Jetzt – wie jedes Jahr – der Beitrag von Michi Ott, den viele alljährlich für den Höhepunkt des Abends halten. Auch er hat Erlebnisse vom Wertstoffhof, die er mit den Worten “Ihr kennts mi am Oarsch lecka” zusammenfasst. Klar Gelächter. Auf die Bemerkung “De schmeiß i naus, de Hund!” verbietet sich der Bürgermeister diesen Ton.
Zweite Frage: Kommunale Verkehrsüberwachung? Verdienen wir da?
A: Im fließenden Verkehr ja, im ruhenden nicht.
Dritte Frage: Arnikaweg, da fehlt sein 2 Jahren das Sackgassenschild.
A: Das tut dem Bürgermeister leid.
Vierte Frage Schulrenovierung Aufkirchen: Wo ist die Wetterfahne?
A: Die ist so wertvoll, dass sie im Moment sogar im Schulgebäude ausgestellt wird.
F: “Michi” gibt nicht auf: Hat der “greana” Architekt an die Fledermäuse gedacht?
A: Natürlich man hat sogar an den Mauersegler gedacht, deshalb ist das Dach auch schon fertig. Allerdings sind hier keine Mauersegler gekommen? – Und der Turmfalke? Hm … Und die Friedhofsmauersanierung? Da kennt sich Ott aus und findet die Sanierung nicht richtig.
A: “Reden Sie mit dem Architekten!”, rät der Bürgermeister.
Und immer weiter: “Aufkirchen muß steriler werden, wieso ist das Posthäuschen weg?” Das hat der Bürgermeister angeordnet. – “Wir brauchen keinen städtebaulichen Architekten, wir sind eine Ortschaft”, insistiert Michi Ott.
Der Bürgermeister will langsam auch andere Redner zu Wort kommen lassen. Michi Ott lässt sich das Wort nicht nehmen und handelt einen Zuschuss für seine Blaskapelle raus (das ging aber einfach). “Danke.” Aufatmen.