Das Innenleben der Windkraftanlagen

Am Anfang ging noch immer der neugierige Blick hinauf in die Wadlhauser Gräben … und obwohl die Windkraftanlagen noch nicht in Betrieb sind, hat man sich fast schon an ihren Anblick gewöhnt.


Die erste Windkraftanlage ist schon länger fertig; vor Mörlbach aus gesehen

Am Sonntag finden für interessierte Bürger wieder 5 Besichtigungstouren der Berger Bürgerwind GmbH & Co KG durch das Ingenieurbüro Sing statt. Unter der Adresse http://www.buergerwind-berg.de/baustellenführung kann man sich heute noch zu einer der Führungen anmelden. Wenn das Wetter paßt, könnte gerade morgen der Zeitpunkt sein, wo der dritte Flügel der zweiten Windkraftanlage montiert wird.


Die fertige Windkraftalnage von innen

Zur Führung um 11 sind noch einige Plätze frei (die anderen Führungen sind leider bereits ausgebucht) [Nachtrag 14h: auch die Führung um 11 Uhr ist ausgebucht: eine weitere um 15 Uhr wird neu angeboten]. Letzte Gelegenheit auch im Wald Vergleichsmessungen anzustellen, wie laut es ohne Windkraftanlagen dort ist. Wir haben an einem windstillen Tag im Wald zwischen WKA 2 und 3 den erstaunlichen Wert von 62 dB gemessen.

Kommentieren (30)

  1. Althof
    16. Oktober 2015 um 12:04

    Baumwipfel in Gefahr Die WKA scheinen zwischen den Baumwipfeln gebaut, sind da nicht die Äste in Gefahr?
    Oder ist das eine optische Täuschung?

    • gast
      16. Oktober 2015 um 14:44

      Das liegt an der Krümmung der Erde Die Anlagen sind so weit weg, dass Sie hinter dem Horizont verschwinden. Heute morgen waren Sie übrigens überhaupt nicht mehr da. Da hatte sie wohl ein Dieb im Schutz des Nebels abgebaut. Als es sich aber wieder etwas aufgeklärt hat, hat der Dieb Sie dann wohl wieder zurückgebracht. Aufgrund der Windstille komme die Bauarbeiten gut voran. Mal sehen, ob jemand den Wind dann wieder einschaltet, wenn die Dinger fertig sind. Ich denke dafür sind dann die Gutachter zuständig. Ich hätte aber noch eine Idee: Man könnte ja zumindest bei einer Windmühle die Rotoren wagerecht anschrauben, dann würde man trotz Windstille zumindest bei Regen ein etwas überdimensionales Wasserrad betreiben können. Wenn der Wald schon jetzt 62db laut ist, sollten wir ihn unbedingt fällen, sonst dürfen Spaziergänger ja nur noch mit Ohrenschutz in den Wald. Mir war gleich klar, dass das ganze Infraschall Problem eigentlich von den Bäumen ausgeht!

    • Althof
      16. Oktober 2015 um 18:13

      Erdkrümmung / Eiswurf Das könnte sein, denn vom Fahrrad sehen die immer größer aus. Es muss der veränderte Winkel sein.

      Was ist denn jetzt die Antwort auf meine Frage zum Eiswurf, geht von Eurem Spielzeug Gefahr aus oder kann ich dort im Winter weiterhin trainieren

    • quh
      16. Oktober 2015 um 23:00

      Eiswurf Sorry, Herr/Frau Althof, dachte fälschlicherweise, das wäre schon beantwortet gewesen. Wir erkundigen uns noch mal, okay? Trainierst du da Cricket? Laufen? Radeln?

    • Althof
      17. Oktober 2015 um 22:07

      Laufen Radeln sowie Arbeitsweg Beschilderung / Sicherung / zeitliches Abschalten ist geplant?

  2. QUH-Gast
    16. Oktober 2015 um 15:21

    Wie schön! Der mit Abstand der erfrischenste Kommentar zu dem Thema in den letzten 12 Monaten – Danke!

  3. aviator
    16. Oktober 2015 um 17:06

    “Wir haben an einem windstillen Tag im Wald zwischen WKA 2 und 3 den erstaunlichen Wert von 62 dB gemessen.”

    Ja – wirklich erstaunlich. Was genau glauben Sie denn da mit der iPhone-Applikation gemessen zu haben?

    • quh
      16. Oktober 2015 um 21:11

      dB Klang nach Autobahn, das sind aber natürlich keine wissenschaftlich gesicherten Ergebnisse.

    • QUH-Gast1
      16. Oktober 2015 um 21:55

      Das stimmt… Wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse waren ja bisher auch nicht wirklich gefragt. Aber zumindest wurde diese Messung veröffentlicht, was ja gegenüber den Windgutachten schon mal ein Fortschritt ist.

    • aviator
      17. Oktober 2015 um 13:28

      Hinsichtlich der Schallemissionen der Autobahn sind die 62 dB(A?) realistisch. Sofern Sie damit eine Aussage über die Schallemissionen der Windmühlen begründen wollen, sind Sie aber auf dem Holzweg. Der Schall der Windmühlen unterscheidet sich von “normalem” Schall nämlich in dreierlei Hinsicht:

      1.) Windmühlenschall entsteht durch das Vorbeilaufen der Rotorblätter am Mast, und hat die dreifache Rotorumlauffrequenz (in unserem Fall maximal 12,8/min entsprechend 0,64Hz) sowie deren 2. bis 8. Harmonische. Die zu messende Frequenz liegt daher im Bereich von 0,2Hz bis maximal 5Hz. Konventionelle Schallpegelmeßgeräte (auch Ihre iPhone-Applikation) messen erst oberhalb von 10-20Hz und sind für den Nachweis von Windmühlenschall unbrauchbar.

      2.) Windmühlenschall ist gepulst, von hoher Intensität und auf Basis der klassischen Bewertungskurven (A, B, C) nicht vernünftig meßbar. Die scharfen Pulse sind sehr weitreichend und noch in großer Entfernung von den Mühlen vorhanden. Zudem wird er durch Gebäude praktisch nicht gedämpft. Hier gibt es dazu mehr Informationen:
      http://tinyurl.com/oaw5jb4

      3.) Windmühlenschall wird nicht nur als Luftschall, sondern auch als Körperschall transportiert. Der Mast wird durch die Pulse in entsprechende Schwingungen versetzt und gibt diese über den Boden weiter. Aufgrund der riesigen Massen wirken diese Bodenerschütterungen ebenfalls bis in große Entfernungen und verstärken die Schallwirkung, noch dazu mit einem Phasenversatz, der durch die unterschiedlichen Laufzeiten zwischen Luft und Boden bedingt ist.

      Aufgrund der gepulsten Charakteristik ist der Windmühlenschall mit anderen Infraschallquellen (die oft als Argument dafür angeführt werden, Windmühlen wären nur eine Schallquelle unter vielen) in keiner Weise vergleichbar. Über die Auswirkungen auf den Menschen gibt es geteilte Meinungen. Im unmittelbaren Nahfeld (< 2km) sind die Pulse aber in der Intensität so hoch, daß die geübte Praxis, sie als nichtexistent (weil nicht mit A/B/C-Bewertungskurven meßbar) zu behandeln, ausschließlich dem üblichen politischen Verfahren im Bereich “Energiewende” (nicht passende Fakten werden ignoriert) geschuldet ist.

      Die geringen Windgeschwindigkeiten bei uns werden Infraschall wohl zu einem nur selten auftretenden Problem werden lassen. Wenn Sie zum Thema “Windkraft in den Wadlhauser Gräben” schreiben, dann sollte das aber keine Desinformation, sondern Information sein.

      Ansonsten ist mir nicht klar, warum Sie die Neufahrner (die hier natürlich mitlesen) immer aufs Neue mit der Verniedlichung der wirklich riesigen Bauten provozieren. Der politische Sieg mag Ihnen ja große Genugtuung bereiten, aber viele Bürger in der Gemeinde schämen sich dafür, was den Neufahrnern angetan wurde. Wir alle – auch Sie – kennen den Grund, warum hier keine Fotos der Windmühlen aus dem Blickwinkel von Neufahrn erscheinen. Wenn Sie Ihre Schadenfreude im Stillen genießen würden, wäre das wohl besser.

