Traditionell fahren wir am Wochenende gerne nach Höhenrain, wo unser zwölftes Bänkchen steht. Bekanntermaßen haben die Bewohner dieses Ortsteils den weitesten Weg zum Starnberger See. Trotzdem muss man auf den Blick auf das Wasser von einer Bank aus natürlich auch hier nicht verzichten.
Bank am Teich in Hearoa
Allerdings ist der Höhenrainer Teich nicht im besten Zustand. Das Gewässer ist zusehends zugewachsen. Und seit im Oktober des letzten Jahres in ihm die Leiche eines ertrunkenen Höhenrainers gefunden worden war, ist auch dieses Gewässer nicht mehr ganz unschuldig.
Wie dem auch sei – man hat von dieser Bank aus einen guten Blick über das gesamte Höhenrainer Zentrum mit allen wichtigen Dingen des täglichen Höhenrainer Lebens: Feuerwehr, Friseur, Gemüsewagen, Kiosk (Öffnungszeiten 5 Uhr 30 bis 12 Uhr 30), Bücherschrank und Klavierladen.
Gelegenheit, auf glücklichere Zeiten zurückzublicken. Hier im Blog fanden wir in unserem Artikel “Dynastien auf dem Dorf” (.https://quh-berg.de/dynastien-auf-dem-dorf-232597802/ ) dieses Photo der Höhenrainer Familie Leitner, die damals die erste im Dorf war, die sich einen Mercedes leisten konnte, und stolz mit diesem am entenbesetzten Teich posiert hat.