Die Diskussion LIVE! (Unterberg / Höhenrain)

Eine längere, gut vorbereitete Rede von Willi Lindner (Unterberg): Erst die leidige Frage nach der Autobahnauffahrt Höhenrain, da kann leider auch die Polizei nicht helfen. Ein Lob an die Verwaltung, insbesondere Herrn Reil. Dann ein kleiner Vortrag über die zögerliche Arbeit an der Seestraße in Unterberg: “Die Arbeiten müssen endlich zu einem Ende geführt werden! Ich bitte die Verwaltung inständig hier massiv tätig zu werden!” – Dann gibt es noch eine Beschwerde über die sogenannte “Toskammer”.

BM Monn antwortet: Die Verkehrsbelastung ist ein Problem, eine Umgehungsstraße läßt die Landschaft nicht zu. eine Autobahnauffahrt wurde schon lange besprochen, aber die Autobahndirektion hat geantwortet: “Der Minister wünscht das nicht!” (Welcher war das gleich wieder?)

Die Toskammer (was ist das eigentlich?) ist wirklich gigantisch (es scheint etwas mit Abwasserbeseitigung zu tun zu haben). Die Wasserkräfte mußten abgefangen werden (aha, wirklich Abwasser) … und “jede Baustelle ist eine Wunde, aber es wird Wiedereingrünung geben.”

Neuer Antrag Lindner: Die Verwaltung soll nicht mehr das Einvernehmen für Bauanträge erteilen dürfen, sondern der Gemeinderat oder ein Ausschuß soll wieder dafür zuständig sein (ein Bauplanungsausschuß ist ja geplant). Es sei ein Unding, dass der Gemeinderat nichts von “Bausünden” weiß.

BM Monn: Der Antrag wird notiert und im Gemeinderat darüber abgestimmt. Einzelne Gebäude findet der Bürgermeister auch nicht schön, “ich muß ihnen aber versichern, dass der Gemeinderat keinen Einfluß auf die Gestaltung von Fassaden hat”, außer es sei “grob verunstaltend”. Ein Bauausschuß sei geplant. Es könnte allerdings sein, daß der Gemeinderat der Verwaltung in der neuen Geschäftsordnung nicht mehr so viel Macht gebe.


Herr Lindner im anschließenden Gespräch mit den Herren von der Polizei

Kommentieren (1)

  1. quh
    22. April 2008 um 21:59

    Toskammer Laut Baulexikon ein “geschlossenes Bauwerk, in dem die Energieumwandlung durch turbulente Vermischung und Verwirbelung des Wassers erfolgt”.