  4. QUH-Gast
    17. Oktober 2015 um 12:18

    @ QUH Innenleben der WKA “man” hat sich schon fast an ihren Anblick gewöhnt.” Wer ist “man”? Wer hat sich daran gewöhnt? Zeigen Sie doch nicht das Bild eines niedlichen Rasenmähers in den Bäumen, sondern kommen Sie nach Neufahrn und fotografieren Sie die Monstermühlen vom Bergacker (Wasserreserve), von der Harkirchner- und Starnbergerstraße, vom Aufkirchner-, Zeller-, Irschenhauser- und Mörlbacherweg und vom Hang aus und stellen Sie diese Fotos hier in den Blog. Erst dann werden die Nutzer Ihrer Seiten erkennen, was den Nachbarn zugemutet wird, um einigen Personen die Möglichkeit zu geben, wirklich großes Geld zu machen, während der weitaus größere Teil der Investoren sein Geld verlieren wird und die Lebensqualität der Nachbarn auf der Strecke bleibt. Kein Mensch wird sich an die aus Eigennutz, Gewinnsucht und Größenwahn entstandenen Denkmäler der Berger Überheblichkeit gewöhnen!!!

    • ammer
      17. Oktober 2015 um 18:46

      Lügen Liebe Energievernunft, wenn sie mir bis zum Sonntag eine Lüge in dem Artikel zeigen, lasse ich Ihren Kommentar hier stehen, sonst tue ich ihn dahin, wo er hingehört.

      Oder besser: Ich lasse ihn stehen, damit man sieht, wer hier wessen Geistes Kind ist.

    • QUH-Gast
      17. Oktober 2015 um 20:25

      gewöhnt? Jeden Tag , wenn ich die Windräder ertragen muss, steigt der Hass auf diejenigen, die das zu verantworten zu haben und sich auch noch über die Betroffenen lustig machen mit pseudo-intellektuellem Gequatsche.
      Und das geht offensichtlich vielen so.

    • Gast_15
      17. Oktober 2015 um 21:00

      Lüge und Wahrheit Nein, Herr Ammer, Lügen sind in dem obigen Artikel vielleicht nicht vorhanden, aber wieder einmal eine Ihrer widerlichen Provokationen. Sie zündeln wohl sehr gerne. Alle Ihre Darstellungen und Erläuterungen zu den WKA zeichnen sich durch extremste Verharmlosung aus, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Und das ist auch eine Lüge.
      ich jedenfalls kann mich nicht an den Anblick gewöhnen und mit mir sehr viele unserer Nachbarn und auch viele Berger Bürger.
      Mir fällt da eigentlich nur der Satz des Galilei aus Bert Brechts “Leben des Galilei” ein.
      Wer die Wahrheit nicht kennt ist nur ein Dummkopf,
      wer sie aber kennt und sie Lüge nennt, ………
      (den Rest kennen Sie als Germanist sicher)

    • Althof
      17. Oktober 2015 um 22:17

      Gewohnheit Wahrscheinlich hat sich Herr Ammer an den Anblick von seiner Hütte aus auf die WKA gewöhnt und hat voreilig von sich auf andere geschlossen.

    • Energievernunft
      18. Oktober 2015 um 0:57

      Lieber Herr Ammer… ich hatte Ihnen eben die Ihnen zustehende Antwort gegeben, die sicherlich viele hier geteilt hätten. (Sie bewegte sich in etwa auf der Linie von “GAST_15”.)

      Dann habe ich aber nochmal nachgedacht und kam zu dem Schluss, dass es sinnlose Zeitvergeudung ist, mich weiter mit Ihnen hier ob Ihrer Beiträge zu “zoffen”. Ihre Absicht ist ja wahrlich nicht schwer zu durchschauen und erinnert etwas an “RAMADAMA”. Wenn Sie so etwas nötig haben, bitteschön, freuen Sie sich getrost.

      Ich habe daher meine Frage und auch die Antwort auf Ihr Ultimatum gleich selbst wieder gelöscht.

      Es bringt einfach nichts — sowohl durch die Art Ihrer Beiträge, als auch durch Ihre Blog-Moderation kann jedermann selbst erkennen, “wess’ Geistes Kind Sie sind” und wird sich zu gegebener Zeit daran erinnern. Ich rate Ihnen nur, unterschätzen Sie nicht die Intelligenz der Berger Bürger — immerhin haben etwa 99,5 Prozent von ihnen NICHT in die sog. “Bürger-Windräder” investiert!

    • Gast_15
      21. Oktober 2015 um 19:46

      Macht der Bilder Am 1.9. schrieb ich im QUH-Blog:
      “Ich freu mich schon, wenn wir den Wahrheitsgehalt der Fotos nach Fertigstellung der Türme überprüfen können.”
      Nun, das ist ja jetzt möglich, denn 2 der Anlagen stehen ja in voller Größe da. Da man in einem Kommentar aber keine Bilder posten kann habe ich Ihre Bilder einmal auf einer anderen Webseite auf ihre “Wahrheitsgehalt” überprüft.
      http://tinyurl.com/nk5vgqg
      Urteilen Sie selbst.

