Das 15. Bäumchen: der Ahorn von Aufhausen

Ob dieser Baum noch lange steht? Der vielumfahrene Ahorn in Aufhausen vor dem Fidesgebäude, wo sich der Weg Richtung Aufkirchen und Höhenrain scheidet, ist von der Kälte ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden.

Der Ahorn vor dem Fidesgebäude

Auf den ersten Blick scheint der vor etwa 15 Jahren gepflanzte Ahorn prächtig zu gedeihen. Auf den zweiten Blick jedoch zeigen sich Schäden:

Tiefe Risse in der Borke

Der Baum war offenbar während der ersten fünf Jahre nur unzureichend geschützt, sodass die Rinde durch die Temperaturunterschiede Risse bekommen hat. Sobald die Rinde gefurcht ist, ist die Wirkung der Sonne im Winter – im Kontrast zum Frost – nicht mehr so schädlich.

Der Riss auf der Südseite verläuft bis zum Boden

Wegen der statischen Schwäche wird der  Ahorn wohl auf lange Sicht nicht bruchsicher sein – hoffen wir das Beste!