Wie vor jeder Wahl veröffentlicht die QUH vor der Wahl ihre unrepräsentative Wahlprognose, die auf einer Umfrage bei ca 1% der Berger Wähler beruht. Wir haben an unseren Info-Ständen, an den Info-Ständen der Mitbewerber und auf unseren Wahlveranstaltungen die Berger gefragt, wie sie den Ausgang der Berger Wahl vorhersagen würden. Hier sind die Ergebnisse:
Bei der Bürgermeisterinnenwahl wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Elke Link (QUH) und Rupert Steigenberger (SPD/EUW/BG) erwartet. Während Anke Sokolowski (FDP) in den Tipps gar nicht genannt wird, kommt Robert Schmid (CSU) auf 16 Prozent. Die QUH-Kandidatin Elke Link und Rupert Steigenberger (SPD/EUW/BG) liegen in der Erwartung der Berger vorne und mit gleicher Stimmenzahl bei etwa 42 Prozent gleichauf. Weder Elke Link noch einer ihrer Mitbewerber käme allerdings im ersten Wahlgang auf die für einen Sieg notwendigen 50 Prozent – womit eine Stichwahl am 29. März nötig wäre.
Eine Stichwahl mit Elke Link erwarten die befragten Berger für die Bürgermeisterinnenwahl am Sonntag
Komplizierter sind die Prognosen für den Gemeinderat: Hier könnte die QUH nach Einschätzung der Befragten erstmals stärkste Fraktion werden: 23,2% Prozent und damit fünf Sitze werden für die QUH erwartet. Da die QUH beim letzten Mal (mit 22%) nur ein einziger Wähler zum 5. Sitz fehlte, bedeutet jeder Gewinn einen Sitz mehr. Jede Stimme zählt! Da geht was!
Dahinter folgt in der Einschätzung der Befragten auf dem zweiten Platz die CSU mit Verlusten und 21,4 Prozent, (2014: 26,1%) also dann möglicherweise mit nur noch vier Sitzen.
Auch die EUW könnte der Umfrage zufolge einen Sitz verlieren: Sie erhält 17,8%, was für vier Sitze (2014: 19,3%) eventuell nicht mehr oder nur noch ganz knapp ausreichen könnte. Ebenfalls ein Platz weniger droht der SPD, die laut Schätzung nur noch auf 11,2% und damit sicher nur noch zwei Plätze im Rat erhalten würde (2014: 12%).
Besser werden die Grünen abschneiden: Sie sind womöglich die größten Wahlgewinner, überholen die Genossen, steigern sich mit 12,4% von einem auf zwei, vielleicht sogar drei Sitze (Der SPD reichten 2014 12% ganz knapp für 3 Sitze).
Die Bürgergemeinschaft bleibt mit einem Umfrageergebnis von 9,7% bei ihren zwei Sitzen (2014: 10,7%). Um den Einzug in den Rat bangen muss – laut dieser Prognose – wie immer die FDP mit geschätzten 4,1%. Da das Zählverfahren aber kleinere Parteien etwas begünstigt (eine Idee der FDP), hat sie ihren Sitz trotzdem relativ sicher.
Die Wahlprognose für den Gemeinderat
Die Wahlprognose finden Sie auch in der 6. Ausgabe des BERGER BLATTs, das wie jeden Donnerstag vor der Wahl in den QUH-Boxen liegt oder hier herunterzuladen ist: 200311_Berger Blatt_Ausgabe_6_Druck_ES
Darin stellen sich auch alle 9 QUH-Kandidatinnen und 11 Kandidaten noch einmal mit persönlichen Statemens vor. Außerdem im Blatt: die Geschichte des spektakulären Höhenrainer Maibaumklaus (siehe den folgenden Artikel).
Jede Stimme zählt, deshalb bitte alle 20 für die QUH und eine für Elke Link als Bürgermeisterin.