Wie der Merkur vermeldet ( http://bit.ly/1u3jqCZ ) hat die teilweise Nachzählung der Wahlen in Starnberg bei allen Parteien zu etwas anderen Ergebnissen geführt. Die Grünen haben beispielsweise 144 Stimmen mehr, die WPS, die vor allem die Nachzählung gefordert hat, bekommt 8 Stimmen weniger. Die Sitzverteilung ändert sich durch die neuen Ergebnisse nicht.
Trotzdem bleibt – insbesondere bei knappen Wahlergebnissen – ein schaler Nachgeschmack, wenn die Auszählung von Wahlen offenbar nur “so ungefähr” stimmt.
Im Gegensatz zu den Starnberger Parteien hatte der Berger Wahlgewinner QUH darauf verzichtet, das Wahlergebnis anzufechten, obwohl auch hier ein Wahlzettel verschwunden bleibt, der vielleicht vieles geändert hätte (was in Starnberg u.a. zur Nachzählung führte).