  5. QUH-Gast
    18. Oktober 2015 um 15:06

    Schönes Wetter ! Ein herrlicher Tag mit viel Nebel. Er erspart Neufahrn und Schäftlarn, aber auch Mörlbach, Harkirchen, Farchach, Aufkirchen, Kempfenhausen, dem gesamten Westufer mit Starnberg, Possenhofen, Pöcking, Feldafing, Tutzing und auch Traubing den mehr als nur landschaftszerstörenden Anblick der “monnströsen” Windmühlen.Inzwischen blinken diese nachts und markieren das Berger “Rotlichtviertel”. Bei dieser Wetterlage herrscht sowieso Windstille und bringt das Berger Projekt seit Baubeginn mit jedem Tag der sicheren Insolvenz näher. Die schwer betroffene Bevölkerung kann ins windradfreie Oberland ausweichen (z.B. an den Walchensee), wo der in Berg nur “herbeibegutachtete” Wind fast täglich zumindest stundenweise weht.

    • QUH-Gast1
      18. Oktober 2015 um 17:20

      Monnstertürme Ich sehe die WKA jeden Tag von Kempfenhausen aus und habe mich kein bisschen daran gewöhnt. Ich bin aber auch einmal nach Neufahrn gefahren und habe mir die Anlagen von dort aus angesehen. Das sollte jeder Bürger aus unserer Gemeinde einmal machen, damit wir verstehen, was wir unseren Nachbarn angetan haben. Ich schäme mich für unseren Gemeinderat.

    • gast
      19. Oktober 2015 um 12:49

      Ich kann mich dem nur anschliessen!

  6. QUH-Gast
    19. Oktober 2015 um 14:16

    Besichtigungsfahrt In den nächsten Tagen werde ich mit Starnberger und Berger Bekannten nach Neufahrn fahren und mir persönlich ein Bild davon machen, wie die WKA auf diese Ortschaft einwirken. Auf der QUH-Seite werde ich dann meine Eindrücke schildern und diese unseren örtlichen Zeitungen zur Verfügung stellen, von denen in letzter Zeit kaum noch berichtet wird. Auch neue Fotos wird es dann geben.

    • Althof
      19. Oktober 2015 um 16:08

      Fotowettbewerb Der Kunst-affinen QUH schlage ich einen globalen Fotowettbewerb vor, mit drei Kategorien:

      -Realfotographie – Fotos müssen WKA realitätsgetreu im Maßstab darstellen, aber trotzdem kunstvoll

      -Sonderkategorie “QUH” – WKA dürfen auf den Fotos kaum sichtbar sein, idealerweise im Umfeld verschwinden. Die QUH hat hier natürlich Heimvorteil.

      -Sonderkategorie “Berger Balkon”, nur zugänglich für Berger. WKA müssen künstlerisch vom Balkon aus fotografiert werden. Wir freuen uns auf rege Teilnahme der GR.

    • Energievernunft
      19. Oktober 2015 um 18:14

      Beides gute Ideen, allerdings… …es gibt keine wirklich “örtliche” Zeitungen mehr — nur noch MM und SZ.
      …ich schlage Ihnen vor, einen begeistert-positiven und einen skeptisch-ablehnenden Bericht einzureichen.
      Wer wettet mit, welche Version dann abgedruckt wird?
      Möglicherweise wird aber auch garnichts gedruckt, denn angesichts der Monströsität dieser Industriebauten, muss der überzeugteste “Wende-Jubler” fürchten, sich lächerlich zu machen. (Das ist wohl auch mit der Grund, dass in letzter Zeit so wenig berichtet wird und dass QUH immer so bemüht ist, die Dinger, an die “man” sich so schnell gewöhnt, klein zu zeigen.)

      Das wird schwierig: “Realfotographie, aber trotzdem kunstvoll.”

    • gast
      19. Oktober 2015 um 21:24

      QUH Selbstbetrug Warum veröffentlicht die QUH immer wieder solche die Wirklichkeit verzerrenden Berichte und Fotos? Ich habe da folgende Hypothese: Irgendwo im Unterbewusstsein ist der QUH wie auch den meisten Gemeinderäten klar, dass man hier auf einen Bauernfänger hereingefallen ist. Daher versucht man den Schaden jetzt kleiner darzustellen als er ist. Das beginnt mit den Fotos der Anlagen und wird weitergehen, wenn man die Verluste kleinreden muss.

