Die mit der größten Spannung erwartete Entscheidung, die in der heutigen Gemeinderatssitzung gefallen ist, fiel. Zu wessen Gunsten sie fiel, das darf auch die QUH erst Mittwoch Mittag verkünden.
Sonne! Energie! Sommer!
Doch dürfen wir heute schon – mit Stolz – verkünden, dass der Gemeinderat Berg sich einstimmig zur Nutzung von Solarenergie bekannt hat – auch eine Sache der Spannung. Jürgen Franke von der Berger Firma Yoku prüfte die Nutzungsmöglichkeiten gemeindlicher Gebäude für Photovoltaikanlagen. In einem erfreulich konzisen Vortrag (der alle Antworten auf die wichtigsten Fragen beinhaltete – danke!) fasste er zusammen, was die Analyse ergeben hatte: Überhaupt in Frage kommen nur die Oskar-Maria-Graf-Schule, das Fides-Gebäude Aufhausen (ca. 45-50 kWp), der Kindergarten Höhenrain (ca. 15 kWp), das Sportheim bzw. der Parkplatz des FSV Höhenrain (ca. 65 kWp).
Die Nutzung bestehender Gebäude sei stets günstiger als ein Freiflächenpark, da keine aufwändigen Unterbaukonstruktionen erforderlich seien und keine Ausgleichsmaßnahmen eingeleitet werden müssten. Nach Statik- und Urheberrechtsprüfungen soll gleich die Ausschreibung erfolgen. Finden wir gut!
Im Anschluss stellte Bundesverdienstkreuzträger Peter von Quadt die gemeinnützige GmbH Fortschritt als Träger für die Berger Kitas vor. Keine leichte Entscheidung, die im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung anstand! Mehr dazu morgen.
Abschließend noch Kurzinfos: Berg beteiligt sich an einem Klimaschutzkonzept, das der LKR Starnberg entwickelt. 80% der entstehenden Kosten werden durch Bundesmittel bezuschusst. Ein Schritt zur Energie-Autarkie bis 2035 * Baubeginn des 4,5-Millionen-Projekts Betreutes Wohnen: September 2009 * Erschließung Etztalstraße: Es werden zwar 90% der Kosten auf die Anlieger umgelegt, die endgültige Planung steht jedoch noch nicht. Wenn konkrete Zahlen vorliegen, wird es eine Anliegerversammlung geben. * Die von der QUH in Berg initiierte Teilnahme an der U 18-Wahl wird perfekt vorbereitet: Heute fand im zukünftigen Wahllokal LSH Kempfenhausen eine von GR Sokolowski moderierte Podiumsdiskussion mit Vertretern der Jugendorganisationen der zur Wahl stehenden Parteien statt – die Veranstaltung war ein großer Erfolg (Bericht folgt!), die Hälfte der anwesenden Schüler blieb freiwillig noch eine Stunde länger! Wir jetzt nicht mehr – gute Nacht!