Abenteuer einer Sylvesternacht und des Neujahrstages

Das Jahr 2019 begann in Berg exakt 3 Minuten zu früh: Irgendwie hatte Pfarrer Habdank mit der Fernbedienung seiner neuen evangelischen Glocke gekämpft, worauf das Ding pünktlich um 23 Uhr 57 begann, das neue Jahr einzuläuten … worauf dann all die Raketen und Böller auch verfrüht in die Lüfte stiegen. Dafür wurde abends dann in Aufkirchen und Umgebung umso lauter geschossen.

Die Böllerschützen ließen es krachen

Die QUH hatte auch bereits in der ersten Jahresminute ihren ersten Lapsus zu beklagen: Ausgerechnet die wunderschöne Renke “Coregonus lavaretus”, die wir zur Illustration unseres Wahlspruches “Lokal die Renken … (global das Denken)” herangezogen haben, war – wie uns ein aufmerksamer Leser mitgeteilt hat – gar keine lokale Renke, sondern eine Unterart, die nur in zwei französischen Seen im Rhonegebiet vorkommt. Die klassische Starnberger See Renke hingegen heißt “Coregonus renke”. Sie kommt wiederum nur in den oberbayrischen Seen (und am Traunsee) vor und steht rätselhafterweise sogar auf der roten Liste bedrohter Tierarten (wogegen unsere Fischer schon ihre Mittel haben werden).

Kirchgang mit Knalleffekt

Abends nach der katholischen Kirche schossen dann die neu gegründeten Böllerschützen um so netter in die kalten Lüfte hinauf. Auch sie noch nicht ganz synchron, aber ein kleines, nettes erstes Festerl im neuen Jahr samt Glühwein Blasmusik und Bürgermeistern (1 & 3) war es dann doch schon wieder.

Blasmusik und Geballer: Das Jahr fängt gut an