Berg und auf die Bühne brachte http://quh-berg.de/schlagerstars-im-kuhstall/

Daniela Alfinito und Freunde beschlossen den Abend mit einer Cover-Version von “Sierra Madre”
Die Feste fanden im MAI naturgemäß kein Ende: Vor allem weil mit Berg und Höhenrain traditionell die beiden freundschaftlich verfeindeten Burschenschaften gleichzeitig feierten:Bei strahlendem Feiertagswetter begannen die beiden Berger Maifeste mit den Tänzen um den Maibaum. Zuerst in Hearoa …

Die Regenten von Hearoa …
… und kurz darauf auch in Berg:

… und die Tänzer/innen von Berg
Bei den Veranstaltungen kam es auch zu zwei veritablen Wundern. Denn nicht nur die QUH (die von hier wie dort berichtete https://quh-berg.de/die-berger-maifeste-haben-begonn/), sondern auch Pfarrer Mathias Klein-Heßling bewies seine Fähigkeit zur Bilokation und segnete hier wie dort:

Der dynamische Pfarrer beider Ortsteile Mathias Klein-Heßling
Die Politik in Berg ging währenddessen wieder ihrer Wege (und die QUH berichtete natürlich fleißig: https://quh-berg.de/der-gemeinderatssitzung-zweiter-spannender-teil/ ). Man diskutierte über die Mückenplage (die räselhafterweise diesmal ausblieb), über ausgebuchte, aber ausreichend vorhandene Kinderbetreuungseinrichtungen und über den umstrittenen Ausbau des Laurentiweges zur “Rennstrecke”:
Vieldiskutiert: der Ausbau des Laurentiwegs nach Biberkor
Die QUH veröffentlichte zum wiederholten Mal die Anzeige zur Verpachtung der Gaststätte “Auf der Lüften”´https://quh-berg.de/gaststaette-zu-verpachten/, undHerzog Franz von Bayern erhörte endlich einen – auch hier im QUH-Blog – oft gemachten Vorschlag, doch unten bei der Ludwig II. Gedenkstätte auch des zeitgleich dort zu Tode gekommenen Psychiaters Dr. Bernhard von Gudden zu gedenken. http://Die Gedenktafel https://quh-berg.de/herzog-franz-von-bayern-stiftet-gedenktafel-fuer-bernhard-von-gudden/ Damit wurde in gewisser Weise der Aprilscherz des Jahres 2024 Wirklichkeit.

Die Gedenktafel
Im Juni wurde die äußerst erfolgreiche Petition für eine Tempo 30-Zone in Aufkirchen abgegeben … bis heute ohne jeden sichtbaren Erfolg https://quh-berg.de/tempo-30-in-aufkirchen-entscheidung-steht-noch-aus/. Im Gemeinderat trat der äußerst beliebte Martin Klostermeier seinen Abschied an. Seine Abschiedsrede war eine seiner wenigen Wortmeldungen im. Rat und ging desto mehr zu Herzen. Er bekannte, dass er erst am Wahlabend erfahren habe, auf der Liste der EUW zu stehen … https://quh-berg.de/der-abschied-von-gemeinderat-martin-klostermeier-in-der-gemeinderatssitzung-vom-3-6-2025/

“Ihr wisst’s ja, wo i wohn,und in Urlaub fahr I a ned” – Martin Klostermeier an seinem letzten Tag Berger Gemeinderat
Völlig überfüllt war die sehr eindrückliche Veranstaltung, in der einige Bergerinnen (und auch zwei Ukrainerinnen) über ihre Erfahrungen als Flüchtlinge in Berg berichteten https://quh-berg.de/wir-fluechtlingskinder/ Es war die vielleicht letzte Gelegenheit, bei der Zeitzeugen eindrücklich von ihren Erfahrungen nach dem Kriegsende 1945 aus persönlicher Erinnerung berichten konnten.

In der Mehrzahl Flüchtlingskinder: der volle Saal der Berger Gemeindebibliothek
Eigenartigerweise kam das wunderschöne und so aktive Farchach in unserem Jahresrückblick bisher noch überhaupt nicht vor. Aber jetzt: Am 10. Juni war “der liebe Gott ein Farchner” https://quh-berg.de/heut-ist-der-liebe-gott-eich-farchner/ Denn die Feuerwehr feierte den neuen Anbau des Gerätehauses, einen neuen Mannschaftswagen, ein Notstromaggregat, einen Brunnen, einen Baum und überhaupt … und die Sonne schien dazu (und es gab das berüchtigt gute Augustiner vom Holzfass:

Glücklich, froh und zu Recht stolz; der Farchner Kommandant Markus Doll und Vereinsvorstand Christian Wolf
Da mussten die Nachbarn aus Höhenrain natürlich nachziehen. Sie hatten zum 125. Jubiläum ihrer Feuerwehr und zum 22-jährigen Bestehen des “First Responders” im überfüllten Festzelt die BR-Brettlspitzn zu Gast, die den Berger Ortteil mit einer einer wahren Feier von Weltoffenheit, Frohsinn und queeren Toleranz überraschten. Die Volkssänger sprachen ihre Gastgeber beständig mit “Berg-Höhenrain” an: tps://quh-berg.de/hip-town-hoehenrain-die-brettl-spitzen-zu-gast/

Brettl-Spitzen-Erfinder Jürgen Kirner (mit Pauke) und seine Volkssänger-Mitstreiter in “Berg-Höhenrain”
Das erste Halbjahr 2025 endete mit einer Pleite (der “Marianne-Strauss-Klinik”, die bis zur Insolvenz und dem Verkauf eine Weile unter einem Schutzschirm weiterarbeitete) und der Verabschiedung des Projektes eines Jugendbeirates, eines der Herzensprojekte des QUH-Gemeinderates Jonas Goercke mit seinen Mitstreiterinnen Verena Machnik, Andrea Galloth und Maria Wendisch: https://quh-berg.de/eine-pleite-und-viele-neue-gesichter-die-gemeinderatssitzung-vom-24-6-2024/f Drei Jugendliche (die im Dezember dann auch allesamt in den Jugendbeirat gewählt wurden. stellten das im Dezember erfolgreich abgeschlossene Projekt dem Gemeinderat vor.

Nuria Stefferl, Katharina Kulp und Nino Kapic stellten das Projekt eines Berger Jugendbeirates vor (und sind inzwischen zu Jugendbeiräten gewählt)
Das dritte Quartal samt der Rettung vom Gasthaus “Auf der Lüften”, A-Promis, die über den See diskutieren und einem Ausflug nach Leoni lesen Sie morgen an dieser Stelle. Das erste Quartal lesen Sie hier: https://quh-berg.de/der-legendaere-quh-jahresrueckblick-2025-pt-1/
Wenn Ihnen diese und all die anderen 457 Artikel, die wir dieses Jahr im QUH-Blog veröffentlichten, ein wenig gefallen haben, dann hätten wir …
… wie jedes Jahr auch 2025 noch eine letzte Bitte. Wenn Sie es zu schätzen wissen, all diese Nachrichten zuerst und kostenlos hier auf dem QUH-Blog erfahren zu haben: Rechts in der Seitenleiste (oder auf dem Handy unten auf der Seite) finden Sie einen PayPal-Spendenbutton. Noch besser ist es, sie benutzen für Ihre (natürlich quittiert absetzbare) gemeinnützige Spende – für all den Speicherplatz, auf dem wir all das für Sie seit 2006 bereithalten, diese Kontonummer
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