… heute einstimmig aber stumm: Mit seinem Auftritt in der BR “Abendschau Der Süden”: Thema des Film-Beitrages samt Bürgermeister, Kreisbaurat und Genz-Archiv war “Der Schwarzbau-König vom Starnberger See”.
Ausnahmsweise Dreharbeiten erlaubt: der Berger Gemeinderat gestern im Saal, heute im TV
Neues hat der Beitrag nichts enthalten (außer dass – Überraschung – Herr Genz im Ausland nicht erreichbar sei). In der BR-Mediathek finden sie den ganzen kurzen Film hier:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/berg-genz-100.html#&time=
Lieber weltberühmter Gemeinderat … “… Die Gegend um den Starnberger See ist einfach schön. Nur das Windrad auf der Maxhöhe irritiert vielleicht ein wenig ….” (BR Abendschau)
“Der Duft von frisch geschnittenem Holz schwängert die kalte Waldluft. Rupert Monn atmet tief durch. Nicht, weil er den Geruch der gefällten Fichten und Buchen genießt, sondern weil er erleichtert ist.” (Merkur)
????? !!!!!
Wer von Ihnen ist denn für diese Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich? Sitzen hier nicht genügend JournalistInnen und Journalisten am Tisch, um die Absurdität solcher Öffentlichkeitsarbeit zu erkennen?
… oder ist das Satire?
Ein, von Fällungen im Wald irritierter und Rosmunde-Pilcher-Lyrik-geschwängerter Leser Ihres blogs 🙂
Leider … … sind wir nur für die – handwerklich hoffentlich etwas über der ansonsten geschätzten Kollegin Frau Pilcher stehenden – Beiträge hier im QUH-Blog verantwortlich. Die Presse ist frei. Ansonsten stimmen wir Ihnen, “Super Süss” eher zu.
Selbstherrlich, zynisch und rücksichtslos Bereits im Juli 2011 gab Herr BM Monn im vollen Bewusstsein der Nachteile für die Nachbargemeinden ein Interview, in dem er Lärmbelastung und Schattenschlag bestätigte. Schon zu diesem Zeitpunkt waren die Standorte der WKA-Anlagen im Wald weit entfernt von den eigenen Bürgern geplant.
Interessant der Wortlaut unter
http://www.youtube.com/watch?v=EFkasJns8A4
Das Landschaftsschutzgebiet Starnbergersee Ost, die Beeinträchtigung der natürlichen Eigenart der Landschaft und die Verunstaltung des Orts- und Landschaftsbilds ( Baugesetzbuch )spielten schon damals keine Rolle.
Erst bei den 5 Bauanträgen für Anlagen auf dem “Genzehof” nimmt der Gemeinderat hierauf Bezug, um seine Ablehnung zu begründen.
Gleichzeitig werden große Kahlschläge in den Wadlhauser Gräben veranlasst, um 4 WKA-Industrieanlagen aufstellen zu können.
Scheinheiliger geht es nicht !
81,3% der Nutzer von BR.de sagen Nein zur Windkraft in Bayern! Eine interessante natürlich nicht representative Abstimmung gab es im Mai diesen Jahres beim BR:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/faszination-wissen/windkraft-windrad-energie-100.html