    • QUH-Gast
      19. Oktober 2015 um 23:32

      Heute kam auf Phönix nochmal der Bericht über windiges Geld Absolut sehenswert.
      Aber auch sehr frustrierend.

    • Energievernunft
      20. Oktober 2015 um 0:44

      “Frustrierend” nur für Ahnungslose Schon im “Fliegenden Holländer” wird gewarnt:
      “Wer baut auf Wind, baut auf Satans Erbarmen!” (1. Akt)

    • Augenstein
      20. Oktober 2015 um 8:38

      Wenn man von Aufkirchen aus … zu den Dummtürmen rüberschaut sieht man eigentlich vier riesengroße landschaftverschandelnde Industrieschlote, die zufällig auch noch riesige Propeller dran haben. Wer das als ästhetisch bezeichnet, hat entweder einen Augenschaden oder sonstige Wahrnehmungsstörungen!

  7. QUH-Gast
    22. Oktober 2015 um 10:11

    Realitätscheck! Die Stadtwerke haben eine riesige Chance mit Enreuerbaren Energien und Investitionen in Windparks Geld einzunehmen,…..

    Aha:
    http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/stadtwerke-krise-erreicht-rathaus-5672306.html

    München bzw. den SWM geht es wie vielen anderen Komunen, die stark durch Fehlinvestitionen in tote Projekte belastet werden.

    Dann braucht man halt die Reserven auf, und verschiebt das Problem über einen Taschenspielerttrick an die Stadt und damit den Bürger.

    http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/stadtwerke-krise-erreicht-rathaus-5672306.html

    Nicht nur die Investitionen der Bürger, auch die Reserven der Stadt werden auf die Weise aufgebraucht, bis es kracht.
    Die Probleme zu verstecken und zu verzögern löst sie nun mal nicht.

    Alle wirtschaftlichen und physikalischen Gesetzmässigkeiten und Folgen sind ausreichend ausgezeigt und werden eintreten.
    Da kann man noch so viele Phrasen dreschen und verklärte Statements absetzen und zwingende Zusammenhänge ignorieren.

    Die ganze Ökobranche hat einzig den Zweck subventioniertes Geld von den Bürgern, die sich nicht gegen Stromkosten und Steuern wehren können abzusahnen. Hier wurde über Jahre geschickte Lobbyarbeit betrieben, das EEG vom BWE vorgeschrieben und Alles mit Klimarettung und Gutmenschentum durchgesetzt.
    Aber dieser ganze Schwindel wird euch in Berg um die Ohren fliegen.
    Je weniger die Bürger sich wehren können, desto radikaler wird der Widerstand werden. Keiner wird sich aus der Verantwortung stehlen können.
    Es gibt nur 2 Gründe für Windräder in Berg und auch an vielen anderen Orten:
    Entweder profitiere ich davon, oder ich bin einfach nur weltfremd und dumm.
    Und profitieren muss nicht nur in harter Währung sein. Ich kann auch davon profitieren, dass ich den Schaden von mir auf Andere schiebe.
    Das war ja auch das erklärte Ziel der “Solidargemeinschaft Starnberg”.
    Pfui

    • gast
      22. Oktober 2015 um 14:29

      Wenn Politiker investieren Es gibt eigentlich immer Probleme, wenn Gesellschaften oder Organisationen, die von Politikern geführt werden oder wo Politiker in den Aufsichtsräten sitzen anfangen in Dinge zu investieren, die nicht Kerngeschäft sind, und von denen Sie nichts verstehen. Das war bei den Landesbanken so, das ist bei den Münchener Stattwerken so und das wird auch hier in Berg so sein.

  8. QUH-Gast
    22. Oktober 2015 um 22:53

    Herzliche Einladung Am Wochenende besteht bei gutem Wetter die Möglichkeit, die katastrophalen Windwahnanlagen der Bürgerwind Berg von der Neufahrner Seite zu bestaunen und zu fotografieren. Alle Bürger der Gemeinde und der anderen Starnberger Landkreisgemeinden sind eingeladen, sich vor Ort ein Bild darüber zu machen, warum das Entsetzen über die ungeheure Rücksichtslosigkeit und der Hass auf die Verantwortlichen für diesen Frevel immer erhalten bleiben wird.
    Bitte nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie sich das jetzt noch einmal an, bevor das volle Ausmass der Landschaftsverschandelung sichtbar wird. Es ist eine nicht wiedergutzumachende Schande.