Die bayrische Bierkönigin Lena Hochstrasser aus Höhenrain sollte sich heute Vormittag im Rathaus ins Goldene Buch der Gemeinde Berg eintragen. Aber ganz so einfach war das nicht – das Goldene Buch war nämlich “weg”.
Es hat doch noch geklappt!
Lena Hochstrasser, der amtierenden Bierkönigin aus Höhenrain, sollte heute eine große Ehre zuteil werden. Weil Lena in ihrer Funktion als Bierkönigin unsere Gemeindeweithin bekannt gemacht hat (sie war zum Beispiel in Russland, China oder Beirut und hatte Kontakt zu Politikern und Wirtschaftsgrößen), war für heute um elf Uhr ein Termin im Rathaus vereinbart: Sie sollte sich ins Goldene Buch der Gemeinde Berg eintragen. Lena reiste pünktlich mit ihren Eltern Josefine und Helmut an und wurde von 1. Bürgermeister Rupert Monn empfangen. Allein – das Goldene Buch war “weg”. Große Ratlosigkeit, große Aufregung.
Der Eintrag im Goldenen Buch
Der Bürgermeister tat so, als könne er sich das nicht erklären, – und machte sich gemeinsam mit der – noch ahnungslosen – Lena und ihren – bereits eingeweihten – Eltern auf die Suche. Über diverse Umwege gelangten sie schließlich zur Höhenrainer Dorflinde – wo Lena mit Musik und Fahnenabordnung vom Trachtenverein empfangen wurde. Nach einem Sektempfang ging es ins Trachtenvereinsheim, wo das Goldene Buch schließlich “gefunden” wurde, und Lena konnte nun die Unterschrift leisten.
Die Berger Künstlerin Sabine Beck hat die Seite gestaltet – sogar das Höhenrainer Begrüßungsschild fand Eingang in das Buch. Beim Weißwurstfrühstück wurde das Ereignis noch gefeiert.
Bierkönigin und Hopfengott: Lena Hochstrasser mit Willy Buholzer
Erst gestern war Lena wieder in Sachen Bier unterwegs – unser Berger “Hopfengott” Dr. Willy Buholzer hatte Lena zur vorgezogenen Maifeier auf die “Busch-Farm Hüll” von Anheuser-Busch InBev in der Hallertau eingeladen. Und wer durfte natürlich nicht fehlen? Eine Abordnung der Brauerei Schloss Berg – die als “Brauer vom Starnberger See” auf der Feier sauber derbleckt wurden.
Gruppenbild mit Königin: die Brauer von der Brauerei Schloss Berg und Willy Buholzer
Und das ging so: