Rudern gegen Krebs und Infarkt

Vier Teams aus der Gemeinde Berg waren am Start bei der Benefizregatta Rudern gegen Krebs und Infarkt in Starnberg:
– Freiwillige Feuerwehr Berg
– Team Wellenfahrt
– Gemeinderat – Team 1 (Oh! Nass is!)
– Gemeinderat – Team 2 (Rat-los)


Team Wellenfahrt

Im ersten Vorlauf belegte das Team Wellenfahrt mit Jossi Pfisterer, Toni Lidl, Peter Andrä und Franz Deger (mit Steuermann Norman Nebhut – das einzige Team mit eigenem Steuermann!) souverän den zweiten Platz und qualifizierte sich für den Zwischenlauf bei den Profis.


Team GR Berg Oh! Nass is!


Zweiter!!!

Im nächsten Vorlauf war bereits das erste Team des Gemeinderats mit Rupert Steigenberger, Elke Link, Elke Grundmann und Karl Brunnhuber am Start und belegte – zugegebenermaßen überraschend – ebenfalls den zweiten Platz.


Team GR Berg Rat-los

Auch das zweite Team des Gemeinderats mit Peter Sewald, Wolfgang Adldinger, Werner Streitberger und Andreas Gastl-Pischetsrieder kletterte hochmotiviert ins Boot und erreichte mit dem vierten Platz den Zwischenlauf bei den Amateuren.


Team FFW Berg

Ihr taktisches Ziel, den dritten Platz für die Aufnahme in die Amateurrunde zu erreichen, verfehlten die Ruderer der FFW Berg mit Stephan Fenzl, Michael Pliessnig, Stephan Keilitz und Danny Sembach völlig – sie gewannen “leider” das Rennen grandios und mussten in den Zwischenläufen bei den Profis starten.

Im ersten Zwischenlauf der Profis musste das Team 1 des Gemeinderats im Boot Haubentaucher gegen Profis wie die Rowing Bears oder die Mediziner der TU München antreten und erreichten in einem anstrengenden Rennen den vierten Platz.

Das Basketballerboot Haubentaucher war wohl doch nicht schuld, dass das GR-Boot mit den zwei Bürgermeistern und zwei QÜHen nicht ins Finale kam. Die FFW Berg zeigte, wie man mit diesem Boot problemlos auch in der Profi-Liga siegt, und qualifizierte sich vor dem Boot des Elternbeirats des Gymnasiums Starnberg damit für das Finale.
Wer weiß – vielleicht rückt die Feuerwehr zukünftig auch mit dem Ruderboot aus? Schnell genug wären sie.

Im dritten Zwischenlauf zeigten die Wellenfahrer, dass die Berger Ruderteams (äh – zumindest manche von ihnen) kaum zu besiegen sind. Sie gewannen dieses Rennen ebenfalls und wurden von den Profis des MRSV bereits als Kandidaten für den Titel gehandelt.

Das zweite Team des Gemeinderats Berg belegte beim Zwischenlauf der Amateure den vierten Platz. Kurz vor der Ziellinie fingen sie einen gewaltigen Krebs, der das Rennen beinahe endgültig für sie beendet hätte.

Im spannenden Finale lagen die Rowing Bears von Anfang an in Führung, die Wellenfahrer landeten auf Platz 2 und bedauerten sehr, dass die Strecke nicht ein paar Meter länger war – sie hätten noch mehr aus sich rausholen können. Die FFW Berg lag im Kampf um Platz drei, wegen eines technischen Problems kurz vor dem Ziel landeten sie auf dem vierten Platz. was uns wiederum mit ihnen verbindet…
Ein großer Spaß!

Fotos: QUH, Hans-Peter Höck, FFW Berg