Brot oder Böller, das ist hier nicht die Frage: Schon seit alters her wird am morgigen Neujahrstag das neue Jahr mit ein paar kräftigen Böllerschüssen begrüßt (siehe unseren QUH-Bericht von 2012: https://quh-berg.de/vom-beschussamt-genehmigt-59216590/ über den ältesten Verein der Gemeinde, den Soldaten- und Reservistenverein Aufkirchen-Farchach) … in diesem Jahr gibt es allerdings eine Neuerung, die sich bereits am 4. Advent lautstark ankündigte:
Das erste “Christkindlanschießen” der neuen Böllerschützen von St. Sebastian am 23.12.
Im letzten Jahr wurden die Böllerschützen von Mitgliedern des Schützenvereins St. Sebastian in Aufkirchen gegründet. Die Handböller für die Schüsse hat man größtenteils neu angeschafft. Ebenso eine eigene, neue Tracht entwickelt (nur die Wappen fehlen noch). Die Kanone, die an Neujahr um 18 Uhr am Kriegerdenkmal ebenfalls “erklingen” wird, hat man von Soldaten- und Reservistenverein übernommen. Für Krach genug, um alle bösen Geister aus der Gemeinde zu vertreiben, ist also gesorgt.
Die stolzen Aufkirchner Böllerschützen mit ihrer “Henne im Korb” Anke Sokolowski (Photos: HP Höck)
Mit der vereinseigenen Kanone wurden früher 12 Schüsse á 60 Gramm vom Münchner “Beschußamt” genehmigt … mal sehen (oder besser hören) wieviel es diesmal sind.
Die Kanone in Betrieb anno 2012
Zu unseren beliebten QUH-Jahresrückblicken geht es hier:
Januar – März: https://quh-berg.de/der-quh-jahresrueckblick-2018-1/
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