Das schafft sonst nur Adele in München: Auch am vierten Wochenende hintereinander war die Aufkirchner Dorfbühne mit ihrem Dreiakter “Bodschamperlspuk” wieder völlig ausverkauft. Wieder lobte der Hauptdarsteller Stefan Meisenzahl das Publikum augenzwinkernd als “das Beste, das wir je hatten”. Wieder waren alle im Saal der Post, dem architektonischen Herz der Gemeinde, beglückt.
Verdienter Applaus für die 7 Darsteller*innen der 8 Rollen
Die beiden letzten Gelegenheiten, die Dorfbühne im 24. Jahr ihres Bestehens zu bejubeln, gibt es diese Woche am Freitag und Samstag (15. & 16.3.) um 19 Uhr 30 im Festsaal unserer Dorfwirtschaft “Die Post”, dessen Belegschaft Stefan ausdrücklich für ihre nette Arbeit dankte. Eine Woche später müssen sie dann schon wieder ran, weil ein weiteres Berger Highlight auf dem Programm steht: Die Berger Fastenpredigt von Bruder Bergspektivus, die diesmal gleich von drei kurzen Parodien begleitet werden wird.
Bruder Bergspektivus (Christian Kalinke) bei der Predigt vom letzten Jahr
Zum zweiten Mal wagt sich Bruder Bergspektivus unter dem Motto “Es ist nicht alles wahr, was stimmt” live im Berger Festsaal an die Fastenpredigt. Danach folgen 3 kurze Einakter, in denen Welten aufeinanderprallen: Der “Ureinwohner” auf die “Neubürgerin”, der “Top-Manager” auf den “Müllmann” und die “Beauty-Redakteurin” auf die “Bodypositivity-Anhängerin”. Michi Friedinger und Tini Reiter (letztere bekannt auch aus der Aufkirchner Dorfbühne) sind neben Hannah Galloth, Tara Diercks, Gunter Janeck und Benjamin Beilicke auch mit auf der Bühne, die die Welt bedeutet.
“Hund samma scho”, “Du, i kenn Di” und “So schee kumma nimma zam” heißen die drei Einakter (Fotos von 2023 & H.-P. Höck)
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, Spenden werden erbeten, Einlass (und Gelegenheit, die netten Bedienenden der Post in Anspruch zu nehmen) ist ab 18 Uhr. Die Predigt beginnt um 19 Uhr 30. Moderieren werden den Abend die “Traumschiff”-Schauspielerin Carin C. Tietze und der Berger Kulturbeauftragte Andy Ammer.
Und damit nicht genug: am Samstag den 23.3. bringt dann die “Sweet Second Spring Jazzgang” den Postsaal beim Jazz-Frühling wieder einmal zum Schwingen.
Eine kleine “Geschichte des Berger Dableckens”, das 2013 von Stefan Meisenzahl reanimiert wurde, finden Sie im QUH-Blog hier: https://quh-berg.de/die-geschichte-des-berger-starkbierfestes/